Wenn ich mir Vergleichsvideos auf YouTube anschaue, sehe ich zwar eine spürbaren, aber zunächst keinen bahnbrechenden Unterschied. Das liegt mitunter auch daran, dass man durch bloße Aufnahmen kein echtes Feedback bzgl. der Tasteneingaben nachvollziehen kann (außerdem geht bei einer Aufzeichnung immer was verloren). Am stärksten habe ich persönlich es bei Spielen gemerkt, die im Nachfolgertitel von 60 auf 30 fps runtergegangen sind, bspw. bei Animal Crossing oder Kirby. Bei Letzterem finde ich es sogar etwas störend, weil ich fand, dass die Spiele wirklich davon profitiert haben, so butterweiche Animationen enthalten zu haben.
Kirby Star Allies cappt z.B. bei 30 fps, aber Kirby Fighters 2, das auf derselben Konsole und derselben Engine läuft, hat geschmeidige 60 fps, die dem Gameplay wirklich sehr guttun. Dass aber bspw. Spiele wie Zelda: BotW "nur" mit 30 fps laufen, haben der allgemeinen Ästhetik und dem Spielspaß keinen Abbruch getan – mir zumindest nicht. Ich habe mir kein einziges Mal gedacht: "Mit 60 fps wär das jetzt voll geil." Es ist also auch durchaus davon abhängig, was man 1. für Spiele spielt und 2. ob man das als Qualitätsbruch wahrnimmt.
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Ich weiß jetzt nicht ob das bei Sonic Origins auch an einer höheren FPS-Zahl liegt (weiß gar nicht, mit wie viel das läuft), aber alleine die Special Stages im ersten Teil fühlen sich so anders an als im Original, da sie komplett anders rotieren. Das gleiche gilt auch für die Special Stages in Teil 3, da alles viel viel flüssiger ist.
Tatsächlich würde ich mich aber jetzt auch Anhieb auch schwer tun zu sagen, wie ein Game aus dem Stand raus läuft. Dazu müsste ich tatsächlich auch mehr darauf achten, wie / was / wo.