Falls ich es jemals vergessen sollte, erinert mich bitte daran, dass ich nicht nach Berlin ziehen will.
Jop, ich bin bekennende HundehalterInnenhasserin.
Jeder hier weiß, ich bin ein Katzenmensch. Mit Hunden kann ich nix anfangen, davon verstehe ich nichts. Aber deswegen hasse ich die Viecher nicht. Ein Tier ist ein Tier bleibt ein Tier, das ist nicht bösartig oder scheiße, sondern verhält sich nach seiner Natur. Immer.
Nur bei so manchem Halter schwillt mir der Kamm - und nein, wenn der Hund nach meinen Beinen schnappt, weil ich an ihm vorbeijogge, dann interessiert mich nicht, ob der 'ja nur spielen will'. Ich will nicht spielen. Das einzige, was ich will, ist, keinen Hundebiss abzukriegen. Und wenn du [Auswahl an Hundehaltern, die ich da gerade im Kopf habe] das nicht gewährleisten kannst, dann bist du zu blöd, dein Tier zu erziehen. Und nein, ich muss absolut kein Verständnis dafür haben, dass du einen Hund unangeleint auf öffentlichem Gelände rumrennen lässt, den du nicht unter Kontrolle hast, fuck you very much.
Gibt genug Leute, die mit ihren Schützlingen umgehen können: Förster, Schäfer oder einfach Menschen, die sich in das Thema Hundehaltung und -erziehung reindenken. In Zeiten von Internet im allgemeinen und Youtube im Besonderen isses nicht weiter schwierig, sich von diesen Leuten Tips und Hinweise zu holen, wie man mit dem eigenen Vierbeiner am besten verfährt und ihn so erzieht, dass Unbeteiligte das Tier nicht als Bedrohung oder Ärgernis empfinden müssen.
Wer ein Tier hält, der hat die Verantwortung dafür, und die lässt sich nicht mit einem 'der tut nix, der is' halt so' oder mit 'irgendwo muss er doch hinkacken' auf das Tier abwälzen. Sowas macht mich böse und solche, ja genau solche Tierhalter kann ich nicht ausstehen und es tut mir manchmal leid, dass man die nicht hauen darf. Das trifft übrigens nicht nur auf Hundehalter zu. Bei denen ist es bloß am Offensichtlichsten.
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Laß dir dein Abendessen schmecken, Paddy. Guten Appetit.