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Du spielst nicht am Stück, sondern nur einzelne Passagen. Und dam Ende schneidet jemand anderes für dich deine gespielten Passagen so zusammen dass es so wirkt als hättest du das Ganze Stück gespielt. Das sieht schön aus ,aber du kannst nicht das Stück spielen und kommst auch nicht mit den Übergängen klar.
Wenn du ein Klavierstück nicht am Stück spielen kannst, kannst du es nicht am Stück spielen. Wenn du die Bayonetta-Verse nicht am Stück spielen kannst, ohne zu sterben, kannst du die Bayonetta-Verse nicht am Stück spielen, ohne zu sterben. Ob du das aneinanderklebst, damit es am Ende schön aussieht oder nicht, du wirst dich ja kaum selbst belügen können (und selbst wenn, wen sollte das denn stören?). Zur Klavier-Analogie: Wenn das Stück so einfach zusammenzuschneiden ist, dass man das nach der Bearbeitung nicht mehr hört, muss man es auch für das reine Hörerlebnis nicht am Stück spielen können. Das ist dann ja nur relevant, wenn du es vor einem (zahlenden) Live-Publikum spielst, aber inwiefern das vergleichbar mit einem Videospiel ist, versteh ich dann auch nicht.
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Nein ist es nicht, denn ich spiele nicht um Scores, sonderlich mache mir lediglich das einmalige Durchspielen künstlich schwierig. Der Wiederspielwert bleibt aus.
Ich find das jetzt nicht weniger künstlich, falls es dir nur darum geht, dass ein Stück Software anerkennt, dass du diese Herausforderung geschafft hast, als wenn du dir selbst diese Herausforderung auferlegst.