Wobei was mit Fire Emblem los ist, weiß ich eh nicht. In Japan versuchen sie damit irgendwie auf den Casual-Zug aufzuspringen (daher der Modus ohne perma-death)
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Der "Casual" Modus ist für Leute wie mich, die keinen Bock haben nach jedem Tod die Tastenkombination für den Restart zu drücken. Das Spiel speichert ja quasi in jeder Runde und selbst wenn man sich dort in eine Sackgasse manöveriert hat, kann man die Mission einfach neustarten. Und exakt das ist es was 99,9999% der Spieler, die das Spiel zum ersten Mal spielen tun. Und dadurch dass es so einfach möglich ist besitzt, bzw besaß Fire Emblem nie einen perma-death Modus. Würde es den unter Zwang besitzen, wäre die Serie wahrscheinlich nicht so erfolgreich geworden.
Wenn man es richtig anstellen würde, dann müsste das Spiel wirklich bei jedem Zug speichern nicht nicht nur bei den eigenen und zwar exakt zu Beginn jeder Runde. Es sollte auch nicht möglich sein die Mission neuzustarten, höchstens vielleicht vor der Schlacht zu flüchten (mit bewegen alle Spielfiguren zum Rand der Karte), wenn man nicht bei einer sich drohenden Niederlage alles auf einen Schlag verlieren möchte. Und sofortige Game Over's durch tote Anführer sollte es natürlich am besten auch nicht geben.
Mal davon abgesehen dass das Balancing im letzten Teil irre schlecht und broken war. Die sicherste Methode seine Charaktere heil durchs Spiel zu bringen ist einfach mit dem Taktiker alles weg zu evasiontanken. Kriegt zwar niemand außer besagter Charakter Erfahrung, aber who cares, soll ja immer noch zur Hälfte ein ein Strategiespiel sein habe ich mir sagen lassen, auch wenn ich es selber kaum glauben kann. Und daher ist es ja wohl nur logisch die effektivste Strategie zu verwenden...
Man sieht Fire Emblem ist ein Spiel bei dem man sich ständig selbst einschränken muss, wenn man denn wirklich ein anspruchsvolles Spiel erwartet und nicht nur eine drittklassige Techtelmechtel-Blümchensex-Tamagotchi-Dating-Sim für heranreifende Pubertierende.