Ich finde ja nicht unbedingt, dass sie wirklich geglaubt haben, dass die Steuerung besser ist. Sie ist halt anders, je nach Geschmackssache dann schlechter, besser oder eben nur anders. Außer bei den DS-Zelda-Spielen hatte ich auch nie Probleme bei den Steuerungsarten. Kid Icarus fand ich z.B. ziemlich cool. Das hat beispielsweise viel Button-Mashing durch Geschicklichkeit- und Reaktionseinlagem ausgetauscht, war für mich dementsprechend auch fordernder.

Bei Star Fox gehöre ich tatsächlich zu der Fraktion an, der die Steuerung sehr gut gefällt. Besser finde ich sie nicht, aber halt interessant umgesetzt. Vor allem im Multiplayer mit der Steuerungsaufteilung fand ich das sehr sehr gut gemacht.

Skyward Sword fand ich hingegen einfach nur anders. Die Steuerungsart hat ihre Vor- und Nachteile. Ein Zelda-Spiel damit war ganz schön, hat sich auch gut in die Spielwelt integriert, dir ja auch eigens dafür designed wurde, und das daraus entsprungene Zelda-Minispiel in Nintendo-Land war ganz witzig. Muss ich nicht für jeden Teil haben, aber wenn's so bleibt, dann war's die Erfahrung auf jeden Fall wert! Und ich finde nicht, dass die Steuerung oder dergleichen veraltet ist, im Gegenteil: Den Wegfall der Notwendigkeit der Sensorleiste fand ich beispielsweise sehr genial und war froh über jedes Spiel, dass das noch so regeln konnte.

Bei den DS-Zeldas hingegen fand ich sie persönlich wirklich eher nervig. Hätte lieber wunderschöne, klassische 2D-Zeldas gehabt, anstelle von hässlichen kleinen Polygonmännchen mit permanenter Stiftsteuerung. An sich hat's nicht genervt, nur, dass man wirklich alles mit dem Stift machen musste, war dann doch etwas zu viel. Aber auch allgemein reichen für mich die DS-Zelda-Spiele nicht so wirklich an die restlichen Ableger heran.