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Thema: Nintendo-Thread - It's a-me, the money printing machine

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  1. #1
    @ Fallout
    Ich kann allerdings Cuzcos Argumentationsweise an der Stelle verstehen, denn eigentlich sollte gerade Nintendo, weil es ja auch eine Spielentwicklungsabteilung besitzt und nicht nur reiner Hardware-Produzent ist, durchaus auf ein besseres Material wert legen. Mir ist klar, dass man sowas eben nicht für den Kunden macht, wenn es den Budgetierungsrahmen überschreitet oder den Gewinn schmälert, aber man sollte es wenn die weitere Gewinnertragsfähigkeit davon abhängig wäre. Sagen wir mal du stellst einen Mixer her und verwendest ein billiges Material für das Innenleben. Du sparst zwar Geld, aber du machst auf die Lebensdauer des Gerätes Verluste, weil das Material großflächig nicht bis über den Gewährleistungszeitraum hinaus funktionabel ist. Es wäre also das beste trotz Mehrkosten ein Material zu wählen, wo du möglichst günstig eine lebensdauer hast, die es zumindest über die Gewährleistung hinausschafft, sodass du vom Haken bist.

    Was Nintendo, weil sie ja selbst auch entwickler sind, sehen müssten ist, dass das langfristige verkaufsargument und die Möglichkeit Geld durch Lizenzierung aus dem Gerät zu schöpfen maßgeblich davon abhängt, wie lange es sich pflegen und mit Spielen, auch mit Drittanbieter-Titeln versorgen lässt. Unter der Prämisse macht es dann Sinn trotz gewisser Mehrkosten zumindest die Zahl der Flaschenhälse zu reduzieren.

    Allerdings will ich meinen, dass es hier natürlich bei dieser speziellen Plattform ne Menge Ansprüche gibt, die gegeneinander arbeiten: Der angestrebte möglichst günstige Vertriebspreis, die Gewinnspanne, Leistungsfähigkeit, gegenüber der Mobiliät (sprich Akku-Laufzeit und Größe). Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur die Kosten sondern gerade auch der dritte Punkt eine große Rolle dabei spielen sich für eine bestimmte dafür besser geeignete hardware zu entscheiden und dabei auf Leistung zu verzichten. Da wäre womöglich auch besseres möglich, aber da bewegt man sich dann wiederum in anderen Preisspannen weil die neue, verkleinerte Technologie noch sehr teuer und ggf. unerprobt ist, womit die Konsole im Preiskampf mit der Konkurrenz noch abgeschlagener wäre.

    Ich denke viele finden schon die feature-Kombination aus Heimkonsole und Handheld schon interessant und cool (ich glaube nicht so wirklich an diese so klar abgegrenzten beiden welten zweier Konsumentengruppen) aber wenn der Preis erheblich zu teuer wird, wird diese Feature-Kombination aber nicht gleich einen viel höheren Preis rechtfertigen, als ich für eine klassische Konsole oder einen klassischen Handheld einzeln bezahlen würde. Für einen gewissen Aufpreis würde ich das Feature quasi noch gerne mitnehmen, wenn ich mich aber in richtige Unkosten stürzen würde, sähe es dann schon problematischer aus.

  2. #2
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    @ Fallout
    Ich kann allerdings Cuzcos Argumentationsweise an der Stelle verstehen, denn eigentlich sollte gerade Nintendo, weil es ja auch eine Spielentwicklungsabteilung besitzt und nicht nur reiner Hardware-Produzent ist, durchaus auf ein besseres Material wert legen. Mir ist klar, dass man sowas eben nicht für den Kunden macht, wenn es den Budgetierungsrahmen überschreitet oder den Gewinn schmälert, aber man sollte es wenn die weitere Gewinnertragsfähigkeit davon abhängig wäre. Sagen wir mal du stellst einen Mixer her und verwendest ein billiges Material für das Innenleben. Du sparst zwar Geld, aber du machst auf die Lebensdauer des Gerätes Verluste, weil das Material großflächig nicht bis über den Gewährleistungszeitraum hinaus funktionabel ist. Es wäre also das beste trotz Mehrkosten ein Material zu wählen, wo du möglichst günstig eine lebensdauer hast, die es zumindest über die Gewährleistung hinausschafft, sodass du vom Haken bist.

    Was Nintendo, weil sie ja selbst auch entwickler sind, sehen müssten ist, dass das langfristige verkaufsargument und die Möglichkeit Geld durch Lizenzierung aus dem Gerät zu schöpfen maßgeblich davon abhängt, wie lange es sich pflegen und mit Spielen, auch mit Drittanbieter-Titeln versorgen lässt. Unter der Prämisse macht es dann Sinn trotz gewisser Mehrkosten zumindest die Zahl der Flaschenhälse zu reduzieren.

    Allerdings will ich meinen, dass es hier natürlich bei dieser speziellen Plattform ne Menge Ansprüche gibt, die gegeneinander arbeiten: Der angestrebte möglichst günstige Vertriebspreis, die Gewinnspanne, Leistungsfähigkeit, gegenüber der Mobiliät (sprich Akku-Laufzeit und Größe). Ich kann mir vorstellen, dass nicht nur die Kosten sondern gerade auch der dritte Punkt eine große Rolle dabei spielen sich für eine bestimmte dafür besser geeignete hardware zu entscheiden und dabei auf Leistung zu verzichten. Da wäre womöglich auch besseres möglich, aber da bewegt man sich dann wiederum in anderen Preisspannen weil die neue, verkleinerte Technologie noch sehr teuer und ggf. unerprobt ist, womit die Konsole im Preiskampf mit der Konkurrenz noch abgeschlagener wäre.

    Ich denke viele finden schon die feature-Kombination aus Heimkonsole und Handheld schon interessant und cool (ich glaube nicht so wirklich an diese so klar abgegrenzten beiden welten zweier Konsumentengruppen) aber wenn der Preis erheblich zu teuer wird, wird diese Feature-Kombination aber nicht gleich einen viel höheren Preis rechtfertigen, als ich für eine klassische Konsole oder einen klassischen Handheld einzeln bezahlen würde. Für einen gewissen Aufpreis würde ich das Feature quasi noch gerne mitnehmen, wenn ich mich aber in richtige Unkosten stürzen würde, sähe es dann schon problematischer aus.
    Ja mir ist klar das viele Faktoren bei dieser Entscheidung eine rolle gespielt haben. Da gebe ich euch auch recht, ich wollte damit eigentlich nur einen Faktor wiedergeben warum das so sein könnte.
    Man darf halt wirklich nicht ausseracht lassen das bei solchen Stückzahlen die vielleicht in die 100 Millionen gehen könnte, da richtig viel Geld in der Produktion gespart werden kann wenn man abwägt das es auch anders ausreichend funktioniert.
    Je nach Bauteil ist man da ganz schnell bei 10-1000 Millionen mehr oder weniger auf dem Konto.

    Außerdem sollte man wirklich nicht denken das Einsparungen gleichbedeutend ist mit geminderter Qualität oder kürzer Lebensdauer. Dem ist defenitiv nicht so, naja zumindest bei uns. Aber ich könnte da jetzt beispiele nennen die ganz gewaltig in die andere richtung gearbeitet haben und den Lebenszyklus fast um die Faktor 20 erhöht haben, troz extremer Einsparungen. Aber da muss ich zusehr aufpassen was ich schreibe ^^

    Ich hätte auch lieber nen Switch mit mehr Power gehabt, aber was solls. Die Wii war Technic auch eher scheisse und hat sich gut verkauft und ich hatte ne menge spass. Grafk ist eben eher das letzte worauf man achten sollte..

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