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Thema: OT-Geplauder CV - to boldly go where no mer has gone before

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Der trifft sich ein bisschen mit dem, was ich meinte als es darum ging, dass Kinder nicht mehr lange Kind bleiben. Es kommt eben auch auf die Gesellschaft an. Wenn wir unserem Kind Leistung, eine stumpfe Art von Selbstdisziplin verordnen. Ihnen vorleben, dass sie sich schon (wenn auch nicht so) schon im zarten Alter darum bemühen sollen anständig auszusehen, dann werden daraus nun einmal auch kleine Erwachsene. Die nehmen das für sich an, auch schon vor der Zeit, wo uns das erst selbst irgendwann wichtig wurde.
    Mhm, ja. Das lässt sich, denke ich, noch weiter aufsplitten (danke, mir macht die Diskussion gerade echt Spaß):
    Ich glaube (also ja, schier meine Ansicht), dass es gut ist, dem Kind sowas wie Disziplin zu vermitteln, wenn es das Konzept versteht. Denn Kinder tun eine Sache ganz besonders gerne: Lernen. Kinder lernen mit einer Begeisterung, die ihresgleichen sucht. Man kann ihnen, wie oben beschrieben, wünschenswerte Verhaltensweisen vermitteln, und sie werden diese erstmal so annehmen. Beständig durchhalten nicht. Aber grundsätzlich erstmal als gegeben anerkennen. Und wenn's nicht den ganzen Tag oder nicht länger als eine halbe Stunde am Stück klappt, so what?
    Zu deinem Beispiel mit dem anständig aussehen würd ich sagen: Es ist möglich, einem Kind zu vermitteln, dass das rosa T-Shirt nicht zu der pinken Hose passt. Das Kind wird die Ansicht von seinen Eltern zwar übernehmen (wenn es recht klein ist), aber wenn es beide Stücke gern mag, trotzdem zusammen tragen wollen. Dass das rein kognitiv bei einem z.B. Dreijährigen noch nicht konstant zusammengeht, ist normal.
    Ebenso wie die Aufforderung, sich nicht schmutzig zu machen. Die Verbindung "schmutzig = nicht gut" ist leicht gezogen. Trotzdem wird das Kind regelmäßig verdreckt über beide Ohren vom Spielen nach Hause kommen. Und das ist gut so, wie es ist. Es ist gut, wenn es diese Konventionen vergisst, wenn es mit seinen Freunden zusammen gegen Drachen kämpft oder sich auf fremden Planeten im Matsch versteckt, damit die Aliens es nicht finden. Bei Großtante Mimi, die so ein bisschen etepetete ist und wo die Eltern dabei sind, ist "mach dich nicht schmutzig" dann zumindest für eine Weile wieder abrufbar .
    So, verstehste, wie ich mein'?

    Ich glaube, Werte- und Normenvermittlung kann früh einsetzen. Das kleine Kind wird da auch erstmal keine Rebellion anzetteln, weil die Phase, wo es rausfindet, dass Mama doch nicht alles weiß und Papa in Wahrheit gar nicht der Stärkste ist, noch gar nicht eingesetzt hat. Das ist dann ein ganz anderes Fass.
    Aber es wird die Regeln nicht die ganze Zeit durchhalten können. Es langweilt sich, wird knötterig, kann eben noch nicht 'ne Viertelstunde stillsitzen und keinen Mucks von sich geben. Aber die Regeln, die Normen, die sind schon im Bewusstsein, die prägen bereits die Vorstellungen von dem, was richtig und was falsch ist. Ich glaub manchmal, wir halten diese kleinen Würmchen für viel zu blöd, weil sie das, was sie eigentlich bereits verinnerlicht haben, noch nicht über Stunden umsetzen können.

    Das ist keine... fundierte Analyse. Das sind so Dinge, die ich beobachtet habe und zu einem kleinen Teil Dinge, an die ich mich erinnere und als Kleinkind noch nicht artikulieren konnte. Also definitiv streitbar.

    Zitat Zitat
    Dazu kommt dann spätestens ab der Pubertät auch noch der eigene immanente Wunsch erwachsen zu werden oder Reife zu "beweisen" und man nimmt sich dann vermeintlich erwachsene Verhaltensweisen an. Ein schönes Beispiel brachte Gronkh einmal in einem seiner Lets Plays. Er musste sich da von 14/ 15jährigen immer mal wieder in den Kommentaren vorwerfen lassen, dass er Baby-Lets Plays mache, weil er wenig flucht, sich relativ gewählt ausdrückt und nicht ständig mit sexuellen Anspielungen oder Begriffen wie Penis um sich schmeißt. Die halten es einfach für erwachsen, dass man solche Worte benutzt bzw. benutzen darf. Das ist natürlich völliger Unsinn. Aber so ist die Wahrnehmung. Die Wahrnehmung ist aber nicht allein nur so, weil sie es von Erwachsenen so vorgelebt bekommen. Es hat auch eine gewisse emanzipatorische Qualität. Als Kind wurde man für diese Begriffe gescholten und man ist als Kind brav und beugt sich dieser Schelte der Eltern. Und man emanzipiert sich auch daraus, in dem man diese Gefolgschaft aufkündigt und sich wagt diese Worte zu verwenden und wird dadurch auch erwachsen, obwohl das eben damit auch nichts zu tun. Aber das legt man irgendwann wieder ab, weil man dann späterhin auch merkt, wie kindisch das eigentlich ist. Aber in dem Moment fühlt man sich damit eben auch erstmal erwachsen.
    Ah... ja . Das Alter, in dem man sich für unglaublich ironisch / sarkastisch und unangreifbar hält und selbstverständlich den totalen Durchblick hat, aber reagiert, als hätte man Flöhe in der Unterbuxe, sobald auch nur ein Hauch von Kritik kommt und der Sarkasmus einen selbst trifft . Klar. Haben wir alle durch. Ging zum Glück vorbei.
    Ich glaub, es war meine ehemalige Chefin, die es schlussendlich auf den Punkt brachte, als ich mich über einen ehrenamtlichen Mitarbeiter geärgert hatte. Sie sagte: "*Dings* ist in der Pubertät. Denk dir einfach ein Schild an seiner Stirn: Wegen Umbaus vorübergehend geschlossen".

    Natürlich hatte sie recht. Ich hätte es wissen müssen, aber ich brauchte wohl diese eine Erinnerung von ihr.

    "Emanzipation" ist das Wort. Du und ich, wir mögen heute lächeln, wenn wir drauf schauen, was so Teenager umtreibt. Aber diese Phase ist so unglaublich wichtig. Schließlich wacht man nicht irgendwann als Dreizehnjähriger auf und ist kein Kind mehr.
    Ich hab... *überleg* fünfzehn Jahre lang mit Jugendlichen gearbeitet. Seit meinem 15. bis zu meinem 30. Lebensjahr. Und mit jedem Jahrgang waren es die selben Fragen, Ängste und Probleme. Es verschob sich ein bisschen im Kontext der fortschreitenden Zeit, aber grundsätzlich blieben die Fragen gleich. Ebenso wie die Dinge, wo einfach keine Einsicht besteht: Eltern und Lehrer sind immer scheiße und ungerecht - wenn man es runterbricht, fühlen sich die Leute gegängelt, weil sie noch nicht ermessen können, wo die Grenzen liegen. Das war für mich übrigens auch so ein Prozess - wie gesagt, ich habe selber als Teen angefangen, diese Arbeit zu machen, und am Anfang war da einfach hilflose Wut und Empörung, wenn die Leute mir erzählten, wie gemein und unfair ihre Eltern z.B. doch zu ihnen sind. Mit der Zeit, fast unmerklich, hat die Perspektive dann begonnen, sich zu verschieben. Ich wurde älter und konnte mehr Distanz wahren und, so denke ich, auch brauchbarere Ratschläge geben. Es ist aber immer eine Gratwanderung geblieben: Zum einen die jungen Leute, die sich austoben, ausprobieren wollen, vor Kreativität sprühen und die Welt aus den Angeln heben wollen (and heck, es gibt welche, die haben das Zeug dazu!), zum anderen die Tatsache, dass die Leute normalerweise die Konsequenzen noch nicht überblicken können, die ihr Handeln hat.

    Zu der Diskussion über nir-Kuns verlinkte Reportage hab ich mich bisher bewusst rausgehalten. So viel als Kurzfassung: Ich seh auch das etwas komplizierter.



    Zitat Zitat
    Ja von brauchen kann bei mir da auch keine Rede sein. Ich benutze meins seit sieben/ acht Jahren. Ich kann damit Simsen verschicken und telefonieren und soagr schon Farbbilder in winzigem Format und mieser Qualität machen, wenn ich das will, was ich aber nicht tue. Und das reicht. Ich komme eigentlich mit einer Aufladung von 20 Euro über das ganze Jahr, also ich habe da auch keine Flat. Internetfähig wäre das ding schon. Aber optimiert noch für ein Internet vor Web 2.0. Und ich habe eigentlich kaum das Bedürfnis das Ding zu ersetzen. Ich brauche nicht mehr. Internet bspw. brauch ich auch nicht ständig um mich herum. Da reicht es wenn ich es stationär an den Orten haben, an denen ich die meiste Zeit verbringe oder arbeite. Ich muss nicht ständig erreichbar sein und ich kenne auch keine Leute mit denen ich auf diese Art und Weise ständig in Verbindung bleiben muss.
    Ich weiß gar nicht, ob ich da vorhin genug differenziert habe. Wahrscheinlich nicht.
    Im Bezug auf die lieben Kleinen: Man kann ihnen ja ein Handy mitgeben. Das also genau das tut, was du vorhin beschrieben hast - man kann damit telefonieren, SMS verschicken und es weckt einen notfalls morgens - ich hatte implizit eine Unterscheidung zwischen klassischem "Handy" und Smartphone gemacht.
    Ich meine, klar: Meine Eltern wussten längst nicht immer, wo ich war. Wir waren 'ne kleine Bande Blagen, die sich halt im Wald und entlang eines Bachlaufs rumgetrieben hat - rückblickend betrachtet war das Ganze tatsächlich sehr idyllisch. Später war ich dann mit der Jugendgruppe unterwegs, mal schick auf einem Lehrgang oder 'ner Tagung, mal mit der Fresse im dicksten Matsch oder blöderweise nach einem missglückten Stunt in irgendeiner Brombeerhecke gelandet (Idiotin ich ).
    Ist die Frage: War das wirklich gut? Klar fühlten wir uns als die Härtesten unter der Sonne, aber was, wenn wirklich mal was passiert wäre? Wir hatten Glück, nicht Verstand. Nur, weil wir kein Handy / Smartphone gebraucht haben heißt das nicht, dass es nicht von Vorteil gewesen wäre, eins dabeizuhaben .

    Zitat Zitat
    Ich spiele allerdings schon mit dem Gedanken mir vielleicht mal ein Nokia Lumia zuzulegen. Nicht weil ich unbedigt ein Smartphone brauche, aber es gefällt mir optisch zumindest ein gewisses Modell mit den klaren Ecken ^^ und weil ich Microsoft und Nokia ein wenig unterstützen möchte im Mobilmarkt.
    Nokia? Echt jetzt? Das sind die Pisser, die hier jede Menge Fördergelder abgegriffen haben um nach deren Auslaufen die Arbeiter in Bochum auf die Straße zu setzen, weil's sich im ehemaligen Ostblock billiger produzieren lässt .
    Ich meine: Ist im Endeffekt egal, Dreck hat jeder am Stecken. Aber wenn du dir ein Lumia kaufst, dann lieber nicht mit der Begründung, dass der Laden unterstützenswert sei .

  2. #2
    Zitat Zitat
    Nokia? Echt jetzt? Das sind die Pisser, die hier jede Menge Fördergelder abgegriffen haben um nach deren Auslaufen die Arbeiter in Bochum auf die Straße zu setzen, weil's sich im ehemaligen Ostblock billiger produzieren lässt .
    Ich meine: Ist im Endeffekt egal, Dreck hat jeder am Stecken. Aber wenn du dir ein Lumia kaufst, dann lieber nicht mit der Begründung, dass der Laden unterstützenswert sei
    Nokia ist keine deutsche Firma, die hier die Zelte abgebrochen hat, deswegen bin ich nicht nachtragend, auch wenn ich nach wie vor der Meinung bin, dass sie die Fördergelder hätten zurückzahlen soll, man aber auch sehen muss, dass die Leute erstmal Arbeit hatten, solange es währte. Allerdings sind Firmen wie Apple, die in China produzieren lassen auch nicht besser und Nokia stammt wenigstens aus Europa. Dazu war die Firma immer auch hochinovativ, was ihre Produkte anging, viel zu häufig aber ihrer Zeit voraus, weshalb sie dann von Apple irgendwann überholt wurden. Ebsnso wie Microsoft inzwischen. Dazu kommt noch, dass ich Windows irgendwie... naja mag. Ich finde sie vor allem im Vergleich zu den anderen Unternehmen erstmal unterstützenswerter und mir gefällt wirklich das Design dieser Lumia-Dinger

    Zitat Zitat
    Im Bezug auf die lieben Kleinen: Man kann ihnen ja ein Handy mitgeben. Das also genau das tut, was du vorhin beschrieben hast - man kann damit telefonieren, SMS verschicken und es weckt einen notfalls morgens - ich hatte implizit eine Unterscheidung zwischen klassischem "Handy" und Smartphone gemacht.
    Jo das würde ich auch nicht in Frage stellen. ICh habe meines eben auch genau für solche Fälle immer dabei. Wenn ich doch mal erreichbar sein muss, wenn irgendetwas passiert ist oder ich jemanden erreichen kann, zum Beispiel wenn gestreikt wird, ein Zug ausfällt und ich ne Mitfahrgelegenheit von nem anderen Bahnhof aus brauche. Mich stört auch nicht, dass die Smartphones die eben noch mehr können auch fürs surfen und spielen usw. genutzt werden. Aber man stellt eine Abhängigkeit von diesen Dingern fest und eine Überwertung des Ganzen die man nicht mehr unbedingt nützlcih finden kann. Und manche Entwicklungen in sachen Internetnutzung sind sogar recht lächerlich zum Beispiel Foodporn. Wenn ich nicht der Ansicht bin, dass der praktische Nutzen eines Smartphones für das Kind da ist, werde ich ihm auch keins geben. Denn viel zu häufig werden die Dinger als Spielzeuge missverstanden.

    Zitat Zitat
    Zu der Diskussion über nir-Kuns verlinkte Reportage hab ich mich bisher bewusst rausgehalten. So viel als Kurzfassung: Ich seh auch das etwas komplizierter.


    Zitat Zitat
    Aber diese Phase ist so unglaublich wichtig. Schließlich wacht man nicht irgendwann als Dreizehnjähriger auf und ist kein Kind mehr
    Genau deswegen sage ich ja, ist das auch mit Vorsicht zu genießen. Manches Verhalten das da einfach abgespult wird, sind Anpassungsversuche an eine Erwachsenenwelt, in die man überzutreten versucht, aber in die man auch nur einen verzerrten Einblick hat und in der man sich erst einmal auch zurechtfinden muss. Ich bin deshalb da auch ein wenig nachsichtiger diese Sachen einfach pauschal zu verurteilen oder auf die Medien zu schieben. Irgendwo kommt das ja auch her, dass man dies für ein altersgemäßes Verhalten hält und da stehen dann wiederum Vorbilder im Raum an denen man sich orientieren möchte.

    Zitat Zitat
    Ich glaube, Werte- und Normenvermittlung kann früh einsetzen. Das kleine Kind wird da auch erstmal keine Rebellion anzetteln, weil die Phase, wo es rausfindet, dass Mama doch nicht alles weiß und Papa in Wahrheit gar nicht der Stärkste ist, noch gar nicht eingesetzt hat. Das ist dann ein ganz anderes Fass.
    Das halte ich auch für wichtig. Was ich meinte war eher eine Erziehung zu kleinen Funktionsrobotern. Eltern die ihre Kinder wie Projekte behandeln, die primär dazu da sind Leistung zu erbringen, Erwartungen zu erfüllen und dabei eine gute Figur zu machen. Kinderdiäten und Eltern aus der Mitte der Gesellschaft, die das bspw. für eine gute Idee halten sind zum Beispiel solche Auswüchse. Es sind auch nicht die Assi-Eltern, die ihre Kinder zu Casting-Shows anmelden sondern die überambitionierten Helikopter-Eltern. Und das ist nur der sichtbare Teil. Der Rest steckt seinen Nachwuchs in einen Klarinetten-Kurs, ins Ballett, zum Fußball oder zum Tennis, Kinder-Yoga und natürlich frühkindliche Lese- und Lernförderung, Sprachkurse, MEhrsprachige Kindergärten und das alles verteilt auf jeden einzelnen Wochentag. Primär wird aber nicht nur an der Bildung der Kinder gearbeitet (das mag ich dem Ganzen zugestehen) sondern sie werden auch vor allem darauf getrimmt Leistung zu bringen und ganz vor allem Erwartungen zu erfüllen, vor allem das.

    Und da kommt dann das mit den Klamotten zum Beispiel. Ich rede nicht davon, dass die Eltern nur mal darauf achten, dass die Klamotten irgendwie zusammen passen und das Kind dazu anhalten sich nicht schmutzig zu machen. So war das bei mir auch noch. Solange die Klamotten nicht total schräg waren zog ich das an, was da war. Heute wird den schonen ab einem gewissen Alter früh eingetrichtert, dass sie darauf achten müssen wie sie sich anziehen und was sie anziehen. Das funktioniert ab einem gewissen Alter ganz gut. Dazu kommen gerade für Mädchen dann auch, Blackrose hat ja in ihrem Blog auch darüber geschrieben, entsprechende Zeitschriften. Bei den Mädchen und auch immer stärker bei den Jungen wird die Erwartung aufgebaut gut auszusehen, auf klamotten und Haare zu achten usw. und das auch immer früher. Es geht einfach nur wieder darum diese Erwartung die mehr oder weniger greifbar im Raum schweben zu befriedigen. Und wenn man dann noch Mütter hat, die dann auch selbst darauf achtet, dass ihre Kinder immer schön hip und cool aussehen (ich beobachte das bei meiner Tante, die das meinem Cousin schon recht früh gemacht hat) müssen und das prägt sich ein. Mädchen und auch immer mehr Jungen haben die Erwartung bestimmten IDealen entsprechen zu müssen und diese Erwartungshaltung wird auch immer früher implementiert, wo man sagen muss, die Mädchen auch noch etwas anfälliger dafür sind. Zu dieser Erwartungshaltung gehört es dann auch einen Freund zu haben, auch wenn man selbst noch nicht so recht weis, was das bedeutet. Das wird nicht allein durch die Pornoindustrie vorangetrieben. Sondern es ist auch die Gesellschaft die die Jugendlichen dazu drängt immer früher das unbedarfte abzulegen und sich über alles Gedanken zu machen und Erwartungen zu erfüllen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Im Bezug auf die lieben Kleinen: Man kann ihnen ja ein Handy mitgeben. Das also genau das tut, was du vorhin beschrieben hast - man kann damit telefonieren, SMS verschicken und es weckt einen notfalls morgens - ich hatte implizit eine Unterscheidung zwischen klassischem "Handy" und Smartphone gemacht.
    Mein erstes Handy wurde mir mit ~11 in die Hand gedrückt. Das alte Nokia. Der klassisch graue Totschläger.
    Anlass war meine erste Zugfahrt nach München. Alleine!
    Fand ich absolut angebracht und war auch jahrelang damit zufrieden.

    Jetzt hab ich aber doch ein Samsung S3 und bin froh drum. ^^

  4. #4
    @ Dauganor: Ich glaub, der graue Totschläger war mein zweites. Hab ich von meiner Mama geerbt . Momentan bzw. seit diversen Jahren hab ich ein Motorola W220. Kann man so TOS-Kommunikatorstyle aufklappen (btw. ich erinner mich dunkel an das erste aufklappbare Motorolahandy, das ich in irgendeiner Anzeige gesehen habe - Kostenpunkt 750 Mark. Oder Euro. Weiß nicht mehr. Tut sich heutzutage eh nix - aber damals hätte ich es gern gehabt, weil man es halt aufklappen konnte ).

    @ Paddy: Ich antworte dir morgen gescheit. Heute Abend ist es ein bisschen spät .
    Geändert von Glannaragh (05.03.2015 um 23:19 Uhr) Grund: Tippfehler

  5. #5

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    *kurz reinwusel*
    Schönes Wochenende euch allen!
    *wieder wegwusel*

  6. #6

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Endlich ist es soweit.
    Seit gestern haben wir im ganzen Haus einen Estrich. Herrliches Gefühl wenn die ganzen Kabel und Schläuche endlich verschwunden sind.
    Leider ist das wieder nur ein Zwischenschritt und die Fertigstellung wird noch laaaaange dauern.
    Am Wochenende darf ich wieder bei der Decke weiterbasteln. Mann, das Ding Nervt mich jetzt schon seit Weihnachten und will nicht fertig werden.

  7. #7

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Mahlzeit zusammen...

    Ja, ich lebe noch. Nach dem WE schon fast ein Wunder.
    Mein Bruder ist Vater geworden was wir natürlich gefeiert haben.
    Da die Feier etwas länger gedauert hat und etwas feuchter war, war meine Freundin das restliche Wochenende leicht angefressen auf mich...
    Vor allem weil der Kater mich effektiv am Weiterbau an der Decke gehindert hat. Dank Schwindel, Übelkeit und allgemeinem Unwohlsein war meine Arbeitsleistung nur im 1-stelligen Prozentbereich. :/

    Ich bin jetzt noch immer nicht 100% fit von der Feier...
    Immerhin hat sich meine Freundin beruhigt. Junior sei dank hat sie ja immer eine Ablenkung.

  8. #8
    Ich habe die Scheibenwelt-Romane nie gelesen. Es sind ja laut wikipedia über 40 Romane o.O.
    Ist es empfehlenswert das nachzuholen? Wenn ja, welche?

  9. #9
    @ niR-kun
    Im Atelier tummeln sich gerade die Pratchett-Fans. Da wurde eine ähnliche Frage gestellt. Da könntest du auch fündig werden, aber vielleicht haben die liebe Glann oder unsere Drachendame auch noch die ein oder andere persönliche Empfehlung

    Dazu noch. Mir fällt gerade auf, wie doppeldeutig der deutsche Titel "Schöne Scheine" eigentlich ist.

  10. #10

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Ich habe die Scheibenwelt-Romane nie gelesen. Es sind ja laut wikipedia über 40 Romane o.O.
    Ist es empfehlenswert das nachzuholen? Wenn ja, welche?
    Schau mal hier rein und bild dir deine eigene Meinung. Es gibt da nicht unbedingt, eine einheitliche Meinung. Meine Lieblingswerke sind da ja immer noch die Tod-Reihe und zunehmend auch die Wachen.

    Ansonsten finde ich die Vergleichbarkeit zwischen Tolkien und Pratchett mehr als nur extrem schwer und eigentlich auch unangebracht. Wie gesagt, mag das Gesamtwerk Pratchetts da vom Umfang her größer sein (die dargestellte Welt ist es meiner Meinung nach aber nicht unbedingt), dafür stellt Tolkiens Werk aber praktisch (um mal Paddys Vergleich aufzugreifen) wirklich den Obelisk der modernen Fantasyliteratur dar, an dem sich praktisch alle späteren Autoren orientiert haben und wo sich auch bei Pratchett der entsprechende Grundstock wiederfinden lässt.

    Edit:

    Verdammt, zu langsam im Vergleich zu Paddy.

  11. #11
    Ok, da ihr beide jetzt schon auf den Thread im Literaturforum verlinkt habt, geb ich mal eine konkrete Empfehlung ab: Der Band Wachen! Wachen! (engl.: Guards! Guards!)

    Die Qualität der Romane schwankt teilweise recht stark; die Wachenreihe gehört zu den stärkeren. Das Buch spielt in der Stadt Ankh-Morpork, die größte Stadt der Scheibenwelt, ein furchtbarer Moloch und irgendwie grob eine Mischung aus dem antiken Rom, London irgendwo zwischen Mittelalter und Industrialisierung und dem modernen New York. Es geht in der Geschichte um die Stadtwache, eine versoffene, desaströse Truppe aus anfangs drei Leuten, die sich im Laufe der Erzählung zu einer versoffenen, sogar beinahe brauchbaren Truppe mausert, um einen versuchten Regimechange, der sich katastrophal anders entwickelt als erwartet und um Drachen . Große und kleine Drachen.

    Wie die meisten Pratchettbücher wird es ab dem letzten Drittel sehr abgedreht, aber man hat danach einen ungefähren Überblick, wie die Scheibenwelt und die Denke des Autors funktionieren .

  12. #12
    Vom Handy aus schreib: wo finde ich so eine Funktion? Ist Google Chrome.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Vom Handy aus schreib: wo finde ich so eine Funktion? Ist Google Chrome.
    Chrome hab ich auch. Da geht das ganz einfach.
    Bei den Einstellungen (dieses Symbol mit den drei waagerechten Balken). Dort steht in der Mitte "Zoomen" mit + und - und einer Prozentangabe. Dort kannst du dann die Größe einstellen.

  14. #14
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Chrome hab ich auch. Da geht das ganz einfach.
    Bei den Einstellungen (dieses Symbol mit den drei waagerechten Balken). Dort steht in der Mitte "Zoomen" mit + und - und einer Prozentangabe. Dort kannst du dann die Größe einstellen.
    Danke Dir ganz herzlich. Endlich geschafft ^___^

  15. #15
    Moin Taverne,
    es gibt gewisse Stunden die einfach anstrengend sind. Ich habe jetzt ein Fach 4 Stunden am Stück. -.-

  16. #16
    Moin! *Kaffee*
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Moin Taverne,
    es gibt gewisse Stunden die einfach anstrengend sind. Ich habe jetzt ein Fach 4 Stunden am Stück. -.-
    Ich nehme nicht an, dass es ein Blockseminar ist, das man nach drei Wochen hinter sich hat?

    --

    In der Nacht ist bei uns im Haus jemand verstorben (seltsam, oder? Ich schreibe über nix anderes in diesem Thread ). Ich weiß jetzt nicht so genau, ob ich dem hinterbliebenen Menschen meine Hilfe anbieten oder mich besser einfach zurückhalten soll, um nicht aufdringlich zu wirken.

  17. #17
    Zitat Zitat
    Moin Taverne,
    es gibt gewisse Stunden die einfach anstrengend sind. Ich habe jetzt ein Fach 4 Stunden am Stück. -.-
    Im zweiten Jahr hatte ich ÖR genau in dieser Zusammensetzung am Donnerstag Nachmittag. Also von Mittags bis Nachmittags halb fünf. Wer da am OSZ die Planung gemacht hatte, ist mir nach wie vor schleierhaft. Verprügeln sollen hätte man den Kerl auf jeden Fall.

    Zitat Zitat
    oder mich besser einfach zurückhalten soll, um nicht aufdringlich zu wirken.
    Letzteres ist eher anzuraten. Hilfe aus dem blauem Himmel wirkt heutzutage ja immer irgendwie verdächtig.

  18. #18
    Moin. Nun hat die Erkältungswelle auch mich erwischt. Das einzig halbwegs akzeptable Mittagessen (Hühnersuppe vom We) hab ich nach wenigen Löffeln weggekippt. Hoffentlich kann ich morgen wieder arbeiten gehen. Echt ätzend sowas.a

  19. #19
    Zitat Zitat von Ben Beitrag anzeigen
    Moin. Nun hat die Erkältungswelle auch mich erwischt. Das einzig halbwegs akzeptable Mittagessen (Hühnersuppe vom We) hab ich nach wenigen Löffeln weggekippt. Hoffentlich kann ich morgen wieder arbeiten gehen. Echt ätzend sowas.a
    Ach, dich auch?
    Ich habe mich gestern nach 5h Arbeit auch erstmal abgemeldet und den Rest des Tages im Bett verbracht.
    Mir geht es zwar bis auf Hals, Kopf- und gelegentliche Gliederschmerzen nicht so schlecht, als dass ich gar nicht arbeiten könnte, aber in Hinblick auf meine Eignungsprüfung für die Uni nächste Woche will ich keine unnötige Krankheit verschleppen.

  20. #20
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Ich nehme nicht an, dass es ein Blockseminar ist, das man nach drei Wochen hinter sich hat?
    Wir haben überhaupt keine Blockseminare, sondern nur regelmäßige Vorlesungen.
    Zitat Zitat
    Ich weiß jetzt nicht so genau, ob ich dem hinterbliebenen Menschen meine Hilfe anbieten oder mich besser einfach zurückhalten soll, um nicht aufdringlich zu wirken.
    Ich würde eher letzteres empfehlen, es sei denn du kennst die Hinterbliebenen wirklich gut.
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Im zweiten Jahr hatte ich ÖR genau in dieser Zusammensetzung am Donnerstag Nachmittag. Also von Mittags bis Nachmittags halb fünf. Wer da am OSZ die Planung gemacht hatte, ist mir nach wie vor schleierhaft. Verprügeln sollen hätte man den Kerl auf jeden Fall.
    Die Nachmittagsstunden sind bei keinem Dozenten beliebt, da die Studenten automatisch unruhiger werden und weitaus weniger konzentriert sind.

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