Ich weiß nicht wie oft ich das noch schreiben soll, aber nein, genau das Gegenteil ist der Fall.
Ich habe vor BotW viele Open World-Spiele auf den anderen Platformen ausprobiert und BotW gefällt mir so gut, gerade weil es im Gegensatz zu den anderen Titeln etwas neues ist.
Es ist eines der wenigen OW-Spiele in dem sich nicht so gut wie alles wie Arbeit anfühlt.
Es ist eines der wenigen OW-Spiele die den Spieler nicht für einen Trottel halten der alles vorgekaut bekommen muss.
Es ist, abgesehen von Minecraft, das einzige Mainstream OW-Spiel, das einen nicht am laufenden Band den Mittelfinger ins Gesicht drückt wenn man herumexperimentiert und Sachen ausprobiert die nicht in den vorhersehenen Gameplay Loop passen, weil es diesen vorgesehenen Gameplay Loop eben nicht gibt und dem Spieler überlassen wird, wie er das Spiel spielen will.
Es ist, soweit ich weiß, das einzige Singleplayer OW-Spiel das komplett auf intrinsische Exploration setzt, also dass der Spieler keinerlei Informationen über Dinge im Spiel hat die er nicht selber herausgefunden hat, keinerlei Questmarker die auf magische Weise auf der Map auftauchen, weil das Spiel denkt dass man zu dumm ist diese Dinge selbst zu finden.
Ich bin immer wieder Baff, warum Leute sich wundern, dass es eine große Gruppe an Spielern gibt, die unglaublich dankbar dafür sind, dass die Entwickler all diese nervigen Open World-Altlasten über Bord geworfen haben die vielen schon lange vor BotW zum Hals raushingen.