Wie auch schon im letzten Ausblick auf Update 6 angekündigt soll damit die Einführung eines Rechtssystems in ESO begonnen werden, dass sich in seiner fortschreitenden Vollendung noch über die kommenden Updates hinziehen wird. PvP-Elemente in diesem Zusammenhang sind geplant, stehen aber für das kommende Update noch nicht auf der Agenda.
Vielmehr soll erstmals ein Rechtsrahmen geschaffen werden, der langjährigen Fans von TES bereits aus den Singleplayer-Teilen bekannt vorkommen dürfte. Mit den neuen Inhalten kann nun gestohlen, geprügelt und gemeuchelt werden was das Zeug hält. Das unrechtmäßige aneignen fremden Hausrats und fremden Kapitals oder gute alte Beutelschneiderei? Das Verprügeln unbotmäßiger Bürger? Oder das Ermorden mißliebiger Personen? All das ist möglich! Nur das Gründen einer eigenen Bank erscheint dann doch zu unmoralisch zu sein
Auf jeden Fall wird damit die Welt von ESO endlich auch in dieser Hinsicht mit den Solo-Titeln gleichgestellt und das bedeutet natürlich auch, dass diese Formen der Bereicherung nicht ungestraft bleiben. Wer sich beim Stehlen, Rauben oder Morden erwischen lässt, muss damit rechnen von den Wachen in die Mangel genommen zu werden. Es winken entweder Strafzahlungen oder die standesrechtliche Erschlagung auf der Straße. Je nach Schwere der begangenen Verbrechen werden verschiedene Fahndungsstufen Anwendung finden.
Glücklicherweise hält das Update mit Verbrecherverstecken (inklusive) Hehler eine an die Diebesgilden erinnernde Möglichkeit bereit den wachsamen Augen des Gesetzes aus dem Weg zu gehen, sein Diebesgut zu verkaufen oder die Entscheidungsträger zu bestechen, um die eigene Weste wieder reinzuwaschen.
Aber natürlich ist der fähigste Verbrecher ein jener, der sich nicht bei seinem Tun erwischen lässt. Die Heimlichtuer und Schattenschleicher unter den Bewohnern Tamriels steht es nun frei ihre Erfahrung in einen neuen speziell auf Diebe zugeschnittene Fähigkeitenlinie zu investieren, um sich eben nicht der peinlichen Verfolgung erst aussetzen zu müssen.
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