Seite 62 von 71 ErsteErste ... 1252585960616263646566 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.221 bis 1.240 von 2501

Thema: Nintendo-Thread - It's a-me, the money printing machine

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat
    Es war nicht meine Absicht das absolut akkurat wiederzugeben wie es in der Musik ausschaut (außerdem war ich frustriert als ich das geschrieben habe)
    Ich bekomme das Gefühl dass du dich dadurch persönlich angesprochen fühlst. Eine Metapher beruht letztlich auch immer auf einer gewissen Abstrahierung. Natürlich lässt sich das Spielen von Bayonetta Chaptern nicht 100%ig mit all den Feinheiten des Klavierspielens vergleichen. Mir ging es lediglich darum ein Prinzip darzulegen, was man auch verstehen könnte, wenn man Bayonetta nicht spielt.
    Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, von irgendwelchen Feinheiten gesprochen zu haben? Es ging mir – so wie dir – um das Grundmodell des Denkens, und war für mich eben an keiner Stelle für mich vergleichbar bislang. Ich verstehe zwar, worauf du hinauswillst, aber inhaltlich ist das für mich derart weit auseinander, dass ich deinen Standpunkt sogar eher nachvollzogen hätte, wenn du das Beispiel nicht gebracht hättest.
    Zitat Zitat
    Wenn man zumindest der Auffassung ist, dass ein Virtuose dazu in der Lage sein sollte ein Stück vollständig zu spielen. Und - verzeih diese laienhafte Sicht - aber das würde für mich einen renommierten Klavierspieler auszeichnen, dann sollte man auch verstehen, warum es mir missfällt, das ein derartiges Vorgehen, keinen Anspruch in Bayonetta 3 findet, anders als in den Vorgängern wohlgemerkt.
    Ich stell einfach mal tabellarisch dar, an welchen Stellen deine Analogie für mich insbesondere hinkt:

    Die Stücke sind vom Komponisten in Tempo, Folge und Dynamik vorgegeben. Das Spiel wendet ein Gesamtwertungssystem aus separat spielbaren Sequenzen an.
    Die Schummelvariante – der Zusammenschnitt – von der du sprichst, wäre nur bei einer Aufnahme relevant, wo es nicht ins Gewicht fallen würde. Bei einer Live-Aufführung wäre dies so nicht möglich und würde auch von niemanden als „virtuos”, wie du es bezeichnest, anerkannt werden. Das Wertungssystem verlangt nicht von dir ab, die Sequenzen für einen bestimmten Rang am Stück fehlerfrei zu spielen und tut aber auch gleichzeitig nicht so, als hättest du das getan.
    Klavierspieler sind dem Druck und den Erwartungen der Öffentlichkeit ausgesetzt. Wenn du ein Videospiel wie Bayonetta spielst, bist du – abseits der Spielanforderungen – die einzige Person, der du etwas beweisen musst.

    Ich gehe vollkommen konform damit, dass dir das Wertungssystem aus Bayonetta 3 missfällt, weil es aus deinen Augen zu wenig von dir abverlangt – und falls es keinen Modus geben sollte, der dir diese Herausforderung bieten kann, wäre es sicherlich keine Schwierigkeit gewesen, solch einen zu implementieren. Aber dein Versuch, Parallelen zu Standards aus anderen Bereichen – speziell in der Musik – zu ziehen, funktioniert in diesem Fall einfach nicht, weil dein Vergleich von Inkohärenz (durch die unterschiedlichen Erwartungshaltungen) und Trivialität (ab wann gilt etwas „virtuos”?) geprägt ist. Letztendlich hat es mir nur gezeigt, dass es sich nach wie vor um eine Ansicht handelt, die deinem persönlichen Emfpinden entspringt und sich nicht analogisch begründen lässt.

    Geändert von Ligiiihh (06.11.2022 um 09:18 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Ligiiihh Beitrag anzeigen
    Ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, von irgendwelchen Feinheiten gesprochen zu haben? Es ging mir – so wie dir – um das Grundmodell des Denkens, und war für mich eben an keiner Stelle für mich vergleichbar bislang. Ich verstehe zwar, worauf du hinauswillst, aber inhaltlich ist das für mich derart weit auseinander, dass ich deinen Standpunkt sogar eher nachvollzogen hätte, wenn du das Beispiel nicht gebracht hättest.
    Ich stell einfach mal tabellarisch dar, an welchen Stellen deine Analogie für mich insbesondere hinkt:

    Die Stücke sind vom Komponisten in Tempo, Folge und Dynamik vorgegeben. Das Spiel wendet ein Gesamtwertungssystem aus separat spielbaren Sequenzen an.
    Die Schummelvariante – der Zusammenschnitt – von der du sprichst, wäre nur bei einer Aufnahme relevant, wo es nicht ins Gewicht fallen würde. Bei einer Live-Aufführung wäre dies so nicht möglich und würde auch von niemanden als „virtuos”, wie du es bezeichnest, anerkannt werden. Das Wertungssystem verlangt nicht von dir ab, die Sequenzen für einen bestimmten Rang am Stück fehlerfrei zu spielen und tut aber auch gleichzeitig nicht so, als hättest du das getan.
    Klavierspieler sind dem Druck und den Erwartungen der Öffentlichkeit ausgesetzt. Wenn du ein Videospiel wie Bayonetta spielst, bist du – abseits der Spielanforderungen – die einzige Person, der du etwas beweisen musst.

    Ich gehe vollkommen konform damit, dass dir das Wertungssystem aus Bayonetta 3 missfällt, weil es aus deinen Augen zu wenig von dir abverlangt – und falls es keinen Modus geben sollte, der dir diese Herausforderung bieten kann, wäre es sicherlich keine Schwierigkeit gewesen, solch einen zu implementieren. Aber dein Versuch, Parallelen zu Standards aus anderen Bereichen – speziell in der Musik – zu ziehen, funktioniert in diesem Fall einfach nicht, weil dein Vergleich von Inkohärenz (durch die unterschiedlichen Erwartungshaltungen) und Trivialität (ab wann gilt etwas „virtuos”?) geprägt ist. Letztendlich hat es mir nur gezeigt, dass es sich nach wie vor um eine Ansicht handelt, die deinem persönlichen Emfpinden entspringt und sich nicht analogisch begründen lässt.
    Meine Analogie sollte eigentlich nur aussagen dass ich nicht finde dass das einzelne Meistern der Verse mit unendlich Versuchen, dem Meistern aller Verse mit unendlichen Versuchen gesamt, aber nur einen Versuch für den jeweiligen Vers, gleich kommt.
    Ein damaliger Standard, der aufgeweicht wurde.

    Aber ist gebongt, damit gehe ich bei dir d'accord. Meine Analogie war in dem Fall zu spezifisch und ich möchte dir nicht unterstellen zu pingelig zu sein, nur weil du vom Fach bist. Streichen wir das.
    .
    Mir kam nur der Sinn dass du den Bogen weiter spannst, warum mich sowas überhaupt stören sollte, dass da im Spiel keinen Unterschied gemacht wird, wenn ich mir auch irgendwelche eigenen Standards setzen könnte. aber nur weil ich das kann, negiert es ja nicht diese Aufweichung im Wertungssystem, welches mich sonst immer für höhere Leistungen angespornt hat.

  3. #3
    Ich hoffe wirklich, dass der Film nicht total überladen sein wird. Der Trailer wirkt so.
    Lass uns einfach alle Mario-Inhalte in einen Film packen. Fehlen noch Party und Sportspiele.

  4. #4

  5. #5
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Ich fand den Trailer ganz schön in your Face, ein Fanservice Moment jagt dem nächsten und ich habe da so meine Zweifel dass da ein stimmig kohärentes Ganzes zusammen kommt.

    Am meisten stört mich aber die Darstellung der Figuren, es sieht so aus als hätte man Luigis Persönlichkeit auf Mario rüber gestülpt, damit dieser nicht so langweilig rüber kommt.
    Bowser wiederum kommt viel zu berechnend und strategisch rüber, aber vielleicht liegt das auch einfach nur an seiner Synchronsprecherrolle.

    Am schlimmsten getroffen hat es aber IMO Peach, nun nichts weiter als Sinnbild einer Mary Sue.

    Peach hätte nie "gefacepalmed" wenn Mario sich ungeschickt anstellt, Peach setzt sich nie auf einen Thron und sieht sich selbst auch nicht als eine Königin, sie gibt sich ja bewusst den Titel "Prinzessin" obwohl sie eine defacto Monarchin ist (leider kann ich die Aussage nicht belegen, aber ich erinnere mich das irgendwo mal gelesen zu haben, vermutlich in der Anleitung eines Mario & Luigi Spiels oder in Super Princess Peach oder so) auch Staatsangelegenheiten überlässt sie ihren Toads, bzw ihren Minister Toadsworth. Vor allem aber würde sie nie in einer Kampfesrede zu den Waffen rufen und sich eine Helebarde schnappen.

    Peach war eben schon immer ein Blondchen gewesen, nicht dumm, aber naiv. Sie trägt sehr viele typisch feminin gelesene Eigenschaften mit sich, Güte, Großherzigkeit, Empathie usw.
    Daneben sie offen heraus, einfach gestrickt aber immer ehrlich, eine augenrollende Peach die ihren Gegenüber nicht ganz ernst nimmt wirkt da sehr deplatziert.

    Das heißt ja nicht dass man sie für den Film entführen muss oder sie keine Protagonisten Rolle bekommen darf, aber wenigstens die Persönlichkeit hätte man ja versuchen können ungefähr einzufangen.
    Aber ich kann mir schon vorstellen dass die typische oldschool Prinzessinen Persönlichkeit nicht mehr als ganz zeitgemäß empfunden wird, man hatte die Wahl zwischen Tradition und Trend und wird sich bewusst für letzteres entschieden haben. Ähnlich wie man sich auch nicht für Charles Martinet als Mario Synchronsprecher entschieden hat.

    Geändert von Klunky (01.12.2022 um 11:30 Uhr)

  6. #6
    Du liest da zu viel rein. Die haben den Charakteren einfach dieselben fünf Archetypen übergestülpt, die seit Jahren in diesen massenhaft produzierten Kinderanimationen benutzt werden, teilweise gleich zusammen mit dem entsprechenden Sprachduktus. (Und es ist richtig schrecklich, ich kriege Emoji-Movie-Flashbacks.) Bei Peach hört man es sofort so richtig aggressiv.
    Zum Glück interessiere ich mich kein bisschen für einen Mario-Film. Und da niemand, Betonung NIEMAND hier wirklich auf „Lore“, gute Figuren oder ähnlichen Shit aus ist, ist diese anstrengende Fan-Service-Angle wahrscheinlich die einzig sinnvolle.
    Also ja, have fun!

  7. #7
    Zitat Zitat
    Bowser wiederum kommt viel zu berechnend und strategisch rüber, aber vielleicht liegt das auch einfach nur an seiner Synchronsprecherrolle.
    Könnte sein:

    Zitat Zitat
    Jack Black plays a generic school bully as if he's a diabolical mastermind, hell-bent on getting Bastian with a determination Captain Ahab would be proud of.

  8. #8
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    ...
    Am schlimmsten getroffen hat es aber IMO Peach, nun nichts weiter als Sinnbild einer Mary Sue.

    Peach hätte nie "gefacepalmed" wenn Mario sich ungeschickt anstellt, Peach setzt sich nie auf einen Thron und sieht sich selbst auch nicht als eine Königin, sie gibt sich ja bewusst den Titel "Prinzessin" obwohl sie eine defacto Monarchin ist (leider kann ich die Aussage nicht belegen, aber ich erinnere mich das irgendwo mal gelesen zu haben, vermutlich in der Anleitung eines Mario & Luigi Spiels oder in Super Princess Peach oder so) auch Staatsangelegenheiten überlässt sie ihren Toads, bzw ihren Minister Toadsworth. Vor allem aber würde sie nie in einer Kampfesrede zu den Waffen rufen und sich eine Helebarde schnappen.

    Peach war eben schon immer ein Blondchen gewesen, nicht dumm, aber naiv. Sie trägt sehr viele typisch feminin gelesene Eigenschaften mit sich, Güte, Großherzigkeit, Empathie usw.
    Daneben sie offen heraus, einfach gestrickt aber immer ehrlich, eine augenrollende Peach die ihren Gegenüber nicht ganz ernst nimmt wirkt da sehr deplatziert.

    ...
    Würde man Peach so in einem modernen Film darstellen, würde unsere sucher-wache Cancel Culture das Ding in der Luft zerreißen.

    Zum Film: Auf deutsch kann man sich den sicher mal geben. Ein neues Mario Game würde mich aber deutlich mehr hinter dem Ofen hervor holen.

  9. #9
    Man muss aber ehrlich sein, dass Drama Peach zumindest für die RPG-Reihe (Mario&Luigi und Paper Mario) gar nicht mal so untypisch ist. In Mario&Luigi Superstar Saga sprechen die Toads im Schloss nicht gerade positiv über Peach und wie sie sie behandelt. Also eine aroogante Prinzessin steckt schon in Peach, man sieht es nur mehr in den Sidegames als in der Hauptreihe, da dort Peach im Intro nur entführt wird und "MARIO!!!" brüllt und dann im Epilog wieder auftaucht.

    Aber wenn Peach nicht entführt wird kann man die Tendenzen schon erkennen, aber das hat Insomniac bestimmt nicht gewusst. XD

  10. #10
    Zitat Zitat
    In Mario&Luigi Superstar Saga sprechen die Toads im Schloss nicht gerade positiv über Peach und wie sie sie behandelt. Also eine aroogante Prinzessin steckt schon in Peach, man sieht es nur mehr in den Sidegames als in der Hauptreihe, da dort Peach im Intro nur entführt wird und "MARIO!!!" brüllt und dann im Epilog wieder auftaucht.
    Ich erinnere mich daran und habe das immer für einen Smash Bros Melee. Witz gehalten, weil sie dort sich ja mit dem Special B mit einem Toad abschirmt.
    Abseits davon ist das interessante an M&L ja, das Peach durch eine List nicht entführt wurde, sondern einen Doppelgänger genutzt hat, das wäre ja eine Art und Weise gewesen wie man das Entführungsklischee in den Film verbauen könnte um dann später doch die "Gotcha!" Karte zu ziehen.


    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Aber wenn Peach nicht entführt wird kann man die Tendenzen schon erkennen, aber das hat Insomniac bestimmt nicht gewusst. XD
    Du meinst wohl Illumination, nicht Insomniac
    (Wobei ich Rachtet & Clank Film Vibes durchaus ebenfalls bekomme. )

  11. #11
    Argh, warum verwechsel ich die beiden Studios immer?

  12. #12
    Film sieht ganz gut aus. Mich stören die kleinen Gesichter irgendwie im Vergleich zum Kopf, aber das ist einfach Geschmackssache, das mochte ich schon in vergangenen Illumination Projekten nicht sehr. Chris Pratts Stimme ist wirklich das Einzige, was ich wirklich als nervig empfand, aber Charlie Day als Luigi balanciert das wieder aus. Als großer Bowser Fan freue ich mich eh am Meisten auf seine Szenen und dank Jack Black wird das wohl ziemlich perfekt. Ich mochte den Rainbow Road Mario Kart Cameo auch sehr, hat sehr gut in die Stimmung gepasst. Ich bin zwar immer wieder überrascht, wie viel man in einen Fun Animationsfilm für Kinder rein interpretieren kann, seitens wie Peach porträtiert wird, aber gut, ist dann wohl nicht die passende Demografie für den Film. Ich persönlich habe sehr viel Spaß an dem Ganzen und so sieht auch der Großteil des Feedbacks wohl aus.

  13. #13
    Gerade kam die Mail mit dem Switch-Jahresrückblick. Irgendwie ist der nicht wirklich interessant, daher hier meine meistgespielten Titel in diesem Jahr:



    Kommt hin.

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Bei mir ist das so unspektakulär, dass es sich nicht mal lohnt die Games zu posten.
    Die drei meistgespielten Spiele sind auch die drei "längeren" Games, die ich dieses Jahr auf dem Ding durchgespielt habe. Und keines davon war länger als 20 Stunden.

  15. #15
    Unspektakulär trifft es bei der Statistik. Ist jetzt nicht wirklich überraschend.
    Meistgespielt ist so oder so Mario Party Superstars mit 172h an 122 Tagen, da ich das dauernd mit Frau und Schwiegereltern spiele. Danach folgen Legenden Arceus und Xenoblade 3.

  16. #16
    Wow, ich bin enttäuscht wie der Jahresrückblick hier diesmal ausgefallen ist. Es gibt nichts ordentlich zusammengefasst, wo auch die Spielzeit oder solche Infos dranstehen. Dabei hätte ich gerne gezeigt, welches Spiel ich am längsten in kürzester Zeit gespielt habe (Grindstone), oder welches am längsten nach der Anzahl an damit verbrachten Tagen (Pokemon Schild), oder welches gleich nach Release (Cruel King & The Great Hero) - also, ich hätte das gerne cool aufgelistet. Ich kann ja das alles nicht mal besonders gut ordnen, weil nach Monaten gerechnet wird. Jetzt ist da ein Spiel in der Reihe der meistgespielten, das ich einmal angeworfen habe, um zu überprüfen ob es auf der Switch einen Patch dafür gab, weil ich in demselben Monat sonst halt überhaupt nicht auf der Switch gespielt habe. Und eine Gesamtspielzeit hätte ich auch gerne wo stehen gehabt.

  17. #17
    Ich wollte bei mir eigentlich auch mal gucken, aber es kam irgendwie nicht mal 'ne Mail.

  18. #18

  19. #19
    Bei mir geht es auch nicht, weil ich der Datensammlung wohl irgendwann mal widersprochen habe

  20. #20
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Danke dir. ^^



    Kommt hin.

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •