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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Entweder man wechselt den Charakter oder heilt es. Wenn man beides nicht kann... ist man nachher auf das Spiel sauer.
    Weiß nicht was daran ein Problem sein soll, zumal mich die Statusveränderungen bisher nie irgendwie gestört haben. Dann wechselt man halt den Charakter wenn man den Effekt nicht heilen kann. Wozu hat man denn später drei Charaktere die man frei einwechseln kann? Das wäre vielleicht ein bisschen nervig wenn man alle Gegner mit dem passenden Element vernichten will, aber zumindest auf Hard ist das größtenteils irrelevant (und teilweise sowieso unmöglich da man irgendwann nicht mehr alle Elemente abdecken kann). Man schafft auch so problemlos ein S-Ranking, egal ob man sich Zeit nimmt oder durchrennt. Und wirklich wichtig finde ich das Ranking eh nicht. Ist halt nett wenn man alles komplettieren will, aber ansonsten kann mir das egal sein.

    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Und was war mit Side Chapter 1, was neu in Ex ist? Das ist der zweite Dungeon den man macht (aka man hat das Spiel stolze 10 Minuten gespielt, wenn man die Story weg lässt) und der Boss ist schwerer als alles was ich bisher danach gesehen habe. (3 Bosse weiter) WEITAUS schwerer. Dazu gibt es mehrere Sachen, die man da machen kann, aber nicht erklärt bekommt, da es erst SPÄTER im Hauptspiel erscheint. Story gibts in dem Mist auch nicht.
    Dass man irgendwas machen könnte das einem nicht erklärt wird ist doch irrelevant da man nichts davon braucht um das Dungeon zu beenden. Hätte man aufgrund der minimalistischen Story zwar auch weglassen können, aber es hat mich jetzt auch nicht gestört, wenngleich der Boss tatsächlich etwas zu schwer war. Und die anderen Nebenkapitel scheinen ja allesamt besser zu sein, schon weil sie mehr Story zu bieten haben.

    Dass die Steuerung eher suboptimal ist stimmt zwar, davon abgesehen gefällt mir das Spiel aber immer noch sehr gut.
    Geändert von ~Jack~ (13.12.2017 um 20:02 Uhr)

  2. #2
    Solche Rankings macht Falcom gerne. Siehe Gurumin und Zwei!! und Zwei II – kann man imo sehr gut ignorieren, die sind nämlich weder besonders anspruchsvoll noch spielerisch wertvoll oder belohnend, von daher eher eine Spielerei, an der man sich nicht zu sehr aufhängen sollte.


  3. #3
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Weiß nicht was daran ein Problem sein soll, zumal mich die Statusveränderungen bisher nie irgendwie gestört haben. Dann wechselt man halt den Charakter wenn man den Effekt nicht heilen kann. Wozu hat man denn später drei Charaktere die man frei einwechseln kann?
    Wie gesagt, Statusveränderungen in real-time sollten so nicht funktionieren. Der Knackpunkt ist, dass man eben einfach einen Char wechseln kann. Und dann hat der Effekt exakt null gebracht. Im schlimmsten Fall kann man nicht wechseln und hat keine Heilung, wodurch man eine nicht gerade kurze Zeit nichts machen kann, was eben nur nervt und Zeit raubt, sonst aber auch nichts. Was bringt sowas? Meiner Meinung nach gar nichts. Ailments kann man besser einbauen. Zum Beispiel könnte man damit anfangen, dass man nicht wechseln kann, während man einen negativen Status hat. Dann noch das, was ich schon geschrieben habe.

    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Dass man irgendwas machen könnte das einem nicht erklärt wird ist doch irrelevant da man nichts davon braucht um das Dungeon zu beenden. Hätte man aufgrund der minimalistischen Story zwar auch weglassen können, aber es hat mich jetzt auch nicht gestört, wenngleich der Boss tatsächlich etwas zu schwer war.
    Der Boss, der zu schwer ist, ist das Problem hier. Ich lehne mich hier einfach mal aus dem Fenster und sage: Der Spezialangriff, der einen für eine gewisse Zeit unverwundbar macht, ist SEHR nötig für diesen Boss, wenn man ihn irgendwie halbwegs vernünftig machen will. Man kriegt ja sogar 3 charges oder so. Im Endeffekt geht das aber alles auf den Boss zurück. Mittlerweile habe ich noch 3 weitere Bosse gehabt, und die waren auch alle nicht einmal ansatzweise so gefährlich. Liegt natürlich auch daran, dass man das Ding nach 10 Minuten Gameplay bekämpft, wo man noch mehr gegen die Steuerung als alles andere kämpft.


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Solche Rankings macht Falcom gerne. Siehe Gurumin und Zwei!! und Zwei II – kann man imo sehr gut ignorieren, die sind nämlich weder besonders anspruchsvoll noch spielerisch wertvoll oder belohnend, von daher eher eine Spielerei, an der man sich nicht zu sehr aufhängen sollte.
    Wenn das auch rankings sind, die man später mit hohem Level eh nachholen kann, dann sind die auch genau so nutzlos.
    In diesem Spiel sind die btw nicht komplett optional. Zwar braucht man die nicht unbedingt für das true ending, dann muss man aber auch wirklich ALLES andere haben. Darum sollte man sie sich besser holen und halbwegs zügig spielen. Ganz zu schweigen, dass es dafür dann pro "Stern" eh noch ne Belohnung gibt. S Rank ist da nicht das Problem (ich habe ehrlich gesagt noch nie etwas anderes bekommen), aber da stellt sich mir trotzdem die Frage: Warum existieren die? Eine Herausforderung sind sie nicht unbedingt, ignorieren sollte man sie aber auch nicht. Im Prinzip ist das also eine billige Methode um den Spieler schnell spielen zu lassen, und auch ja alles zu bekämpfen. Das kann man doch echt irgendwie besser lösen. Ys braucht das doch auch nicht.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Wenn das auch rankings sind, die man später mit hohem Level eh nachholen kann, dann sind die auch genau so nutzlos.
    Ja. Die kann man später nachholen und eine wirkliche Herausforderung sind die dann nicht. Die braucht man aber eh nur für Hunter-Points, was lediglich nette Ausrüstung und anderen Krams einbringt.

  5. #5
    Oh Gott ... ich habe das Spiel ja auf Hard angefangen weil ich gelesen hatte, dass zumindest die ursprüngliche Fassung viel zu leicht wäre. Und bis auf wenige Ausnahmen würde ich dem durchaus zustimmen ... aber der Endboss vom 5.Kapitel war einfach mal mehrere Stufen über allem was ich bisher bekämpfen musste. Das mag storytechnisch zwar durchaus Sinn ergeben, aber ich musste mir da echt sehr viele Tränke einschmeißen und meine Charaktere auch mehrfach wiederbleben weil allen Angriffen auszuweichen echt ne Kunst ist. Falls irgendwer das schaffen sollte ohne Schaden zu nehmen, dann Respekt

  6. #6
    Nach etwas mehr als 43 Stunden habe ich das Spiel jetzt auf Hard beendet. Fehlt nur noch die After Story und das Wahre Ende, was übrigens sehr einfach zu erspielen ist. Man braucht nämlich nur 8 Sterne in Kous Charakter-Werten und ich hatte bereits 13. Solange man nicht total durchrushed und alle Sidequests ignoriert, sollte das also jeder problemlos freischalten können. Mir hat das Spiel jedenfalls bis zum Ende sehr gut gefallen, auch wenn es durchaus diverse Schwächen aufweist. Darunter das viel zu lange Enddungeon welches von einem erwartet jeden einzelnen Charakter zu verwenden obwohl es storytechnisch keinerlei Erklärung gibt warum man sich nicht einfach auf einen Pfad hätte konzentrieren können.

    Das fand ich vor allem deshalb nicht so prickelnd, weil manche Charakter offensichtlich besser sind als andere. So gibt es zwar zwei Charaktere deren Angriffe richtig reinhauen, die sind im Austauch aber viel zu langsam und nehmen dadurch viel zu viel Schaden. Und ein anderer Charakter kann zwar einen Schutzschild erschaffen der Gegner bei Kontakt verletzt, dieser hält aber nicht sonderlich lange. Die Nahkampangriffe sind vergleichsweise außerdem ein Witz und der Fernkampf lässt sich nicht lange genug aufrecht erhalten. Deswegen habe ich mich schlussendlich auf vier Charaktere konzentriert und mich nur dann um die anderen gekümmert wenn ich es musste.

    Davon abgesehen mochte ich die meisten Charakter aber, auch wenn es halt bekannte Stereotypen sind. Kindheitsfreundin, Austauschschülerin, noch eine Kindheitsfreundin, ein Idol ... und natürlich ein paar männliche Charaktere deren "S-Links" ich aber größtenteils ignoriert habe xD Wer damit oder mit dem Schulsetting nichts anfangen kann, der wird aber vermutlich nicht viel Freude an dem Spiel haben. Die eigentliche Story manifestiert sich nämlich erst zum Schluss. Vorher untersucht man nur die mysteriösen Dimensionsrisse die in letzter Zeit immer häufiger die Stadt heimsuchen und häufig sogar Menschen in sich aufsaugen die somit spurlos verschwinden. Zwischendurch gibt es zwar ein paar Highlights die auf ein besonders langes Dungeon hinauslaufen, aber danach kehrt ne Weil erst mal wieder Ruhe ein. Man sollte dementsprechend auch keinen interessanten Antagonisten erwarten.

    Das Kampfsystem ist dafür sehr spaßig und die Dungeon größtenteils recht kurzweilig, wodurch das Dungeon Crawling gegen Ende nicht ganz so furchtbar ist wie es hätte sein können. Liegt unter anderem daran, dass die Dungeons sehr linear sind und nur hier und da mal eine Kiste in einem Nebenpfad bereithalten. Später kommen aber noch Fallen, schädliche Bodenfelder, leichte Rätsel, sowie Sprungpassagen zum Einsatz die versuchen ein bisschen Abwechslung rein zu bringen. Hätte man sicherlich noch mehr draus machen können, aber ich fands auf jeden Fall okay. Immer noch besser als die zufallsgenerierten Gänge aus Persona 3 und 4.

    Das Balancing ist aber echt ein bisschen unausgegoren. Manche Bosse kann man einfach zu Tode spammen (vor allem aufgrund der vielen unterschiedlichen ultimativen Angriffe), bei anderen muss man häufig ausweichen ... und der vom 5.Kapitel ist wie bereits erwähnt echt furchtbar. Danach gab es aber keinen Boss der mich auch nur annähernd so genervt hätte. Selbst der Endgegner war relativ einfach, auch wenn ich ein paar Tränke einwerfen musste. Diese kann man auf Normal übrigens ohne Limit einwerfen. Erst auf Hard kommt eine Zeitbegrenzung zum Einsatz (sprich man kann ein paar Sekunden lang kein weiteres Item benutzen). Dürfte sich aber beides nicht viel nehmen weil die aktuelle Ausrüstung meist einen Großteil des Geldes verschlingt. 99 Tränke könnte man sich also nur durch ständiges grinden leisten. Wäre aber durchaus möglich, da man alle abgeschlossenen Dungeons wiederholen kann so oft man will. Dadurch ist deren Rang zwar nutzlos, bis auf wenige Ausnahmen sollte man aber auch beim ersten Mal den S-Rang schaffen.

    Und das war auch eigentlich alles wichtige. Das Recycling hab ich ja vorher schon erwähnt, genau wie die Charaktere die ständig etwas neues zu sagen haben. Mag nicht ganz so interessant sein wie in der Trails Reihe weil man die Stadt ja nie verlässt, aber dadurch wirkt die Welt halt sehr lebendig. Wäre aber echt toll gewesen, wenn Aksys das Spiel gedubbt hätte. Vor allem weil der Endboss irgendwas längeres sagt was man ohne Japanisch-Kenntnisse nicht verstehen kann. Untertitel gibt es nämlich nicht. Und obwohl ich an der Übersetzung größtenteils nichts auszusetzen habe, so gibt es durchaus offensichtliche Probleme, wie fehlende Wörter oder Buchstaben (so wird aus Morimiya an einer Stelle Mormiya), sowie eine Stelle wo ich keine Ahnung habe was Kou da eigentlich sagen wollte.

    Im Großen und Ganzen ist Tokyo Xanadu also ein gutes Action-RPG das sich mehr auf seine Charaktere als auf eine packende Story fokussiert. Mag in manchen Aspekten nicht wirklich an seine Vorbilder herankommen, aber ich hatte trotzdem meinen Spaß dran.
    Geändert von ~Jack~ (22.12.2017 um 03:53 Uhr)

  7. #7
    So, nach fast 52 Stunden habe ich dann auch den Rest des Spiels abgeschlossen, also Epilog + Wahres Ende + After Story. Ändert an meinem Gesamteindruck zwar nicht das Geringste, ist aber ganz nett wenn man noch ein paar Stunden mit den Charakteren verbringen will. Ich fand das letzte Dungeon außerdem wesentlich angenehmer als das der Hauptstory weil es nicht so fürchterlich gestreckt wurde und keinen Party-Split verlangt hat. Und der Endboss war von der Präsentation her cooler und spannender und sogar ein bisschen herausfordernd, auch wenn ich die dritte Phase ein bisschen chaotisch fand und ein paar Wiederbelebungen einwerfen musste.

    Jetzt würde an sich nur noch das New Game+ fehlen, aber da es außer optionalen Dungeons nichts neues zu bieten zu haben scheint, sehe ich keinen wirklichen Grund das noch zu spielen.

  8. #8
    Am meinem Eindruck hat sich zwar nicht groß was geändert (außer, dass mich die target funktion noch mehr nervt und ich es sehr schlecht finde wie Sprint und Evade auf der selben Taste liegen müssen, sowie Sprint nicht einmal irgendwie begrenzt ist, wodurch man beim Spielen IMMER die GANZE Zeit diese Taste hält...), etwas zur Übersetzung:

    Die ist noch immer(?) nicht gut. Ich habe jetzt die Vita Version nicht gespielt, und mit dem Editing habe ich größtenteils keine Probleme bei der Ex Version. Aber die eigentlich Übersetzung. Die ist unschön. Da wurde teils schon ziemlich herum gefuscht. So gehen teilweise mal Implikationen komplett flöten da mal ein Wort nicht mit übersetzt wurde und generell fehlt da irgendwie der Schliff. Grob stimmt das vielleicht so irgendwie, aber naja. Das ist jetzt zwar nicht so ganz auf dem Level von Blue Reflection, wo die Übersetzung das GESAMTE feeling verändert, da das elegante writing basierend auf Implikationen und Fluss einfach auf "alles wird genau ausgeschrieben" geändert wurde (da werden aus 3 Wörtern mal gerne 15..), aber ich würde es trotzdem allgemein als zu schlecht bezeichnen. Bei der Scriptgröße vielleicht irgendwie zu erklären, allerdings kann ich auch nur Sachen mit Voice-Acting überprüfen, was eben alles Hauptstory ist. Da sollte man eh mal doppelt drauf schauen, während bei NPCs und so jetzt nicht sooo wild ist, wenn da mal etwas geschludert wurde. Haben sie vermutlich etwas editiert und nicht noch einmal auf die Übersetzung geschaut oder so? Da waren jedenfalls schon ein paar Dinger bei, wo ich schlucken musste.

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