Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
Mir fiel das in dem Moment ein, weil mir kürzlich ein Artikel untergekommen ist über so einen "bösen, abartigen" Menschen, "den man im Fluss ersäufen sollte" (O-Ton Kommentare), der ein Magazin für Hundehasser herausgibt.
Klingt verdächtig nach dem "Magazin" 'Kot und Köter'. Ist Satire, so weit ich weiß. Ich hab nur irgendwann einmal bei SPON einen Artikel darüber gelesen. Muss man wohl nicht gut finden, aber auch kein Fass aufmachen.

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Tatsächlich war er eher allgemein gehalten aber vermittelte eine interessante Erkenntnis. Da treffen die bekennenden Hunde-Fans auf bekennende Hunde-Gegner. Die Hunde-Fans fühlen sich diskriminiert und an den Pranger gestellt, weil sie ihr Leben mit einem Hund teilen und die Hundegegner fühlen sich insbesondere belästigt und genervt, vor allem weil der Haushund so weite Verbreitung gefunden hat, dass man dieser Quelle von Unannehmlichkeiten im Alltag gar nicht mehr aus dem Weg gehen kann.

Was sich in den Beschreibungen, die in dem Artikel vorkamen aber gezeigt hat, ohne das der Autor das selbst erkannt oder angesprochen hätte: Die Hundegegner leiden vor allem an den Auswirkungen schlechter und oder verantwortungsloser Hundehalter (häufig gepaart mit Ist-mir-egal-Denken oder Arroganz und Herablassung). Die Frau von dem einen Halterverein, die sie dem entgegengestellt haben, hält das natürlich für eine Verunglimpfung von Hunde(haltern) und ihres Lebensstils und geht dabei aber von ihrem eigenen besonders erfahrenen Standard aus.[...]
Das altbekannte Problem . Ein paar Leute auf beiden Seiten benehmen sich scheiße und der ganze Rest wird mit hineingezogen und muss sich plötzlich rechtfertigen. Ich hoffe, ich hab vorhin deutlich genug gemacht, welchen Typ ich ich absolut nicht ausstehen kann, das sind halt auch die, deren Eindruck hängen bleibt.
Perönlich fänd ich es ja cool, wenn Menschen einfach aufeinander Rücksicht nehmen und schauen würden, allen anderen so wenig wie möglich auf die Füße zu treten. Oder einfach mal "entschuldigung" sagen, wenn irgendwo was verbockt wurde und das zum Anlass nähmen, das eigene Verhalten zu reflektieren. Ob es da jetzt um einen Hund geht, der von der Fahne geht oder sonstwas. Getreu dem Spruch 'wenn jeder vor der eigenen Tür kehrt, dann ist es überall sauber'. Kann doch eigentlich nicht so schwer sein, dass sich Menschen mit verschiedenen Ansichten zusammensetzen und Kompromisse finden - jedenfalls nicht schwieriger, als auf dem Mond zu landen. Hat ja auch geklappt.
Ich werd doch wohl noch träumen dürfen .

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Mein Opa ist ein sehr gestrenger aber liebevoller Zuchtmeister. Die haben nie Ärger gemacht.
Die Formulierung klingt zwar so ein bißchen Kaiserreich, aber ja. Im Prinzip geht es um Konsequenz, wenn man Tiere erziehen möchte, damit sie wissen, woran sie sind. Funktioniert sogar bei Katzen. Sehr anders als bei Hunden bestimmt, aber wir haben mit unseren ebenfalls eine Rudel- und Rangordnung etabliert, und es funktioniert wunderbar (ja, man kann Katzen dazu erziehen, Ge- und Verbote einzuhalten und sich in eine Rangordnung zu fügen. Ist auch gar nicht schwierig).

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Meine Oma väterlicherseits hält Katzen. Aber die sind halbwilde Hofkatzen, die den Hof von Ungeziefer freihalten und dafür auf den Heuboden schlafen dürfen und Futter bekommen. Also nicht die Art Katzen, die sonderlich gerne gehätschelt werden.
Nun, das sind unsere natürlich nicht, auch wenn ich es ihnen gern ermöglichen würde. Dabei ist Hofkatze wahrscheinlich das Ideal, weil die Tiere weitestgehend natürlich leben und in ihrem Revier (also dem Hof) genug Mäuse und Ratten als Beute finden, dass sie nicht wildern gehen - wildernde Katzen sind ein echtes Problem und, so sehr mir die Seele deswegen schmerzt, da bleibt nicht viel anderes übrig, als die Flinte drauf anzulegen.
Deshalb bin ich auch strikt für Kastrationspflicht. Es gibt so unglaublich viele Streunerkatzen, die dann meist irgendwo elendig verrecken (nachdem sie sich unkontrolliert vermehrt haben). Eine Katze, vor allem wenn es sich um Freigänger handelt, nicht zu kastrieren, halte ich für den Gipfel der Verantwortungslosigkeit als Tierhalter.

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Wobei ich eher der Typ für Pflanzen bin. Tiere liegen mir generell nicht so. Selbst würde ich mir keine Haustiere halten wollen.
Warum auch? Das ist eine Typsache, und eine Frage der Möglichkeiten . Ein Tier bindet dich im Zweifelsfall auf Jahre oder Jahrzehnte hinaus, das ist nicht jedermanns Sache. Und Pflanzen zerkratzen halt nicht dein Sofa .

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War gut. Ich hab mir eine Gemüsebrühe gemacht (war heute einkaufen und hab an der Gemüseauslage mal Verschiedes eingepackt, dass ich da einfach mal mit reinhauen wollte und was im angebot war). Dann hartgekochte Eier zerkleinert und dazu getan und die Brühe dann auf fertig gekochten Reis aufgegossen. Schon hatte ich vegetarischen Brühreis. War erstaunlich gut ^^
Klingt interessant . Gemüsepfanne gibts bei mir häufig, aber ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Eier hineinzuschnippeln. Muss ich mal ausprobieren.

So, für heute reichts. Gute Nacht, alle miteinander .