Zitat
Tatsächlich war er eher allgemein gehalten aber vermittelte eine interessante Erkenntnis. Da treffen die bekennenden Hunde-Fans auf bekennende Hunde-Gegner. Die Hunde-Fans fühlen sich diskriminiert und an den Pranger gestellt, weil sie ihr Leben mit einem Hund teilen und die Hundegegner fühlen sich insbesondere belästigt und genervt, vor allem weil der Haushund so weite Verbreitung gefunden hat, dass man dieser Quelle von Unannehmlichkeiten im Alltag gar nicht mehr aus dem Weg gehen kann.
Was sich in den Beschreibungen, die in dem Artikel vorkamen aber gezeigt hat, ohne das der Autor das selbst erkannt oder angesprochen hätte: Die Hundegegner leiden vor allem an den Auswirkungen schlechter und oder verantwortungsloser Hundehalter (häufig gepaart mit Ist-mir-egal-Denken oder Arroganz und Herablassung). Die Frau von dem einen Halterverein, die sie dem entgegengestellt haben, hält das natürlich für eine Verunglimpfung von Hunde(haltern) und ihres Lebensstils und geht dabei aber von ihrem eigenen besonders erfahrenen Standard aus.[...]
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