Naja, Ubisoft hätte auch wieder mal Rayman 2 porten können^^
Puh... zwei Stunden (!), achtundvierzig (!) Minuten und achtundzwanzig (!) Sekunden... das ist ganz schön... lang.![]()
Mittlerweile geht der Oceanhorn-Entwickler (oder Portierer?) davon aus, dass mit der richtigen Taktik und viel Mühe bei der Codeanpassung (floating-point 16 ähem...) die Switch die XBox One etwas überholen könnte und sich genau zwischen XBox One und PS4 einordnen könnte. Wenn das wirklich so ist, dann müsste die Switch ca. 1.55 TFLOPs (FP 16/ 32) bieten, wenn sie genau zwischen XBox One (FP 32) mit 1.3 TFLOPs und die PS4 mit 1.8 TFLOPs (FP 32) passen möchte. Da die NVidia Tegra eine Mobileinheit ist und bereits in der Revision X1 den Rechentrick der 16 Bit Gleitkommaberechnung von nicht zwingend notwendigem FP32-Berechnungen anbieten kann, könnte sich doch eine leicht (!) leistungsfähigere Hardware ergeben, als allgemein befürchtet. Die X1 (die auch in der Shield TV tickt) ist dafür allerdings nicht leistungsfähig genug, die X2, eigentlich P1 oder auch "Parker" genannt kommt mithilfe von zwei "Denver 2"-CPU-Kernen und 2 "normalen und langsameren" ARM Cortex A57 sowie dem Pascal-Grafikchip GP10B, der auf rund 1500 MHz getaktet wäre schon recht nahe an dieses Ergebnis ran. Wenn man davon ausgeht, dass Nintendo die CPU mobil wie auch stationär etwas runtertaktet, um Energie zu sparen, so würde dieses Ergebnis wohl nicht mehr ganz erreicht werden. Dennoch glaube ich, dass erste Leaks auf früheren Prototypen basieren, die am X1 festgehalten haben, um mit der finalen Konsole kompatibel zu sein und auf jeden Fall auf ihr laufen werden ohne sie aber auszunutzen. Ich schätze daher, auch was den Akkuverbrauch angeht, dass die Switch bestenfalls und vielleicht sogar immerhin 1.2 TFLOPs Leistung in kombinierter FP32 und FP16 Berechnung erwirtschaftet. Je höher die Leistung dafür gebraucht wird (Zelda), desto höher der Stromverbrauch. Mobil wird die Switch wahrscheinlich wirklich mit knapp der Hälfte der Leistung laufen müssen. Das macht bei den 921000 Bildpunkten in 720p noch rund 500 GFLOPs Leistung aus und ist damit 1 1/2 so stark wie die Wii U. 900p wären 1,4 Millionen Pixel und dafür benötigt man rein rechnerisch ungefähr die 1 1/2fache Leistung, 1080p hätte rund 2 Millionen Bildpunkte zu bieten. Allerdings muss bei einer höheren Auflösung auch die Filterung (Stichwort: Anti aliasing und Texturenfilter) sowie die Auflösung der Texturen hochgeschraubt werden. Das würde auch erklären warum Zelda im TV Modus "nur" auf 900p läuft. Aber Ryse für die XBox One läuft auch nur auf 900p, FF XV auf der XBox One auch nur...Zelda scheint zwar was Texturen angeht nicht so fotorealsitisch zu sein, ABER Lichteffekte, Weitsicht und offene Welt könnten eine XBox One vielleicht auch ganz schön ins Schwitzen bringen. Mir ist inzwischen klar, dass die Switch im FP32-Modus gnadenlos hinter den stationären Konsolen hinterhinken wird. Umso wichtiger scheint der "Rechentrick" und eine angemessene Leistung der Komponenten zu sein. Daher hoffe ich weiter auf einen großen schnellen Arbeitsspeicher sowie einen blitzschnellen Pufferspeicher (eDRAM mit mindestens 256 MB), der die Speicherbandbreite auf die für diesen Chip maximal möglichen 50 GB (die Wii U hatte 12, die XBoxOne hat so weit ich weiß 112) pro Sekunde bringt. Damit könnte man eine XBox One leistungstechnisch einholen und sogar Wii-Spiele flüssig emulieren.
Die (niedrige) Akkulaufzeit und der hohe Preis lässt mich nach wie vor darauf hoffen. Die ganzen Spielereien im Joycon usw. hätte sich Nintendo aber gerne sparen können, wenn sie somit den leicht zu hohen Preis hätten drücken können. 250 Euro für das Komplettpaket (das sind zwar nur 80 Euro) und das Ding wäre zumindest preislich in Ordnung...
Mittlerweile verdichten sich Gerüchte darüber, dass die Xbox Scorpio ne echte neue Xbox sein könnte und naja nachdem es nun die PS4 Pro gibt, hätte ich von der Switch wirklich erwartet, dass man mindestens mit der Xbox One und Ps4normal gleichzieht.
Lustig: Gestern im Bus hörte ich Leute über die "Wii Switch" reden.
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Das ist mir so egal.
Hauptsache die Konsole ist gut und die Spiele sind gut. Hab sowieso noch zusätzlich ne PS4...wie fast alle Gamer.
Nun, es ist ein Thema, über das man lang diskutieren kann. Wenn zwei Leute viel darüber zu sagen haben, wird's lang.
Lern mal bitte Absätze. Da hat man ja gar keinen Überblick darüber, was du sagen willst. Überall nur Zahlen und Großbuchstaben.Zitat
Ich hab mal bis zu den ersten Teraflops gelesen und muss sagen: Teraflops sind die neuen Bits. Ist echt scheißegal, wie hoch die sind.
Es wurde auch schon häufig gesagt, dass bspw. nVidia-TFLOPS nicht gleichzusetzen sind mit AMD-TFLOPS. nVidia-Grafikkarten sind i.d.R. performanter als AMD obwohl sie niedrigere TFLOPS-Zahlen aufweisen.
Was schlussendlich zählt, ist eine gestreamlinte Hardware ohne Bottlenecks. Je flotter die Prozessoren, desto besser.
Weiterhin weiß man allgemeinhin noch gar nichts offizielles zur Switch-Hardware im Performance-Bereich. Und das wird wahrscheinlich auch noch lange so bleiben, weil Nintendo.
Geändert von V-King (31.01.2017 um 10:41 Uhr)
Lang ist relativZitat
Wenn Nintendo nicht vorher noch offiziell was bekannt gibt, dann schneidet zum Release in einem Monat das ding halt irgendjemand auf und guckt nach, was drin ist
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Gerade eben wurde bekannt gegeben, dass Nintendos Online-Services für die Switch jährlich 2000-3000 Yen kosten werden (umgerechnet ca. 17,50$ bis 26,50$, bzw. 16,40€ bis 24,60€).
Man darf also von einem Preis von maximal 30€ bei uns rechnen, schätze ich.
Jährlich!
Das ist wirklich super günstig. Selbst PS+ kostet 50€ im Jahr.
Xbox Live kostet 60€ im Jahr (wenn ich mich richtig erinnere).
Also schon ein sehr guter Kampfpreis.
Da ist es mir (als Fan, ich denke die Info ist wichtig) sogar relativ egal, wenn ich nur einen VC-Titel für einen Monat erhalte. Die 2,50€ im Monat kann man stemmen.
Quelle: Dieser NeoGAF-Thread mit weiteren Quellen
EDIT: Und die Switch wird VR unterstützen, to nobody's surprise.
In den Patenten gab's ja schon eins für ein VR-HMD. Wird wahrscheinlich nicht gut aussehen (aufgrund des 720p-Screens und maximal 60fps, statt den für VR eigentlich nötigen 90), aber auch Nintendo muss halt mit den Trends gehen, schätze ich mal.
Bin persönlich kein Fan von VR. Zumindest nicht in Spielen.
Geändert von V-King (01.02.2017 um 17:41 Uhr)
Ohne da jetzt rumzumosern, selbst wenn die Preis nur die Hälfte ausmacht, ist noch die Frage welchen Service Nintendo im Gegenwert bieten wird. Es hieß ja da immer gerne, dass Nintendo bisher, wenn sie Online-Features hatten, die nicht mal dem bei der Konkurrenz seit langem etablierten Standard gerecht wurden, obwohl selbst der Standard schon nicht optimal gewesen sei. Finde es erstaunlich, dass für ein Feature, das sie sich da doch großzügig bezahlen lassen (ich meine 30 ist nicht die Welt im Jahr, aber immer hin) noch so wenig Details zu Umfang, Dienstleistung und qualität bekannt ist. Es ist zwar noch in Entwicklung, wie man hört. Aber ne Aussage wo sie damit hinwollen, wäre doch schon schön.
angesichts des HD-Rumbles eigentlich keine schlechte Entscheidung. Das Controller-Feedback an der Stelle würde in ner VR-Umgebung doch schon cool rüberkommen. Bleibt abzuwarten, ob das aber Früchte trägt.Zitat
Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass das erste grobe halbe Jahr noch kostenlos sein wird. Erst ab Herbst ist geplant, die Online-Services kostenpflichtig zu machen. Und bis dahin wird mit Sicherheit noch viel bekannt gegeben.
Ich finds interessant (und natürlich gut) dass das wichtigste - der Preis - bereits jetzt bekannt gegeben wurde. Es ist zwar nur ein ungefährer Ballpark, aber immerhin. Und es ist weitaus günstiger als erwartet.
Ich hab wirklich erwartet, die hauen da einfach mal nen Preis von 50€ im oder höher Jahr drauf.
Ich zahl ja auch schon 5€ im Jahr für die Pokemon-Bank. Glaube nicht, dass ich mir das leisten kann.![]()
Wäre mal ein Anfang, wenn Downloads endlich an den Account und nicht die Konsole gebunden werden und wenn man bereits für die Wii U/den 3DS gekaufte Virtual Console-Titel kostenfrei übertragen könnte.
Hm ich hoffe die Systeme werden dann "kompatibel" sein. Ein im Design nochmal an eine besondere Käuferschicht angepasstes Gerät zu produzieren ist sicher eine Idee, die man machen kann, aber es sollte nicht drauf hinaulaufen, dass da dann wieder zwei unterschiedliche Systeme nebeneinander her laufen, das würde die Idee der Switch ja ad absurdum führen. Aber so wie es klingt, korrigiert mich, wenn ich falsch liege, gehts ja offenbar hier zentral erstmal nur um die Bauweise.
Ich denke (hoffe xD) schon, dass die Kompatibel sein werden. Der 3DS hat ja auch viele Variationen. [2DS,3DS,3DSXL, New 3DS, New 3DS XL] Ich nehme mal an, dass der hypothetische "Switch Slim" dann ohne Dock verkauft wird und in kleinerer Bauweise und für Kinder halt robuster verarbeitet sind.
Bis Ende 2018 soll es ja noch gut 3DS-Spiele geben, also kann man in den 2 Jahren gut sehen, wie der Switch ankommt um eine Slim Variante zu erstellen.
Was mich nun beunruhigt ist, falls mir der Switch nun auf den Boden fällt, dass er direkt hinüber ist. Der 3DS und die Vita sind mir schon ein paar mal hingefallen und die laufen noch tadellos. Hier klingt das so, als wäre der Switch sehr fragil. xD
Ich glaub schon das das nicht gleich Pupsplastik ist, was die da nehmen werden oder Kristallglas. Ich denke mal, so unterstellt, sind Kinder was das angeht, noch einmal eine ganze andere NutzergruppeAllerdings wirds wohl sicher auch drauf ankommen, wie das Ding aufkommt. Der Rahmen ist ja nicht allzu dick. Kann also sein, dass es ähnlich einem Smartphone verhält, das es ungünstige Stellen gibt. Wobei es schonmal nicht direkt auf die Ecken fallen kann, weil du ja im Nicht-Docking-Betrieb deine Joycons dran hast.
Nvidia-TFLOPs sind genau das gleiche wie AMD-TFLOPs: nämlich nackte Rechenoperationen mit 16 oder 32-Bit-Fließkomma-Operationen. Doch wo ich gebe Dir recht gebe, ist die Tatsache, dass die beiden unterschiedlich viel aus den Rechenoperationen herausholen. Allerdings ist es den Drittherstellern erst mal egal. Sie portieren ihr Spiel auf Konsole und PC. Wenn keine Anpassung an Nvidia-Grafikkarten erfolgt, sieht das gleiche Spiel mit einer Geforce oder einer gleichwertigen Radeon-Grafikkarte exakt gleich aus. Nun sind aber in DX 11 und aufwärts bestimmte Sachen implementiert, sodass bspw. das Wasser in schwächeren Nvidia-Grafikkarten immer noch besser aussieht, als bei stärkeren Radeon-Grafikkarten oder auch die Normal-Maps höher aufgelöst werden, obwohl die AMD-Karte in der Theorie doppelt so viele Shader-Operationen erlaubt.Zitat von V-King
Daher: Nvidia hat in punkto Leistungsausbeute die Nase vorn. Ich befürchte nur, dass die Switch zu schwach sein wird, um ordentliche Ports abzustauben, außer die Entwickler passen ihre Ports an, was aber sehr häufig nicht der Fall ist. Daher hoffe ich auf die von Nvidia implementierten "Rechentricks", um die Konsole im docken Modus auf Xbox-One-Niveau zu hieven. Dann könnte sie durchaus zukunftsfähig sein.
Ach ja: Und Bottlenecks... Nintendo sind wie auch die anderen Konsolenhersteller Weltmeister in Bottlenecks: Die Wii U hatte eine hoffnungslos zu langsame Speicheranbindung und einen dermaßen schwachen Prozessor, dass der durchaus leistungsfähige Grafikchip nur mit sehr vielen liebevollen Anpassungen ansehnliche Ergebnisse liefert (Xenoblade), die PS4 hat einen Prozessor, der gerade bei open-World-Titeln wie The Wischer 3 dafür sorgt, dass die Framerate d... Gespeicherter Text konnte nur teilweise wiederhergestellt werden
Ach herrje: Das ist echt immer blöd, dass man bei euch im Forum so schnell rausfliegt. Ich versuche den Rest des Textes noch mal zu rekonstruieren:
Also Witcher 3 funktioniert bei mir nach dem 1 1/2 Jahre erschienenen Update einwandfrei. Hab um Weihnachten rum mal 15 GB Patch geladen und auf einmal läuft das Spiel butterweich und sieht auch auf einen Schlag besser aus. Ich denke, dass ich das Spiel jetzt endlich mal durchspielen kann (wenn ich dazu komme).
Auf jeden Fall gibt es relativ viele Bottlenecks - das Super Nintendo hatte einen sehr langsamen Prozessor, aber durch den Super -FX-Chip und Mode-7 konnte sie damals technisch und auch von den Spielen her alle anderen Geräte in die Tasche stecken. Das N64 war recht schnell getaktet, hatte aber einen lächerlich kleinen Texturspeicher, so dass fast alle N64-Spiele im Donautal hätten angesiedelt sein können. Die PS2 war arg langsam... und dennoch gab es immer wieder Spiele, die gezeigt haben, dass es doch geht. Auch die Wii U ist ca. zweimal so fix wie die PS3, aber nur wenige Spiele sehen auch wirklich so aus - eigentlich nur von Monolith und Nintendo... Daher sind Verkaufszahlen so wichtig. Denn je größer die Hardware-Basis ist, desto mehr Entwickler springen auf. Allerdings gilt auch: Je mehr Entwickler aufspringen desto größer wird die Hardware-Basis. Und das ist der Kasus Knacksus.
Würde für die Switch gleich mal Red Dead Redemption erscheinen, würde es viele Mainstream-Spielkäufer dazu animieren, sich die Switch zu holen, da man das vollwertige Spielerlebnis auch unterwegs fortsetzen kann. Das würde die Verkaufszahlen enorm positiv beeinflussen. Ebenso mehrere Bethesda-Titel. Schließlich erscheinen die Spiele ja auch alle für die Xbox One. Und wenn Nintendo die Switch wirklich eher als Heimkonsole etablieren will und einen Nachfolger für den 3DS plant, dann gehört Ihnen die Switch, wenn sie wirklich so schwach wird, wie alle befürchten, einmal um die Ohren geschlagen.