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Thema: Nintendo-Thread - It's a-me, the money printing machine

  1. #2301
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    @Taro Misaki
    Das musst du ja auch gar nicht. Die Diskussion gab es hier doch schon einmal. Indies sind Indies und schon klar abzugrenzen in ihrem Stil. Wir reden hier ja nicht von Qualität, sondern vom Stil.
    Woran genau machst du den eigentlich fest? Geht's da rein um das Grafische?
    Gut, ich müsste mal gucken, ob ich was finde, was vergleichbare Grafik bietet, wie ähnliche AAA-Titel - und ich bin mir sicher, das gibt's, da steckt halt dann nur kein größeres Studio und/oder Publisher dahinter. ^^

  2. #2302
    Zumindest zu großen Teilen, ja. Würde mich mal interessieren, ob es ein Indie-Spiel gibt, was vom Grafik-Spiel (und dann natürlich Umfang) einem großen Publisher-Titel gleichkommt. Mir fallen da spontan keine ein.
    Aber es sind auch die Genres, die einfach von Indies kaum bis gar nicht abgedeckt werden oder eben in Artstyles, die mir nicht zusagen.

  3. #2303
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Zumindest zu großen Teilen, ja. Würde mich mal interessieren, ob es ein Indie-Spiel gibt, was vom Grafik-Spiel (und dann natürlich Umfang) einem großen Publisher-Titel gleichkommt. Mir fallen da spontan keine ein.
    Aber es sind auch die Genres, die einfach von Indies kaum bis gar nicht abgedeckt werden oder eben in Artstyles, die mir nicht zusagen.
    Kommt halt drauf an, was man genau sucht. Ich persönlich finde beispielsweise, dass Tunic als zum Großteil Einmannprojekt deutlich besser aussieht als das Link's Awakening Remake und auch ansonsten im Umfang wie auch Gameplay ein sehr gutes "2D"-Zelda ist. Das hat auch ziemlich gute Grafik und ist nicht im Pixelstil, falls das irgendwie stört. Selbiges gilt eigentlich auch für Death's Door, ich fand beide sogar besser als "A Link Between Worlds" oder eben Link's Awakening. Das wäre jetzt so das einzige Genre, bei dem ich weiß es könnte dich interessieren.

    Ansonsten ja, die meisten JRPGs im Indie Bereich sind eher 2D und nicht 3D mit einer riesigen Spielwelt. Aber kann auch sehr gut verstehen, wenn man einfach müde ist, sämtliche Indiespiele zu durchwühlen, bis man mal welche findet, die einem gefallen, vor allem wenn man eh schon nicht viel Zeit in Videospiele steckt.

    So wie es genug Leute gibt, die Tears of the Kingdom pauschal ablehnen, weil es ihnen nicht zusagt, so gibt es eben Leute, die andere Filter an den Tag legen, um nicht jeden Content einzeln zu kuratieren. Dementsprechend: Lasst Leute die Sachen genießen, die sie wollen! Und lasst Leute die Sachen ablehnen, die sie eben nicht mögen

    Geändert von poetBLUE (21.04.2023 um 13:30 Uhr)

  4. #2304
    Tunic habe ich tatsächlich schon auf dem Zettel, aber wer weiss, ob ich das jemals spielen werde. Wo du Link's Awakening ansprichst, so würde mich das wohl auch heute nicht mehr ansprechen. Bin nicht mehr so für 2D-Zeldas zu haben. LA nur, weil es mein absolutes Lieblings-Zelda ist. da es mein erstes Zelda überhaupt war und ich viele schöne Erinnerungen damit verbinde.

  5. #2305
    Okay, das ist ja auch absolut verständlich. Ich persönlich finde die 3D Zeldas auch einfach immer spannender. Ich spiele 2D Zeldas zwar noch, aber sind eher in den unteren Tiers was interessante Spiele für mich angeht.

  6. #2306

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Ich habe einen sehr speziellen Geschmack an Spielen und der wird von Indies einfach nicht abgedeckt.
    Immer wenn ich sowas lese, denke ich mir dass man dadurch doch massig gute und geile Games verpasst.
    Zu Beginn der 2000er hatte ich auch eine ähnliche Einstellung, aber dennoch habe ich hier und da auch anderen Genres mal eine Chance gegeben, so dass ich dadurch auch das damals grandiose Borderlands mit komplett anderen Augen gespielt habe als es eine Person tat, die immer Egoshooter gezockt hat. Und die Herkunft einer Games als Basis dessen zu nehmen ob es "den eigenen Geschmack" abgedeckt ist doch recht kurzsichtig.

    Und weil Hollow Knight als herausragendes Metroidvania bezeichnet wurde (ein Genre das ich auch gerne zocke und schon x verschiedene Vertreter von x verschiedenen Studios gezockt habe), habe ich das vor glaube ich ca. 2 Wochen auch mal ausprobiert. Leider zündete das gar nicht, so dass ich es relativ schnell aufgegeben habe da meine Zeit damit zu verschwenden. Gleichzeitig gibt es aber aus der Indie-Szene mehr als genug andere Metroidvanias, die ich gerne gezockt habe.

  7. #2307
    Möglich, dass einem was entgeht, möglich, dass es nicht so ist. Ich denke eher, dass mir nichts entgeht. Der Grund ist der, dass ich im Gegensatz zu früher, wo ich locker jeden Tag mehrere Stunden vor der Konsole saß, es heute nur noch auf wenige Stunden pro Woche schaffe, mal mehr, mal weniger.
    Daher beschränke ich mich auf die Spiele, die mich wirklich zu 100 Prozent ansprechen. Dazu gehören Indies schlichtweg nicht, meistens. Früher hätte ich alles gespielt, was nur halbwegs was mit Rollenspielen zu tun hatte.

  8. #2308
    @Eisbaer: Ich denke, wir können festhalten, dass niemand ein Problem damit hat, dass du nur die Spiele spielst, auf die du Lust hast.

    Ich vermute nur, dass die pauschale Aussage "Mich interessieren Indies nicht" in einem Forum voller Indie-Entwicklern und -Liebhabern sauer aufstößt, weil du die Arbeit und/oder Vorlieben dieser Personen nicht nur (unberechtigt) in einen Topf wirfst, sondern auch gleichzeitig abwertest, weil du ihnen quasi sagst: "Egal, wie sehr ihr es versucht, ihr werdet nie Spiele rausbringen können, die gut genug für mich sind". Dass du das nicht so negativ gemeint hast, konntest du zwar danach noch kommunizieren, aber im Prinzip bist du in eine Konditorei gegangen und hast den Mitarbeitern gesagt: "Ich will Ihre Törtchen nicht, da kauf ich lieber Coppenrath & Wiese." Wenn du das so empfindest, will dir niemand dazwischenfunken, aber irgendwo wirkt es ein wenig unbesonnen, das einfach so in den Raum zu stellen.

    Man könnte den Spieß auch umdrehen und sagen, dass dein Geschmack für Videospiele eigentlich alles andere als "speziell" – eher ziemlich Mainstream – ist, weil bei dir laut eigener Aussage nur Triple-A-Produktionen ins Haus kommen. Die Aussage klingt aber dir gegenüber ein wenig abwertend, weil du nach längerer Überlegung deine Vorlieben sicherlich näher erläutern könntest als nur "Jo, wenn kein fettes Budget und tighte Firmendeadlines involviert waren, rühr ich das Spiel nicht an!" zu sagen. Triple-A ist nicht gleich Triple-A, genauso wenig wie Indie ein Genre ist, sondern lediglich eine Kategorie, die die Entwicklungsumstände oberflächlich beschreibt. Kena: Bridge of Spirits ist ein audiovisuelles Spektakel, während Life is Strange 2 grafisch eher "meh" ist und unkonventionelles Storytelling betreibt.

    Deshalb: Wenn du nicht die Muße hast, dich über Indies zu informieren, ist das absolut dein gutes Recht. Meine Spielesammlung besteht auch nur zur 95 % aus Mainstream-Spielen, weil ich mich ebenfalls nicht besonders aktiv darum bemühe, mich auf dem Indie-Markt umzsehen. Aber deine Generalisierung ist dadurch trotzdem nicht legitim.

    Geändert von Ligiiihh (22.04.2023 um 21:22 Uhr)

  9. #2309

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Der Grund ist der, dass ich im Gegensatz zu früher, wo ich locker jeden Tag mehrere Stunden vor der Konsole saß, es heute nur noch auf wenige Stunden pro Woche schaffe, mal mehr, mal weniger.
    Wenn du den Großteil der Zeit damit verbringst die Konsolen immer an- und wieder abzuschließen, wundert mich das nicht.

  10. #2310
    Zitat Zitat von Ligiiihh Beitrag anzeigen
    @Eisbaer: Ich denke, wir können festhalten, dass niemand ein Problem damit hat, dass du nur die Spiele spielst, auf die du Lust hast.

    Ich vermute nur, dass die pauschale Aussage "Mich interessieren Indies nicht" in einem Forum voller Indie-Entwicklern und -Liebhabern sauer aufstößt, weil du die Arbeit und/oder Vorlieben dieser Personen nicht nur (unberechtigt) in einen Topf wirfst, sondern auch gleichzeitig abwertest, weil du ihnen quasi sagst: "Egal, wie sehr ihr es versucht, ihr werdet nie Spiele rausbringen können, die gut genug für mich sind". Dass du das nicht so negativ gemeint hast, konntest du zwar danach noch kommunizieren, aber im Prinzip bist du in eine Konditorei gegangen und hast den Mitarbeitern gesagt: "Ich will Ihre Törtchen nicht, da kauf ich lieber Coppenrath & Wiese." Wenn du das so empfindest, will dir niemand dazwischenfunken, aber irgendwo wirkt es ein wenig unbesonnen, das einfach so in den Raum zu stellen.

    Man könnte den Spieß auch umdrehen und sagen, dass dein Geschmack für Videospiele eigentlich alles andere als "speziell" – eher ziemlich Mainstream – ist, weil bei dir laut eigener Aussage nur Triple-A-Produktionen ins Haus kommen. Die Aussage klingt aber dir gegenüber ein wenig abwertend, weil du nach längerer Überlegung deine Vorlieben sicherlich näher erläutern könntest als nur "Jo, wenn kein fettes Budget und tighte Firmendeadlines involviert waren, rühr ich das Spiel nicht an!" zu sagen. Triple-A ist nicht gleich Triple-A, genauso wenig wie Indie ein Genre ist, sondern lediglich eine Kategorie, die die Entwicklungsumstände oberflächlich beschreibt. Kena: Bridge of Spirits ist ein audiovisuelles Spektakel, während Life is Strange 2 grafisch eher "meh" ist und unkonventionelles Storytelling betreibt.

    Deshalb: Wenn du nicht die Muße hast, dich über Indies zu informieren, ist das absolut dein gutes Recht. Meine Spielesammlung besteht auch nur zur 95 % aus Mainstream-Spielen, weil ich mich ebenfalls nicht besonders aktiv darum bemühe, mich auf dem Indie-Markt umzsehen. Aber deine Generalisierung ist dadurch trotzdem nicht legitim.
    Es ist doch eigentlich ganz einfach. Indies decken meinen Spielegeschmack nicht ab. Mainstream empfinde ich nicht mal als negativ, auch wenn ich mich nicht als Mainstream sehen würde, da der Mainstream doch sehr auf Fifa, CoD, usw. fokussiert ist. Nennen wir es erweiterter Mainstream.
    Ich denke nicht, dass es grundsätzlich am Budget der Spiele liegt, aber natürlich ist die Art des Spiels durch das Budget durchaus eingeschränkt, wodurch es bestimmte Genres wie 3D-Rollenspiele/Adventures einfach nicht gibt. Und wenn man nun einmal nahezu ausschließlich diese gerne spielt, braucht man sich Indies gar nicht erst anschauen. Das ist keine Abwertung der Indies, sondern persönlicher Geschmack.
    Genauso brauch ich mir keinen Gaming PC zulegen, weil ich genau weiss, dass mein Geschmack eher bei Konsolen zu finden ist, insbesondere bei Nintendo.
    Natürlich ist nicht auszuschließen, dass irgendwo im Indie-Wulst mein absolutes Lieblingsspiel wartet, aber dafür müsste ich vermutlich ewig suchen und Geld investieren.

  11. #2311
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    wodurch es bestimmte Genres wie 3D-Rollenspiele/Adventures einfach nicht gibt. Und wenn man nun einmal nahezu ausschließlich diese gerne spielt, braucht man sich Indies gar nicht erst anschauen. Das ist keine Abwertung der Indies, sondern persönlicher Geschmack.
    .
    Klar gibt es die, nur muss man damit rechnen dass die nicht immer technisch "State-of-the-Art" sind.
    Zugegeben so riesige Xenoblade Open World RPG's die dazu noch japanisch angehaucht und auch auf Konsole erhältlich sind, gibt es nicht viele, was aber auch damit zusammenhängt dass so ein Spiel Unmengen an Budget und Ressourcen bedarf, dass es ohne nen starken Publisher kaum zu stemmen ist.

    Dennoch fallen mir hier 2 prominente Beispiele zu Spielen ein die auch schon mal hier im Forum erwähnt wurden. Eines ist schon draußen, das andere erscheint noch:

    z.B:




    Wie gesagt es ist nicht technisch top-notch, aber auch derartige Projekte lassen sich in der Indie-Szene finden.

    Unabhängig davon wollte ich nur noch mal betonen dass diese Spiele wahrscheinlich gamedesign-technisch ziemlicher Durchschnitt sind, man aber vom Production-Value eh nicht auf das Game-Design schließen kann, was aber auch btw der Reiz bei vielen Indie Spielen ist. Durch kleinere Teams und den höheren Fokus auf inhaltliche Aspekte, kommen meist deutlich rundere und/oder kreativere Spiele bei raus.

    Geändert von Klunky (23.04.2023 um 11:34 Uhr)

  12. #2312
    Ich hatte, was das betrifft, noch dunkel ein chinesisches Persona-artiges RPG in Erinnerung, was dieses Jahr herauskam - Mato Anomalies. Klar ist das kein Xenoblade, Horizon oder FFXVI, die fantastisch aussehen, aber eh.

  13. #2313
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Es ist doch eigentlich ganz einfach. Indies decken meinen Spielegeschmack nicht ab.
    Zitat Zitat
    Natürlich ist nicht auszuschließen, dass irgendwo im Indie-Wulst mein absolutes Lieblingsspiel wartet, aber dafür müsste ich vermutlich ewig suchen und Geld investieren.
    Das sind zwei komplett verschiedene Aussagen, die sich teils auch widersprechen.

    Sich für Indies nicht zu interessieren, ist kein "Geschmack", sondern (vollkommen berechtigte) Faulheit. Du musst deshalb nicht so tun, als wäre Indie ein Genre, das irgendeine Aussage zum Look & Feel eines Spiels hätte, damit deine Meinung legitimer klingt. "Ich habe keine Lust, Zeit darin zu investieren, mich zu informieren" ist bereits eine legitime Aussage, "Indies sind nicht dazu imstande, meinen Spielgeschmack abzudecken" hingegen eine unfundierte Generalisierung.

    Um dir eine weitere Analogie zu bieten: Wenn jemand sagen würde "Ich spiele keine Spiele, die aus Japan kommen, weil japanische Spieleentwickler meinen Spielgeschmack nicht abdecken", ist das das gute Recht der Person, aber das macht ihre Aussage nicht weniger hanebüchen, weil die reine Tatsache, dass Japaner hinter einem Spiel stehen, nur verdammt wenig über den eigentlichen Spielinhalt aussagt. Es verhält sich überhaupt nicht anders bei Indies.

    Geändert von Ligiiihh (23.04.2023 um 12:45 Uhr)

  14. #2314

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Es ist doch eigentlich ganz einfach. Indies decken meinen Spielegeschmack nicht ab. Mainstream empfinde ich nicht mal als negativ, auch wenn ich mich nicht als Mainstream sehen würde, da der Mainstream doch sehr auf Fifa, CoD, usw. fokussiert ist. Nennen wir es erweiterter Mainstream.
    Die Aussage kann man so nicht stehen lassen, denn ein FIFA und Call of Duty (oder auch Battlefield, Overwatch etc. pp.) deckt ein bestimmtes Genre ab, welches zwar im Mainstream beheimatet ist, aber effektiv von einem bestimmten Klientel gespielt wird. Dein Geschmack ist purer Mainstream (der wie du sagst auch bei Nintendo beheimatet ist), nur dass du dich nicht für die üblichen jährlichen Updates mancher Reihen interessierst. Dass du dich dann - wie du sagst wegen zu wenig Zeit - nicht mit bestimmten Titeln beschäftigen willst ist klar, denn bei Nintendo kann man sich gerade bei ihren hauseigenen Titeln darauf verlassen (nicht immer) ein gutes Spiel zu bekommen, welches sein Geld wert sein sollte (sollte verwende ich daher, da zuletzt z.B. The Legend of Zelda die Gemeinde gespaltet hat). Effektiv gesehen gehst du also den Weg des geringsten Widerstands bei deiner Auswahl an Games, da du dich da nicht wirklich vorher viel damit beschäftigen musst.

  15. #2315
    Es gab wohl ein TotK Presse Event, wo Leute ein paar kurierte Abschnitte spielen konnten. Hier z.B. das ShillUp Video dazu:


    Insgesamt sieht das Bauen der Fahrzeuge für mich recht fummlig aus, was er auch später im Video so bestätigt. Anscheinend sind die Dinge die man zum Bauen bekommt auch zu nem Grad randomisiert (zumindest in der gespielten Demo), so dass man nicht immer den gleichen Kram macht. Was aber definitiv nicht ohne ist, ist die Erweiterung der Physik Engine im Spiel, Nintendo hat sich da echt Mühe gegeben.
    Persönlich spricht mich der Baukasten jedoch gar nicht an. Andererseits muss sich im Spiel auch erst zeigen, wie relevant das wirklich ist. Bäume fällen um über Abgründe zu kommen war ja auch am Anfang des Großen Plateaus in BotW ein großes Ding. Danach hat mans nie mehr gebraucht

    Geändert von Sylverthas (26.04.2023 um 19:59 Uhr)

  16. #2316
    Ehrlich gesagt spricht mich dieser noch stärkere Fokus auf Sandbox-Gameplay gar nicht so an. Nichts gegen Sandbox an sich, aber das ist nicht unbedingt das, was ich von Zelda sehen will. Und vielleicht ist die Zelda-Welt und Lore dafür auch einfach nicht interessant genug, dass man sich wirklich in der Welt verlieren und rumspielen möchte.

  17. #2317

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt spricht mich dieser noch stärkere Fokus auf Sandbox-Gameplay gar nicht so an.
    Wahrscheinlich fühlen sich durch meinen Beitrag manche Leute angepisst, aber kann es evtl. sein dass die reine Nintendo-Fraktion diese ganzen Sandbox-Games der letzten Jahre für andere Konsolen nie gespielt hat und daher so auf dieses System in The Legend of Zelda abgeht, weil es für sie etwas Neues ist? Könnte meine Desinteresse an dem letzten und dem neuen Teil der Reihe vielleicht daher kommen, dass es eben Sandbox ist und ich mich bis auf wenige Ausnahmen nicht dafür begeistern kann, u.a. weil es hier bei dieser Reihe eine totale Abkehr der ursprünglichen Formel ist?

  18. #2318
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich fühlen sich durch meinen Beitrag manche Leute angepisst, aber kann es evtl. sein dass die reine Nintendo-Fraktion diese ganzen Sandbox-Games der letzten Jahre für andere Konsolen nie gespielt hat und daher so auf dieses System in The Legend of Zelda abgeht, weil es für sie etwas Neues ist?
    Ich weiß nicht wie oft ich das noch schreiben soll, aber nein, genau das Gegenteil ist der Fall.
    Ich habe vor BotW viele Open World-Spiele auf den anderen Platformen ausprobiert und BotW gefällt mir so gut, gerade weil es im Gegensatz zu den anderen Titeln etwas neues ist.
    Es ist eines der wenigen OW-Spiele in dem sich nicht so gut wie alles wie Arbeit anfühlt.
    Es ist eines der wenigen OW-Spiele die den Spieler nicht für einen Trottel halten der alles vorgekaut bekommen muss.
    Es ist, abgesehen von Minecraft, das einzige Mainstream OW-Spiel, das einen nicht am laufenden Band den Mittelfinger ins Gesicht drückt wenn man herumexperimentiert und Sachen ausprobiert die nicht in den vorhersehenen Gameplay Loop passen, weil es diesen vorgesehenen Gameplay Loop eben nicht gibt und dem Spieler überlassen wird, wie er das Spiel spielen will.
    Es ist, soweit ich weiß, das einzige Singleplayer OW-Spiel das komplett auf intrinsische Exploration setzt, also dass der Spieler keinerlei Informationen über Dinge im Spiel hat die er nicht selber herausgefunden hat, keinerlei Questmarker die auf magische Weise auf der Map auftauchen, weil das Spiel denkt dass man zu dumm ist diese Dinge selbst zu finden.

    Ich bin immer wieder Baff, warum Leute sich wundern, dass es eine große Gruppe an Spielern gibt, die unglaublich dankbar dafür sind, dass die Entwickler all diese nervigen Open World-Altlasten über Bord geworfen haben die vielen schon lange vor BotW zum Hals raushingen.

  19. #2319
    Zitat Zitat von Taro Misaki Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wie oft ich das noch schreiben soll, aber nein, genau das Gegenteil ist der Fall.
    Ich habe vor BotW viele Open World-Spiele auf den anderen Platformen ausprobiert und BotW gefällt mir so gut, gerade weil es im Gegensatz zu den anderen Titeln etwas neues ist.
    Es ist eines der wenigen OW-Spiele in dem sich nicht so gut wie alles wie Arbeit anfühlt.
    Es ist eines der wenigen OW-Spiele die den Spieler nicht für einen Trottel halten der alles vorgekaut bekommen muss.
    Es ist, abgesehen von Minecraft, das einzige Mainstream OW-Spiel, das einen nicht am laufenden Band den Mittelfinger ins Gesicht drückt wenn man herumexperimentiert und Sachen ausprobiert die nicht in den vorhersehenen Gameplay Loop passen, weil es diesen vorgesehenen Gameplay Loop eben nicht gibt und dem Spieler überlassen wird, wie er das Spiel spielen will.
    Es ist, soweit ich weiß, das einzige Singleplayer OW-Spiel das komplett auf intrinsische Exploration setzt, also dass der Spieler keinerlei Informationen über Dinge im Spiel hat die er nicht selber herausgefunden hat, keinerlei Questmarker die auf magische Weise auf der Map auftauchen, weil das Spiel denkt dass man zu dumm ist diese Dinge selbst zu finden.

    Ich bin immer wieder Baff, warum Leute sich wundern, dass es eine große Gruppe an Spielern gibt, die unglaublich dankbar dafür sind, dass die Entwickler all diese nervigen Open World-Altlasten über Bord geworfen haben die vielen schon lange vor BotW zum Hals raushingen.
    Wenn ich das Spiel z.B. mit Horizon vergleiche, was zeitgleich rauskam, gewinnt für mich ganz klar BotW, auch wenn Horizon eine sehr starke Präsentation und Story hat. Die Erkundung dort ist aber unglaublich lästig und bietet keinen Mehrwert, mal davon abgesehen, dass man ständig stirbt, wenn man das Gameplay nicht so gut drauf hat. Bei Zelda hat man immer Bock den nächsten Berg zu erklimmen, um zu schauen, was einen dort erwartet.
    ö
    Amen. Ändert natürlich nichts daran, dass es Leute natürlich nicht geil finden können, dass Waffen zerbrechen oder keine richtigen Dungeons vorkommen, auch wenn mich persönlich das mit den Waffen nie gejuckt hat, weil man soviele davon findet und die Schreine für mich eine absolute Bereicherung darstellten (meistens).

  20. #2320
    Ich also kompletter Zelda-Laie (BotW war mein erstes Zelda überhaupt), fand die Open-World genial. Eben wie Taro geschrieben hat, ist diese Spielwelt komplett anders als in anderen Spielen. Mittlerweile habe ich echt die Schnauze voll, wenn Entwickler ihre Spielwelt als Arbeitswelt gestalten. Massenhafte Symbole, die abgeklappert wollen, Sidequests die so öde und fade sind, dass man sie erst gar nicht annimmt usw. AC Valhalla konnte gar nicht so schnell schauen, da war es schon ins digitale Nirvana befördert worden. Und dann kam dieses neue Zelda und ich dachte ich versuchs mal und war wirklich geflasht. Kein Stress, keine Symbole die überall aufploppen, die Dungeons und das allgemeine Erkunden hatte so einen angenehmen Flow, gepaart mit dieser Atmosphäre war das ein wirkliches Spielerlebnis. DIe Open World von einem Horizon Zero Dawn mag wunderschön sein, und die Inszenierung und Story mag auch gut sein, aber mir ist da nichts im Gedächtnis hängen geblieben. Höchstens die Hauptstadt, aber das wars. Bei Zelda kann ich mich sogar noch an einzelne (!) Stallungen erinnern. Aber auch bei BotW war auch nicht alles Gold was glänzt. So bin ich ein absoluter Feind von diesen Waffen-Haltbarkeitssystemen, aber als eingefleischter PC-Spieler, wurde schnell eine Mod gefunden, die das Problem mit wenigen Klicks gelöst hat (hab das Spiel auf einem Emulator gezockt). Ich freue mich sehr auf das neue Zelda.

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