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Thema: Nintendo-Thread - It's a-me, the money printing machine

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  1. #1
    Ich glaube, das Problem ist einfach, dass man da grade gar nix hört. Aber stimmt, ein wenig Backlog ist bei mir auch da, wobei ich gerade eben eher auf zwei bestimmte Neuerscheinungen Lust habe und irgendwie nach Untitled Goose Game und Luigis Mansion 3 nicht wirklich groß Lust auf was anderes hab. Meine Schwester hat mir Blacksad zu Weihnachten geschenkt, aber das Spiel läuft irgendwie so unfassbar schlecht und ist irgendwie unspielbar.

    Zitat Zitat von Eisbaer
    z.B. Xenoblade
    Das ist irgendwie tausendmal aufgewärmt. Ich hab das für die Wii und den 3DS. Es ist ein klasse Spiel, aber ein drittes Mal muss ich es nicht noch mal haben, auch nicht in HD. Da würde mir ein Xenoblade 3 jetzt recht kommen.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Was die Indie Direct angeht: sahen doch einige Sachen ganz nett aus, wobei ich nicht sicher bin, wie viele davon ich mir eher für PC als Switch holen werde^^
    Außer Untitled Goose Game waren die Indie-Spiele, die ich bisher gespielt habe, nicht wirklich gut und boten vor allem kaum Unterhaltungswert. Untitled Goose Game ging auch nur, weil es so schön kurz war. Mehr als fünf Stunden hätte ich es nicht gespielt, aber so war es ideal und ein unfassbar süßes Erlebnis.

    Zitat Zitat
    Da mein Backlog aber noch so gigantisch ist (auch für die Switch) sehe ich mich recht selten aktiv auf irgendwas warten - Games, die ich gerne spielen würde, gibt es sowieso schon mehr als genug *g*
    Ein bisschen was habe ich auch noch. Habe noch Star Ocean usw. - aber irgendwie gerade keine Lust auf das alles. Wenn doch Trials of Mana endlich heraus wäre. Das macht mir momentan nämlich richtig Bock.

  2. #2
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Außer Untitled Goose Game waren die Indie-Spiele, die ich bisher gespielt habe, nicht wirklich gut und boten vor allem kaum Unterhaltungswert. Untitled Goose Game ging auch nur, weil es so schön kurz war. Mehr als fünf Stunden hätte ich es nicht gespielt, aber so war es ideal und ein unfassbar süßes Erlebnis.
    Ist das jetzt ne Aussage speziell über die Indies der letzten Zeit (und noch spezieller: auf der Switch?), oder allgemein dass Du die meisten Indie Games nicht interessant findest?

  3. #3
    Tatsächlich bezieht sich das auf (fast) alle Indie-Games, die ich je gespielt habe. Schon auf der Wii U bin ich nicht damit warm geworden. Ich hab bei Indiespielen teilweise immer mehr erwartet. Selbst das hochgelobte Owlboy hat mich überhaupt nicht fesseln können. Ich verliere da meist schon nach einer Stunde die Lust. Die Spielzuschnitte sind meist zu umabwechslungsreich. Untitled Goose Game war einfach nur aufgrund seiner weirden Aufgaben und ständig neuen Elemente besser, hätte aber - wäre es länger gewesen - dann auch nicht mehr überzeugt. Selbst Jump'n Run-Spiele kranken an einfallslosem Level-Design (Fox 'n Forests). Von RPGs wollen wir erst gar nicht anfangen. Wenn ich auch nur ein RPG mit dem Remake von Seiken Densetsu 3 vergleiche, welches ja 25 Jahre alt ist, dann denke ich mir ernsthaft: Wie gut müssen Spiele früher gewesen sein!

    Lediglich die Indiespiele von großen Publishern wie Nintendo, EA und Microsoft, die aber aus diesem Grund keine Indiespiele für mich sind, haben mir deutlich besser gefallen (Snipperclips, Ori, Unravel 2).

  4. #4
    Dabei sind viele der besten Spiele der letzten Jahre doch Indies. 👌

    Was hast du denn sonst noch gespielt?

    Ich werfe mal Hollow Knight, Undertale, Basion, Transistor, Stardew Valley, Celeste, Inside, Dead Cells, Katana Zero, Cuphead, The Binding of Isaac, Crypt of the NecroDancer, Shovel Knight, Steamworld Dig 2, Firewatch, Baba is You und What Remains of Edith Finch in den Raum.

    Im Schnitt kommen wirklich runde und kreative Spiele imo eher öfter aus dem Indie-Bereich.

    Geändert von Narcissu (19.03.2020 um 10:49 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Dabei sind viele der besten Spiele der letzten Jahre doch Indies. 👌

    Was hast du denn sonst noch gespielt?
    Ich mag übrigens auch keine Pixelgrafik. Nachdem die Indie-Spiele der letzten Jahre vorwiegend niedrig aufgelöste Sprites hatten, geht man jetzt zu Low-Poly-3D-Modellen über. Und wenn mal Spiele mit toller Grafik dabei sind, dann sind die spielerisch meist auch nix.

    Ich geh mal meine Sammlung durch:

    Trüberbrook: War nach zwei Stunden wie ein langweiliger Drei-???-Fall.
    Prison Architect: Ne...
    Fox & Forests: Nicht nur Pixelgrafik, sondern auch fades Level-Design.
    Owlboy: Ich war richtig traurig, dass es mir keinen Spaß macht.
    Yoku's Island Express: Auch schnell die Lust verloren.
    Die Abenteuer von Bertram Fiddle Episode 1: Ein haariger Fall: Auch nach einer halben Stunde weggelegt.
    HOB (Demo): Nicht meins!
    Earthlock: Hier fehlen den Helden (wem?(Dativ)) die Persönlichkeiten (was?(Nominativ)).
    neocab: Zugegeben interessanter Einstieg, aber das Spiel wird irgendwann dumm. Viel zu unausgegoren.
    Rime: Ruckelndes und nicht besonders motivierendes Spielerlebnis auf der Switch. Zelda konnte deutlich mehr begeistern. (Dennoch schönes Spiel, dass ich dann auf der Playstation durchgespielt habe, es aber nur bedingt wieder spielen oder empfehlen würde)
    Untitled Goose Game: Sehr eingeschränktes Spielerlebnis, dass allerdings über die fünf Stunden Spieldauer trägt und sicherlich erheitert.
    Cities Skylines: Auf Spielmechanik reduziertes Sim City ohne den Charme und Witz der Vorlage.
    Blacksad: Ich mag die Comics. Das Spiel könnte so gut sein, aber es ist unfassbar träge und läuft nicht rund. Die Steuerung ist ein Graus und die Erkundungen sind dermaßen langwierig und ohne Ziel, dass es Extremist schade ist. Es ist außerdem kaum spielbar.

    Die glorreichen Ausnahmen:
    Es gibt zwei fantastische Ausnahmen, die richtig gut gemacht sind und auch als Indiespiel laufen:
    WONDERBOY - Dragons Trap: 1:1-Remake des Master-System Metroidvanias: Stimmungsvolles und sehr detailverliebtes Spiel, das verzaubert.
    MONSTER BOY and the Cursed Kingdom: Total gut gemachtes Metroidvania im Wonder boy-Stil, das wirklich aufgrund seiner cleveren Rätsel und seiner enorm großen und gut gefüllten Spielwelt überzeugt.

    Als gelungene Halb-Indie-Spiele würde ich die beiden Yooka-Laylees bezeichnen, wobei ich den ersten Ableger schon arg mittelmäßig finde. Der zweite Teil ist durchaus gut, aber natürlich kein Match für das gigantische Tropical Freeze.

    Daedalic ist in meinen Augen KEIN Indie-Studio, vertreibt aber auch einige Indiespiele. Bis auf die DSA-Adventures, das erste "Whispered World" und die Deponie und Edna-Reihe sind deren Ergüsse jedoch auch arg mittelmäßig.

    Als Vergleich dazu sind Triple-A-Spiele meistens deutlich motivierender: Natürlich auch nicht alle und jedes Spiel und richtig geniale Titel kommen auch nicht so oft vor. Aber alleine was Nintendo fabriziert, was Naughty Dog hervorzaubert oder Rockstar: Ich muss schon sagen, dass ich da wirklich jedes Spiel irgendwie zu Ende spielen kann. Die Qualität äußert sich in der Langzeitmotivation und zeigt, dass keine Spielszene beliebig platziert wurde, etc. Ich hatte bei Fire Emblem Three Houses meine Zweifel, weil das Spiel unfassbar kacke aussieht und sogar die meisten Indiespiele optisch mehr hermachen. Aber dennoch hat mich das Spiel nicht mehr losgelassen. Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, aber halt wesentlich seltener. Selbst Ubisoft hat mit den beiden South-Park-Spielen meiner Meinung nach die beiden motivierendsten RPGs der letzten Jahre
    auf den Markt geworfen. Und die halbwegs generischen Assassin's Creed-Spiele sind für mich dennoch solide genug erzählt, um auch hier bis zum Schluss gut unterhalten zu werden.

    p.s.: I didn't get your latest update. Ich habe Transistor und Bastion gespielt - zu PS3-Zeiten. Ich war nicht begeistert. Es ging irgendwie immer gleich weiter und nach 5, bzw. 3 Stunden habe ich dann beide Spiele abgebrochen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Ich mag übrigens auch keine Pixelgrafik.
    Okay, das disqualifiziert dann natürlich schon die meisten Spiele. Dabei gibt’s Indie-Spiele im Pixelstil, die grafisch so ziemlich alles in den Schatten stellen, was es zur 16-Bit-Zeit tatsächlich gab.

    Für mich ist’s fast umgekehrt: Kann mich in den letzten Jahren kaum an ein AAA-Spiel erinnern, das ich interessant fand. Spielerisch oft sehr glattgebügelt, gerade die westlichen Spiele setzen sehr auf Realismus und wollen es mit ihrem Spieldesign oft der breiten Masse recht machen, weshalb es kaum Ecken und Kanten gibt. Da fehlt mir irgendwie der Charme. Will den Spielen keine Qualität absprechen, aber ich habe da lieber kleinere Spiele, die mehr Persönlichkeit haben.

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