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Thema: OT-Geplauder CV - to boldly go where no mer has gone before

  1. #341
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Nuja, das Saarland ist ja auch ein bißchen was anderes als die Soester Börde, da gibts wohl eher Chancen auf weiße Weihnachten. Mir isses lachs, wie das Wetter am 24. wird (wahrscheinlich regnerisch), aber ich wünsch dir ganz unabhängig davon einen Haufen Schnee um die Sonnenwende herum - einfach, weil du dich darüber freuen würdest.
    Naja, es gab zwar keinen Schnee um die Sonnenwende, dafür hat der Winter hier endlich einzug gehalten und alles ist weiß! Ich bin gerade so glücklich.

    PS: Ach ja, endlich Wochenende.^^

  2. #342
    @ Glann
    Glückwunsch zur geglückten Prüfung

    Wünscht mir Glück. Ich bereite gerade ein Gemüsepüree aus Karotten und Sellerie zu, dass ich mit etwas Creme fraiche zu einem Aufstrich für meine Brötchen veredeln will. Drückt die Daumen dass das alles so klappt, wie ich mir das im Vorfeld vorgestellt habe. Muss jetzt erstmal weichkochen das Ganze

    EDIT: Gut Erfahrungswerte. Ich merke mir für das nächste Mal vor mehr Sellerie und eventuell noch ein paar andere würzigere Sachen reinzumachen, damit sie die Süße der Karotten noch etwas stärker abmildern, das Mus ist nämlich immer noch ganz ordentlich süß. Von der Creme nehme ich beim nächsten Mal vllt. auch etwas weniger, aber die Konsistenz ist schon gut. Hab den Topf jetzt mal draußen an die Luft gestellt zum Auskühlen. Also mal schauen wie das Ganze sich dann kalt auf meinem Brötchen macht

    FAZIT: Hat nicht ganz das ergeben, was ich mir eigentlich erhofft hatte. Es ist ein ziemlich guter Marmeladenersatz und würde super auf Brötchen zum Frühstück schmecken. Das Ganze enthält dabei nur natürlichen Zucker und wohl weniger Konservierungsstoffe als das, was man so im Laden zu kaufen kriegt ^^ Kann man guten Gewissens wohl als gesunde Alternative verkaufen.
    Da das aber nicht das ist, was ich eigentlich angestrebt habe, will ich mal schauen, dass wir das morgen in einem Möhrenkuchen verarbeitet kriegen, damit wir den Rest nicht wegwerfen müssen.

    Zitat Zitat
    In meinem Ausbildungsbetrieb möchte ich nicht übernommen werden, weil die gesamte Firma aus 4 (oder zeitweise auch 5) Mitarbeitern besteht und der Fahrtweg schon sehr lang ist (mind. 1 Stunde). Mir haben die 3 Jahre da schon gereicht.
    Klingt nach einem Startup. Ist das nicht eigentlich jedermanns Traum? Bei so wenigen Leuten sieht man ja wenigstens welchen Teil man selbst zur Firma beiträgt. Stelle ich mir motivierender vor als für einen seelenlosen Großkonzern zu schuften und dort nur ein Rädchen im System zu sein.
    Geändert von KingPaddy (15.01.2016 um 23:30 Uhr)

  3. #343
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Klingt nach einem Startup. Ist das nicht eigentlich jedermanns Traum? Bei so wenigen Leuten sieht man ja wenigstens welchen Teil man selbst zur Firma beiträgt. Stelle ich mir motivierender vor als für einen seelenlosen Großkonzern zu schuften und dort nur ein Rädchen im System zu sein.
    Nein, ist leider kein Startup, die Firma gibt es schon seit 1999 (soweit ich weiß). Außerdem ist das eher ein Fluch als ein Segen, wenn einem selbst als Azubi schon so viel Verantwortung auferlegt wird.
    Macht man einen Fehler, der beim "Testen" (da es keine Testabteilung und keine automatisierten Tests gibt, heißt das man testet alles per Hand selber) nicht entdeckt wird, steht schon sehr viel auf dem Spiel - entsprechend hart ist dann auch die Schelte, die man von der Betriebsführung kriegt. Das drückt mir zusammen mit der schlechten Bezahlung, dem langen und schlecht angebundenen Fahrtweg, keiner Gleitzeit und den ständigen Überstunden schon sehr auf's Gemüt. Außerdem herrscht auch technologisch der absolute Stillstand, Vorschläge das zu ändern werden sofort als undurchführbar abgewiesen (z.B. von Ant auf Maven umzusteigen) oder jahrelang aufgeschoben (z.B. von CVS auf git umzusteigen oder von Java 7 auf Java 8).

    Es muss nicht mal ein Großkonzern sein, es reicht auch schon wenn es ein Betrieb ist, wo 20-30 Mitarbeiter sind.

  4. #344
    Gott ich sitze gerade in Linguistik. Etwas Stumpfsinnigeres kann ich mir kaum vorstellen Das ist alles total konstruiert, total langweilig und uninteressant. Nicht das ich das generell für sinnlos halte, aber für mich ist das ehrlich verschwendete Zeit. Gott ich hasse jetzt schon die kommende Klausur. Ich musste wirklich nicht wissen, dass man Sätze in konstruierte Phrasen zerlegen kann

  5. #345
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Gott ich sitze gerade in Linguistik. Etwas Stumpfsinnigeres kann ich mir kaum vorstellen Das ist alles total konstruiert, total langweilig und uninteressant.
    Banause!

    Ja, ich hab eine weitere (sogar wichtige) Klausur mit sehr gut bestanden, dafür für die, die ich heute geschrieben habe, genau das Falsche gelernt . Tja, wie gewonnen, so zerronnen, sagt man dazu wohl... Darum hoffe ich jetzt einfach mal, dass es für 50% noch gereicht hat.
    Ich mach echt nix anderes mehr als Klausuren schreiben, und das Schrägste an der Sache ist, dass ich mit dem Zustand sogar glücklich bin.

  6. #346
    Moin Taverne,
    heute war wieder ein typischer Montag. Beinahe hätte ich heute morgen verschlafen, dann hatte die Bahn verspätung und auf der Arbeit stand ich zeitweise etwas neben mir. Dabei hielt ich diese Horror-Storys vom Montag für ein Märchen. Der Punkt an dem meine Einstellung ins Negative kippte, kam dann doch schneller als erwartet. o_O
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Gott ich sitze gerade in Linguistik. Etwas Stumpfsinnigeres kann ich mir kaum vorstellen
    und
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Banause!
    Wir haben eine Hexe, verbrennt sie! wobei es in dem Fall eher Ketzer heißen müsste,oder?^^
    Zitat Zitat
    dafür für die, die ich heute geschrieben habe, genau das Falsche gelernt.
    Wie bitte hast du das geschafft? Bist du vor lauter Klausuren in deinem Terminplan in der Zeile verrutscht? Ich drücke dir mal die Daumen, dass die 4 gewinnt.
    Zitat Zitat
    Ich mach echt nix anderes mehr als Klausuren schreiben, und das Schrägste an der Sache ist, dass ich mit dem Zustand sogar glücklich bin.
    Weiche, Wesen der Finsternis!
    Ich bin immer froh wenn ich diese Hürde genommen habe. Obwohl mir die Arbeit spaß macht, kann ich einem Klausurmarathon recht wenig abgewinnen. Vermutlich liegt das aber auch nur an der Art, wie die Klausuren aufgebaut sind.

  7. #347

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Wir haben eine Hexe, verbrennt sie! wobei es in dem Fall eher Ketzer heißen müsste,oder?^^
    Dann müsstest du aber hier schon zwei Scheiterhaufen errichten.

    Aber mal im Ernst: Linguistik ist mit Sicherheit nichts, was man mal eben nebenbei macht, sondern so ziemlich im ersten Semester die gesamte Aufmerksamkeit fressen kann, um sich da reinzuwuseln. Je nach linguistischer Schule kann das dann auch schon eine relative Hürde sein, aber wenn man die geknackt hat, ist es eigentlich eine ziemlich logische Angelegenheit. Ich habe jedenfalls mit der Zeit irgendwann meine Bäumchen geliebt.

    Und so blöd das vielleicht im ersten Moment klingen mag, du kannst nachher tatsächlich bestimmte grammatikalische Phänomene auch in der Schule besser mit dem linguistischen Wissen erklären (zum Beispiel bei Satzkonstruktionen oder Zeitformen). Von daher jetzt einmal beißen und danach Ruhe haben. Der Anwendungsbereich ist dann eh viel angenehmer.

    So und jetzt begebe ich mich mal zurück zu meinen Faust-Klausuren, die da gerade auf dem Schreibtisch liegen und korrigiert werden wollen ... still 20 to go.^^"

  8. #348
    Ich bereite gerade ein Skript für mein kommendes Klausurreferat vor mit Material vor, dass die Leute lesen sollen, damit wir darüber dann nach dem Referat diskutieren können. Eine ziemliche Aufgabe gerade mal, dass zusammenzustellen, aber das Thema macht halt total Spaß.

    Aber Linguistik. Ich hab das bis jetzt aufgeschoben, weil das eben so.. naja unspaßig ist. Ich wollte eigentlich einen Teil davon bereits erledigt haben, aber der wurde mir gestrichen, weil ich die Vorlesung nicht ohne Seminar besuchen konnte. Hab die Vorlesung so also trotzdem schon gehört und konnte mir die dieses Semester klemmen und mache nur noch das Seminar, obwohl ich formell auch gemeldet bin.

    Das Grammatische fand ich ja noch interessant und nachvollziehbar, zumindest die grundlegenden Sachen, aber jetzt in diesen sprachwissenschaftlichen Diskurs einzusteigen und Sätze und Wörter zu zerlegen. Ne da fehlt mir jedes Spezialinteresse an dem Thema, als das ich dieser Aufgabe was abgewinnen kann. Da ich meine Schäfchen mit NDL und ÄDL sowieso im Trockenen habe, braucht mich Lingusitik über die Einfühungssachen, die ich eben jetzt noch nachhole auch erstmal nicht weiter tangieren, da ich da nicht in die Tiefe gehen muss.

    Die Vorlesung ist übrigens als Ringvorlesung eingerichtet. Normalerweise stellen dort die Leute ihre Fachgebiete vor, um Interesse für das Thema zu wecken. Bei mir hat sie das Gegenteil bewirkt. Ich war danach noch mehr Anti als vorher. Lieber mach ich da noch ein weiteres Semester Editionswissenschaft

  9. #349
    Zitat Zitat von Skyter 21 Beitrag anzeigen
    Wie bitte hast du das geschafft? Bist du vor lauter Klausuren in deinem Terminplan in der Zeile verrutscht?
    Oh, das richtige Fach war es schon, nur die Schwerpunkte habe ich falsch gesetzt .


    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    Dann müsstest du aber hier schon zwei Scheiterhaufen errichten.
    Nix da. Ich weiß nämlich schon, wer die Sauerei am Ende zusammenfegen darf. Vergesst es!


    Literaturwissenschft stinkt. Lauter Leute, die meinen, sie hätten was zu sagen, und am Ende kommt doch nix raus außer verschwurbelter heißer Luft. Das ist fast so schlimm wie moderne Kunst .

    Jaja, ich weiß, das ist voll nicht erwachsen und intellektuell und so. Aber je länger ich mit Germanistik und leider auch Romanistik zu tun hatte, um so mehr hat sich der Eindruck verfestigt.

  10. #350
    Zitat Zitat
    Literaturwissenschft stinkt. Lauter Leute, die meinen, sie hätten was zu sagen, und am Ende kommt doch nix raus außer verschwurbelter heißer Luft. Das ist fast so schlimm wie moderne Kunst
    Deswegen war ich die ersten Semester nicht ganz so glücklich, aber seit ich so feine Sachen wie Erzähl- und Dramentheorie hatte und mich jetzt mit Sachen wie Motivik und Strukturen befassen kann, macht das gleich deutlich mehr Spaß einfach weil man dann von der Ebene des Textes zwar auch, aber nicht mehr so völlig abhebt in philosophische Diskussionen, sofern die nicht Inhalt des Textes und oder der Geschichte sind. Ein Alptraum sind dann immer jene irgendwie metaphysisch-angehauchten Vorlesung, wie diese Ringvorlesung für fortgeschrittene Studenten und Gasthörer, wo da vergeistigte Professoren in ganz abstrakten Bedeutungsdimensionen über Schrift und Schriftkultur reden.

    So von der Logik auf der Ebene, wie sie es betrachten, ist das kohärent, aber man hat häufiger das Gefühl danach zurückbehalten, dass es bemühtes Rumsalbadern auf einem hohen Niveau war. Zwischendurch sind dann aber immer wieder Dozenten, die dann mal von ihrem Elfenbeinturm heruntersteigen und du das Gefühl hast, jetzt erzählt er auch mal wieder etwas, was im Text selbst auch wieder Verwurzelung hat..

    Also die Diskussionen machen schon Spaß, wenn man sie etwas Philosophisch angeht, aber das muss aber stark an den Text und seine Gegenstände und die Darstellung rückgekoppelt sein, ansonsten verliert sich das halt im... Ungefähren. Und ganz besonders enervierend sind eben die Dozenten älteren Semester, die noch ganz selbstverständlich mit den "kritischen" Texten von Adorno und ähnlichen studentisch aufgezogen wurden und diese häufig zitieren und ich mich aus heutiger perspektive auch noch frage, warum diese Leute überhaupt so einen tiefen Impact hatten, nur weil sie pessimistisch über die Literatur als Fußnote der bürgerlichen Gesellschaft und des Kapitalismus hinweggegangen sind. Aber es war eine andere Zeit.

    Also ja ich kenne das sehr gut, Glann und such mir daher die textnahen operativen Gebiete und solche Dozenten, die dann auch nicht gleich von einem einzigen Begriff in einem Text gleich auf die transzendente Einheit mit Gott schließen bzw. uns einreden wollen, dass es so sei, weil ebenso ein vergeistigter Forscher das mal behauptet hat.
    Und wichtig: Ich brauche lebendige Literatur. Werke die atmen. Deshalb meide ich Nachkriegsliteratur wie der Teufel das Weihwasser. Ich verlege mich Interessenmäßig wirklich immer mehr auf die Romantik/ Klassik. Das hatte ich vorher schon, aber umso mehr ich mich damit befasse, umso sicherer bin ich damit, dass es neben der Phantastik (oder als dessen Vorläufer) der Teil der Literatur ist, den ich am ehesten verstehen kann im Sinne von, dass er etwas in mir anspricht.
    Zitat Zitat
    Ich bin immer froh wenn ich diese Hürde genommen habe. Obwohl mir die Arbeit spaß macht, kann ich einem Klausurmarathon recht wenig abgewinnen. Vermutlich liegt das aber auch nur an der Art, wie die Klausuren aufgebaut sind.
    Prüfungen und die Zwischenprüfungen bei mir damals auch eine Katastrophe drei Stück und alle in einer Woche mit je einem Tag Vakanz nur dazwischen. Und vor den Abschlussprüfungen hatte ich damals noch einen 3-teiligen-Aufnahmetest ad hoc abgelegt, ohne weitere Vorbereitung (war etwas Knall auf Fall einer plötzlichen Entscheidung und so geschuldet xD) Da half dann an einem bestimmten Punkt nur Mut zur Lücke, weshalb ich Privatrecht geradeso geschafft habe :P

    Zitat Zitat
    Und so blöd das vielleicht im ersten Moment klingen mag, du kannst nachher tatsächlich bestimmte grammatikalische Phänomene auch in der Schule besser mit dem linguistischen Wissen erklären
    Apropos da fällt mir ein: Was bei mir für eine gute Erwärmung der grammatikalischen Begrifflichkeiten und Funktionen usw. gesorgt hat, nachdem ich lange aus der Sek raus war, war der Lateinunterricht. Wenn du einen Lateinlehrer hast, der wirklich Wert darauf legt, dass du die Mechanismen der Sprache wirklich begreifst, dann habe ich festgestellt hilft es nochmal enorm weiter diese Grundbegriffe, die du auch von deiner eigenen Sprache her kennst, bei einer Fremdsprache noch einmal ebenfalls in Anwendung und Strukturanalyse (was du ja beim Übersetzen bspw. immer machst) zu sehen, zumindest wenn die beiden noch nahe genug beieinander liegen, dass sich gewisse Ähnlichkeiten (z.B. der Fälle) zeigen.

    Den Eindruck hatten mir damals auch noch andere aus der Klasse bestätigt, die meinten, dass sie die Sache mit der Grammatik mit dem Abstand und im Kontext des Lateinunterrichts noch einmal neu verstanden hätten.

  11. #351
    Mich würde interessieren, bei welchen Studiengang/-gängen man Linguistik hat.

    Zitat Zitat von BIT Beitrag anzeigen
    So und jetzt begebe ich mich mal zurück zu meinen Faust-Klausuren, die da gerade auf dem Schreibtisch liegen und korrigiert werden wollen ... still 20 to go.^^"
    Mit Faust assoziiere ich ein sehr experimentelles Album einer gleichnamigen Krautrock-Band.

  12. #352
    Zitat Zitat
    Mit Faust assoziiere ich ein sehr experimentelles Album einer gleichnamigen Krautrock-Band.
    Das ist das Schöne an Goethe, dass er so massenkompatibel ist, ebenso wie der Faust, auch einfach als Symbol ^^

    Zitat Zitat
    Mich würde interessieren, bei welchen Studiengang/-gängen man Linguistik hat.
    Deutsche Philologie/ Germanistik und natürlich auch in den anderen Philologien, generell alles was sich um Sprache dreht, hat Anknüpfungspunkte an die Linguistik, die an und für sich ein eigener Studienbereich ist. Also man kann auch nur Linguistik direkt studieren.

    Zitat Zitat
    Es muss nicht mal ein Großkonzern sein, es reicht auch schon wenn es ein Betrieb ist, wo 20-30 Mitarbeiter sind.
    Achja, bevor ich das wieder vergesse. Klingt ja wirklich so wie eine kleine Klitsche, die den Sprung nicht so wirklich rechtzeitig geschafft hat. Also wenn dann wirklich an einem das Ganze Wohl und Wehe von Projekten hängen kann, dann ist das wirklich ein ziemlich stressiger Zustand, da halte ich dann auch ein 20 - 30 Mann Unternehmen auch für die bessere Lösung. Ich ging davon aus, dass das so eines wäre, aber so ein immer am Limit arbeitendes Kleinding... naja. Aber immerhin bilden sie dich aus

  13. #353
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Mich würde interessieren, bei welchen Studiengang/-gängen man Linguistik hat.
    English Linguistics zum Beispiel. Habe ich ein paar Semester lang sehr erfolgreich studiert, leider in gleichberechtigter Kombination mit Hispanistik (sprich: spanische Literaturwissenschaft). Letzteres hat mir dann das Genick gebrochen, so dass ich mir für mein zweites Studium -Geschichte- lieber ein Nebenfach (und dieses Mal wirklich Nebenfach, nicht gleich wichtig) ausgesucht habe, wo ich zumindest die Sprache schon konnte. Germanistik halt^^.

    Germanistik hab ich damals auch nur nach dem Ausschlussprinzip gewählt: Für den Einstufungstest für Anglistik hatte ich keine Kohle, auf Soziologie kein Bock, auf Philosophie noch weniger Bock und von Informatik kein Plan. Blieb nicht viel.

    Aber Geschichte war gut .


    edit:
    Sorry, got carried away...

    Was ich eigentlich noch schreiben wollte: Linguistik kommt in praktisch jedem Studium vor, das irgendwas mit Sprachen zu tun hat. Man kann es gesondert studieren, so wie ich es versucht habe, dann bekommt man sicher auch die geilen Sachen mit. Sociolinguistics, language acquisition (hier besonders die Processability Theory, die ich beim Meister persönlich genießen durfte), waren meine Highlights. Dazu ältere Sprachformen; ich hab quasi nebenbei Alt (West Saxon)- und Mittelenglisch gelernt.

    Der Einstieg ist tatsächlich -wie praktisch überall- reichlich trocken, aber sobald man die Grundlagen kapiert hat, wirds irgendwas zwischen spannend und esoterisch, und das ist, wo der Spaß anfängt .
    Geändert von Glannaragh (26.01.2016 um 22:47 Uhr)

  14. #354

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Und wichtig: Ich brauche lebendige Literatur. Werke die atmen. Deshalb meide ich Nachkriegsliteratur wie der Teufel das Weihwasser. Ich verlege mich Interessenmäßig wirklich immer mehr auf die Romantik/ Klassik. Das hatte ich vorher schon, aber umso mehr ich mich damit befasse, umso sicherer bin ich damit, dass es neben der Phantastik (oder als dessen Vorläufer) der Teil der Literatur ist, den ich am ehesten verstehen kann im Sinne von, dass er etwas in mir anspricht.
    Also Phantastik kann ich da ja noch nachvollziehen, aber der Rest der Klassik (und leider auch großen Teilen der Romantik) ist für mich mal so überhaupt nicht lebendig, sondern vielmehr viel zu sehr mit ihren eigenen Konzepten verwoben, als dass sie wirklich zünden. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen (Hoffmann zum Beispiel), aber der Rest rackert sich meines Erachtens nach viel zu sehr an bestimmten Idealen ab. Es hat dabei schon seinen Grund, warum Goethe beizeiten auch der "größte Betriebsunfall der deutschen Literatur" genannt wird.

    Was das angeht, finde ich persönlich den Realismus, Naturalismus, Expressionismus und die Neue Sachlichkeit wesentlich spannender und lebendiger als Betrachtungsfeld als die Klassik, zumal sie eben auch motivreicher und differenzierter sind als die Klassik und die Romantik (zumindest aus meiner Warte heraus, aber darüber könnte man mit Sicherheit trefflich streiten).

    Zum Thema "Faust": Immerhin haben sie in NRW dafür "Iphigenie auf Tauris" (also die gebündelte Form des klassischen Dramas, wodurch es stocklangweilig wird ) endlich mal dadurch ersetzt.

  15. #355
    Zitat Zitat
    Also Phantastik kann ich da ja noch nachvollziehen, aber der Rest der Klassik (und leider auch großen Teilen der Romantik) ist für mich mal so überhaupt nicht lebendig, sondern vielmehr viel zu sehr mit ihren eigenen Konzepten verwoben, als dass sie wirklich zünden. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen (Hoffmann zum Beispiel), aber der Rest rackert sich meines Erachtens nach viel zu sehr an bestimmten Idealen ab. Es hat dabei schon seinen Grund, warum Goethe beizeiten auch der "größte Betriebsunfall der deutschen Literatur" genannt wird.
    Ich mag die Elemente des Absonderlichen und Übernatürlichen und dieses Ideal des schöpferischen künstlers vs. eher triste Welt. Die halten für mich viel zusammen. Der Idealismus darin ist gerade das Erfrischende. Hoffmann ist für mich ohnehin der ungeschlagene König der Deutschen Romantik. Alles was ich von ihm bisher gelesen habe und das ist wegen Privatinteresse ne Menge, fand ich gut oder sehr gut (verdammt warum musste er so früh sterben und den Kater Murr unvollendet lassen!). Aber auch bei anderen Autoren z.B. Tieck oder Eichendorff finden sich einige gute Sachen. Zum Beispiel von Eichendorff zuletzt das Marmorbild, das ich grandios fand. An wen ich nicht so recht rankomme ist Brentano. Seine Glaubensseligkeit ist anstrengend und gerade bei ihm findet man so reichlich konstruierten Idealismus.

    Ich betrachte das Ganze wie gesagt als Vorläufer der Phantastik und finde daher wegen der Ähnlichkeit etlicher Elemente große Freude an den Texten so auch bei Goethe. Aber auch die sich mit gesellschaftlich-moralischen Problemen befassen wie den Gesellschaftsstücken von Schiller. Lyrik muss ich dazu sagen, ignoriere ich zumeist, da ist mein Interesse generell nicht dran so groß und das ist leider eine Textart die zu Schwülstigkeit verleitet/ neigt und entsprechend bei mir zu gewissen Abwehrreaktionen führt.

    Bei Naturalismus und Realismus kann ich dem Konzept und dem Stil (die detailreichen Betrachtungen oder die Milieu-analyse) für einen sehr guten Beitrag zu Literatur aber bei den Texten bin ich wie bei den meisten "Epochen" bei der Empfindung: Einiges Gutes, und vieles uninteressantes. Hauptmann ist z.B. super. Nach der Jahrhundertwende fasert sich das bei mir dann eher alles so aus. Ich hab noch eine Vorliebe für Brecht und mir wurden vor einer Weile mal Hermann Hesse und Ernst Jünger empfohlen, aber da kam ich noch nicht dazu mal was von denen zu lesen.

  16. #356
    Mir fällt dabei ein, dass ich immer noch nicht StarWars 7 im Kino gesehen habe, shame on me ...

  17. #357
    Ich auch nicht.

    Ich trau mich auch irgendwie nicht, weil ich Teil IV - VI so gerne mag und wenn VII jetzt scheiße ist, dann versaut mir das mindestens ein Wochenende.

    Obwohl, so schlimm wie die neuen "Star Trek" - Filme kann's kaum werden, da war ich einge geraume Weile richtig unleidlich. (Hey ihr Arschgeigen, ich wurde durch Star Trek sozialisiert, was fällt euch eigentlich ein, die komplette Lore über den Haufen zu werfen? Ihr... [censored]!)

    Jedenfalls... ja. Irgendwann seh ich mir den neuen Star Wars bestimmt noch an. Nur so furchtbar eilig hab ich es damit nicht, vor allem, nachdem unzählige Geschichten rund um Star Wars, die so in Romanform über die Jahre und Jahrzehnte entstanden sind, für null und nichtig erklärt wurden. Schon wieder so eine Nummer . Das ist etwas mehr, als mein kleines Fangirlherz so einfach wegstecken könnte .

  18. #358
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Obwohl, so schlimm wie die neuen "Star Trek" - Filme kann's kaum werden, da war ich einge geraume Weile richtig unleidlich.
    Ich habe mir die neuen Star Trek Filme nicht angesehen. Was so vom Plot her passieren soll habe ich mir auf wikipedia durchgelesen. Es reißt mich aber nicht von den Sitzen, so dass ich die Zeit investiere die vorhin genannten Filme zu sehen.
    Wahrscheinlich werde ich mir Star Wars 7 auf Bluray holen und anschauen, so wie ich die anderen 6 Filme auf VHS/DVD gesehen habe.

    edit: Ich bin immer noch am überlegen, was ich als Abschlussprojekt für die Prüfung zum FiAn machen soll. Wird denke ich was "zeiterfassungsmäßiges" werden.
    Geändert von niR-kun (31.01.2016 um 18:36 Uhr)

  19. #359
    Apropos Prüfung:
    Ich hab vorhin mein zwei Wochen lang hart erarbeitetes und länger geplantes Referat gehalten. Lief super. Ich war sogar in der zur Verfügung stehenden Zeit mit dem reinen Vortrag fertig, nur zur Diskussion gab es dann kaum mehr Spielraum. Wir haben dann für die wenigen Wortbeiträge noch ein paar Minuten rangehängt, dabei hätte man sicher noch ein wenig mehr diskutieren können, wenn die Leute nicht hätten dran denken müssen, ob sie nicht zu spät zu ihrem Seminar kommen. Wir haben leider vorher noch einen Bericht über einen lernfähigen Roboter an der komischen Oper Berlin durchgesprochen und das zog sich leider über die Hälfte der Sitzung schon hin, weshalb es zeitlich langsam knapp wurde weil beim Thema Musik deutlich mehr mitreden konnten, als noch bei den letzten Sitzungen, was einerseits positiv ist, andererseits damit die Referats-Diskussion gekillt hat ^^ bei den Beiträgen danach war es dann auch mehr eine Medien- und Relevanzdiskussion, aber damit hatte ich gerechnet ^^

    Aber wie gesagt allein von der Vortragszeit war ich im gesteckten Rahmen, auch weil es ohnehin umfangreich zu bearbeiten war und ich mich genötigt sah vieles etwas genauer zu erklären, um den Kontext deutlich zu machen und bin auch fertig geworden. Also ich muss da wohl kein Ungemach fürchten. Jetzt noch eine schriftliche Ausarbeitung zum Thema und ich habe meine Prüfungsleistung damit erbracht


    Jetzt müssen nur mal die ganzen anderen Sachen noch fertig werden

  20. #360
    Ich hoffe, dass dir meine Grafik zum Talos Principle geholfen hat.

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