Interessant.Zitat von gamefront.de
Den einzelnen Teilen kann man zumindest immer zugute halten, dass neben der immersiven Welt immer mal wieder neue Elemente eingefügt werden, die mal mehr, mal weniger gut aufgenommen wurden. Die Flinte aus AC Rogue hab ich als Templer z.B. sehr oft benutzt und mir damit ein etwas anderes AC-Feeling beschert. War auf jedenfall nett. Dazu noch die tolle, eisige Welt, der Templerplot und der generell runde Abschluss zur Amerika-Trilogie. War schon gut. Das einzige, was dem ganzen dann aber im Weg steht und den neuen Dingen regelrecht das Genickt bricht, ist der relativ seichte Anspruch. Unity soll ja etwas schwerer sein und mehrere Möglichkeiten bieten, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Wenn man aber wie in den Vorgängern zuvor mit einfachen Schnetzeln auch ans Ziet kommt und die Aufrüstung von Charakter mit dickeren Hieb- und Stichwaffen nach wie vor irrelevant ist bleibt einem echt nur die nach wie vor tolle Welt, die man bereisen kann... die sich dann aber bei aller Liebe zum Detail und den vielen Nebenaufgaben und Sammelobjekte unnatürlich leer anfühlt, weil man nicht wie in regulären RPGs stärker wird, sondern von vornherein stark ist und man nichts am Charakter verändern muss, um sein Ziel zu erreichen. Am Schwierigkeitsgrad müsste man einfach mal etwas schrauben. Aber das ist - bei aller Liebe zu der Reihe und Sandboxspielen im Allgemeinen - wohl selten möglich. Man will ja schließlich einsteigen und loslegen und sich nicht durch stundelange Tutorials und Trial & Error Passagen quälen, zumindest nicht innerhalb einer offenen Welt.Zitat von Sylverthas
Die immer neuen Szenarien halten AC aber am Leben und bescheren mir immer eine gewisse Vorfreude auf den Herbst/Winter. Kann von mir aus noch ein paar Jahre so weiter gehen. Hauptsache man kriegt noch mal die Kurve mit einem gescheite Gegenwartsplot (der ja leider seit dem Ende von Teil vor sich hin dümpelt) und der motivierenden Komponente, sich überhaupt allerlei Nebenaufgaben anzutun. Stärker werden und so.![]()