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Ziemlich genau, was La Cipolla gesagt hat. Es geht nicht darum, Rassenklischees auszulöschen, schließlich ist das ja auch etwas, was es in der Wirklichkeit gibt. Es soll vielmehr heißen, dass man verhindern sollte, dass sie alleine dadurch bestimmt werden, und dabei absolut alle in einen Topf geworfen werden (Um mich zu wiederholen, das gilt vor allem für (mehr oder weniger) auktoriale Erzählformen. Je mehr man vom Standpunkt eines Protagonisten ausgeht, desto mehr Platz können diese Klischees annehmen, weil sie ja dann die Weltsicht dieses Charakters beschreiben.).
Ich kann mich jedenfalls an kein Buch erinnern, wo Menschen und "Andere Rasse" gleich viel Aufmerksamkeit bekommen haben, und eine der Rassen wesentlich einseitiger dargestellt wurde, als die andere. Vilelleicht lese ich ja einfach die falschen Bücher. Ich kann mich dieser Liste jedenfalls größtenteils nicht anschließen, dafür könnte ich vermutlich einige andere Themen nennen, von denen ich in Zukunft gerne weniger sehen würde, die da nicht aufgeführt sind.