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Thema: RPG-Vorbesprechungsthread # 9

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  1. #29
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    a) Hatte ich in der zwischenzeit angefangen mehr physisches Pen&Paper auch mit Würfel- und Fähigkeitenbasiertem Rollenspiel zu spielen und entdeckt, dass es je nach Typ von Spielleiter durchaus möglich war, das Ganze a) möglichst frei zu gestalten, und gleichzeitig für die Spieler dennoch eine spannende erlebbare Handlung zu ermöglichen, um die Leute zu führen, wenn sie gerade keine Ideen haben oder sich einfach nur berieseln lassen möchten
    Stimmt, das hängt allerdings nicht nur vom Spielleiter ab. Die Zusammensetzung der Gruppe und die Art des Abenteuers sind ebenso wichtig. Das führt mich allerdings zu dem Problem was Foren-RPG mit Spielleiter-Beteiligung haben: Man benötigt für wenig Story viel Zeit. Siehe zum Beispiel das AoV-Forum. Im Forum ziehen sich solche Dinge oft in die Länge und darunter leidet auch hin und wieder die Motivation. Natürlich gibt es auch positive Beispiele wie die Events á la Zombies oder Werwölfe. Diese FRPG's sind allerdings von vorne her zeitlich begrenzt, sprich der Rahmen und das Setting sind überschaubarer als wie z.B. bei einem TES oder ähnlichem.
    Ich will damit nicht das AoV niedermachen. Ich bin lediglich der Ansicht das so etwas wie das AoV am Spieltisch besser funktioniert als in einem Forum. Natürlich werden am Spieltisch keine epischen Geschichten geschrieben (im wahrsten Sinne des Wortes), dafür ist das Forum da. PnP-RPG's haben ihre eigene Art, Spannung und gute Abenteuer zu erzeugen. Diese Abenteuer können auch weltbewegend bzw. dramatisch sein, aber eben auf eine andere Art und Weise.
    Das TofT hat den Vorteil und in gewisser Weise auch manchmal Nachteil dass es eben keinen akuten Handlungsdruck gibt. Jeder Schreiber kann in seinem Tempo die Geschichte seines Charakters fortführen. Das ist Segen und Fluch zugleich. Der starke Vorteil besteht darin, dass eben verdammt gute Geschichten geschrieben werden, während der Nachteil darin besteht das jeder Schreiber eben eine entsprechende Langzeitmotivation mitbringen/entwicklen sollte.
    Zitat Zitat
    b) das ich das Gefühl hatte, dass das TofT vllt. zu wenig mit klassischen Belohnungs- und Fortschrittsmechanismen arbeitet, weil man sich ja die Belohnungen zwar durch Schreiben verdienen, sich aber schlussendlich selbst geben muss und das der Zufall, der so ein bisschen auch das Salz in der Pen&Paper-Suppe ist, zurückbleibt, zu wenig zur Selbstüberraschung der Spieler passiert. Das ist wie gesagt keine Kritik daran, wie das RPG funktioniert und wie ich es selbst liebe, nur habe ich versucht zu reflektieren, warum es über die Jahre schwerer wurde auch neue Schreiber/ Spieler zu gewinnen und das es vllt. daran lag, dass es für manch einen spaßiger wäre das ganze eben mehr als Spiel angehen zu können, zumindest episodenweise.
    In dem Punkt hast du recht. Allerdings kann man nicht für jede geöffnete Kiste die Spielleiter anschreiben, dass sie sich Loot aus dem Ärmel ziehen. Da sind die Quests mit vorgegebener Belohnung eine Möglichkeit um das aufzulockern.
    Eine andere Möglichkeit wäre eine Art Liste. Unser Spielleiter hatte das bei entsprechenden Situationen so gehandhabt, dass je nach dem wie viel Zeit wir investieren konnten/wollten, uns einer oder mehrere Würfe mit einem W20 zustanden und wir bekamen dann den Loot der entsprechenden Spalte. Da waren sowohl nützliche Sachen dabei, als auch weniger brauchbare Dinge. Natürlich lässt sich sowas an einem Spieltisch einfacher umsetzen als über ein Forum.
    Zitat Zitat
    Das ganze wurzelt mitunter in der Erkenntnis das zwar gerne Leute spielen wollen, aber selten jemand den Part des Spielleiters übernehmen möchte, von der Planung und Regelkenntnis abgesehen ist es auch eine durchaus anspruchsvolle Sache das Abenteuer zu gestalten. Und da wir hier quasi unsere eigenen Spielleiter in persona sind, ist das für manch einen, zumindest auf Dauer zuviel Freiheit bzw. zuviel Last.
    Amen.
    Zitat Zitat
    Nur um das zu erklären. Das wir hier im Sinne des Spiels jede Menge Fan-Fiction produzieren ist sogar sehr vorbildlich. Nämlich manchmal wünschte man sich auch am richtigen Spieltisch ein Diktiergerät oder eine Kamera, um die tollen Geschichte, die da entstehen, festhalten zu können.
    Die besten Momente bleiben einem oft im Gedächtnis erhalten und man erinnert sich gerne daran, ich denke das ist auch schon gut.


    Edit: Abseits vom Thema:
    Die Links zu den Oblivion-RPG-Threads 1 und 2 im Index zu den Geschichten funktionieren bei mir nicht.
    Geändert von Skyter 21 (02.10.2016 um 01:43 Uhr)

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