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Thema: Anime Winter Season 2014/2015

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Folge 9 hatte sowieso den besten Twist in letzter Zeit. Vorallem wie er präsentiert wurde. xD

    Was mich aber auch bei Rolling Girls bissel stört ist die Tatsache, dass die "Protagonisten" eigentlich nur das Beiwerk sind. Die Serie würde ohne sie genauso funktionieren. Und nen wirklichen Plot hat das Ding nach 9 Folgen auch immer noch nicht so wirklich (von dem Twist in 9 mal abgesehen).

    Und der Vice Captain von der Motorrad Gang war der beste Charakter. xD

  2. #2
    Ja, im Grunde genommen ist es eine Mischung aus cute girls und gotta catch 'em all, wobei beides eher Alibi-Elemente sind, um ein verrücktes Setting zur Schau zu stellen. Mir gefällt diese Kombination aber. Ich stimme aber zu, dass die Nebencharaktere definitiv besonderer sind.

  3. #3
    Junketsu no Maria (Episode 9)
    Mir war gar nicht bewusst dass der Manga bereits abgeschlossen ist. Damit sollte ja ein befriedigender Abschluss beim Anime drin sein und die neunte Folge hat ja auch nochmal deutlich eine Schippe drauf gelegt. Die Ereignisse sind zwar nicht völlig unerwartet aber ich begrüße die gestiegene Dramatik und Spannung. Bin gespannt wie die Geschichte ausgeht. Die Witze um die Jungfräulichkeit und der Fanservice (Abgesehen von den Klamotten) ist im Verlauf des Animes ohnehin schon deutlich weniger geworden.


    Akatsuki no Yona (Episode 22)
    Oi mit der Szene am Ende von Episode 22 hatte ich nicht gerechnet. Mal sehen was sich daraus entwickelt.
    Ansonsten ist die Serie einfach durchgängig unterhaltsam für mich. Eine 2. Staffel würde ich gerne sehen. (Es sei den sie basteln jetzt in den 2 Episoden einen eignen Abschluss hin, was ich mir aber nicht vorstellen kann.)


    Shigatsu wa Kimi no Uso (Bis Episode 21)
    Bin endlich wieder auf dem aktuellen Stand. Kann gar nicht so genau sagen weshalb sich da ein paar Episoden angesammelt haben. Eventuell hat die richtige Stimmung für den Anime gefehlt, aber es bleibt weiterhin einer meiner Favoriten diese Season. Kaum eine Folge in der ich keine feuchten Augen bekomme. Manche mögen sagen Forced Drama aber ich kann es genießen. Die Sidestory mit Nagi hat mir zwar weniger gegeben (und ich hätte lieber mehr Tsubaki dafür bekommen) aber davon abgesehen bin ich einfach auf die letzte Folge nächste Woche gespannt. Ich schätze ich werde heulen. ;_;

  4. #4
    okay Ange geht definitiv die große Harem Route ich krieg einen lachkrampf nach dem anderen aber der schlock macht immer noch spass

  5. #5
    Aldnoah geht full retard, Rolling Girls macht noch weniger Sinn und Parasyte ist epic wie immer (AotY).

    Nur bei Yona bin ich mir nichtmehr sicher was ich davon halten soll... die haben mit EINEM schiff mindestens 20 schiffe voller SÖLDNER zerlegt ohne einen EINZIGEN toten piraten? selbst mit den 4 *Monstern* kommt mir das richtig wonky vor... naja die serie ist trotzdem noch um längen besser als Aldnoah Season 2

  6. #6
    So, nun mache ich mich aber endgültig daran, die Season aufzuholen. Yurikuma Arashi und Yatterman sind bis auf weiteres gedroppt, vielleicht nehme ich die aber nochmal auf, wenn ich Zeit finde. Garo und Seven Deadly Sins gucke ich mit Freunden zusammen. Bleiben noch zehn andere Serie übrig.

    Kamisama Hajimemashita 2 04-07: Ich bin wirklich recht angetan von der Serie. Die letzten Folgen waren nicht ganz so stark wie die ersten, aber die Serie versteht es wirklich gut, schöne Momente gut zu präsentieren und auf solche eine Weise mit Humor zu mischen, dass sie nicht zu kitschig wirken, aber mit genug Feingefühl, dass der Effekt nicht verlorengeht. (Yona schafft das zum Beispiel nicht.) Die leichten Reverse-Harem-Elemente stören mich nur ein kleines bisschen. Mein ganz großes Lob gilt den Zeichnungen und dem Artstyle inkl. der Farbpalette: Die Serie sieht wirklich verdammt gut aus, was man besonders bei den Close-Ups merkt.

    Garo 07-12: Nachdem die Serie im Mittelteil der ersten Hälfte etwas schwächelte, war das Zwischenfinale richtig gut. Garo schafft es einfach, ein klassisches Dark-Fantasy-Erlebnis zu bieten, das zwar einen relativ bekannten Plot bietet, diesen aber schön präsentiert. Die zwölfte Folge hat mich mit ihrer Wendung dann aber richtig überrascht, besonders da ich annahm, dass man den Plot recht gut vorhersehen konnte. Ich bin gespannt, wie es weitergeht! Das heißt, ob oder zumindest wie lange León auf der "dunklen Seite" bleibt, ob Herman noch stirbt (gab ja leichtes Foreshadowing) und wie die sich Beziehung zwischen León und dem neuen Garo-Träger (Name vergessen^^) entwickeln wird. Ein paar Schwächen in der Präsentation und der Handlung gibt es zwar schon (der alte Freund von Herman ließ sich verdächtig schnell davon überzeugen, dass alle Makai Knights komplett ausgelöscht gehören; das war nicht glaubwürdig), aber unterm Strich gefällt mir die Serie bis jetzt und vor allen Dingen jetzt ziemlich gut. Daumen hoch.

    Akatsuki no Yona 02-08: So recht will der Funke nicht überspringen. Das grundlegende Konzept der Serie gefällt mir sehr, aber die Art der Präsentation macht für mich einiges kaputt. So finde ich zum Beispiel, dass der ernste Grundton der Serie immens unter den Witzen leidet, die immer wieder die eigentlich ernsten Szenen unterbrechen. Guardian of the Spirit hat eine ähnliche Prämisse, funktioniert aber so viel besser. Mein zweiter Kritikpunkt gilt dem Realismus: Ich finde, dass übermächtige Charaktere und Quasi-Shounen-Kämpfe der Serie nicht so richtig stehen. Hier hätte ich einen realitätsnaheren Ansatz bevorzugt, bei dem ein Charakter nicht mal eben ein paar Dutzend Soldaten aus dem Weg räumen kann. Und drittens sind mir die Charaktere teils etwas zu aufgesetzt. Ich hatte schon befürchtet, dass die männlichen Charaktere ziemliche Bishounen-Stereotypen sind, und das stimmt auch. Es gibt immer mal wieder solche Fast-Kuss-Szenen und ähnliches, bei denen man einfach merkt, dass die primär Fanservice sind und nichts zur Handlung beitragen. Yona ist natürlich total blind, was solche Annäherungsversuche angeht – ist ja die ungeschriebene Regel für Anime-Hauptcharaktere. Meh.
    Positiv hingegen hat mich Soo-Won überrascht, der (bisher) nicht der inkonsistente / böse Antagonist ist, den ich erwartet habe. Ob seine Backstory die Taten aus der ersten Folge wirklich rechtfertigt, wage ich noch zu bezweifeln, aber zumindest finde ich es toll, dass er als recht menschlich dargestellt wird, dass ihm seine Mitmenschen etwas bedeuten, dass er Yona und Hak immer noch nicht vergessen kann und dass ihm das, was er getan hat, irgendwo auch leid tut. Oh, und die Musik ist toll! Außer das zweite Opening, das saugt, weil es absolut nicht zur Stimmung der Serie passt, besonders nicht nach dem tollen Instrumental-Opening.

    Seven Deadly Sins 17: Diese Episode war etwas besser als die Episoden davor, aber unterm Strich kann ich mich einfach nicht (mehr) für die Serie begeistern. Es ist wirklich nur halbwegs gut aussehende Standard-Shounen-Kost. Die Charaktere finde ich recht uninteressant, auch wenn manche eine nette Backstory hatten. Der Humor lässt mich eher kalt, der Ecchi-Humor bringt mich sogar eher zum facepalmen. Hawk ist manchmal jedoch sehr witzig. Die Antagonisten sind recht lahm. Vom Setting bekommt man kaum etwas mit. Elizabeth ist absolut nutzlos. Na ja, meine Erwartungen an Shounen-Animes sinken damit weiter. Im Grunde genommen ist die Serie ein weiteres Magi für mich, nur langweiliger und ohne das coole Setting. Für Genrefans sicherlich durchaus nette Kost, aber gute Standard-Shounen-Animes haben sich wirklich rar gemacht. Hunter x Hunter war gut.Aber in letzter Zeit ist wirklich Flaute, was das angeht. (Attack on Titan hat viele gute Elemente, leidet aber gerade darunter, dass es dann doch so stark in Richtung Standard-Shounen-Kost geht. Wirklich schade.)

    Geändert von Narcissu (17.03.2015 um 00:28 Uhr)

  7. #7
    Akatsuki no Yona 09-12: Erster Drache ist nun in der Gruppe, die Backstory vom zweiten habe ich nun auch gesehen. Die Serie bleibt... weder besonders gut noch besonders schlecht. Ich kann mir gut vorstellen, dass es jetzt nach diesem Schema abläuft (Charakterarc + eine Zwischenepisode), und das fände ich ein bisschen schade, da erstens die Haupthandlung dadurch ein bisschen stehenbleibt und zweitens die einzelnen Charaktere nicht allzu interessant sind. Die klassische Vergangenheit von Yona/Hak/Soo-Won gefällt mir immer noch am besten, die tragischen Vergangenheit der Drachen konnten mich bisher nicht packen, weil sie in der Ausführung auch nicht so überzeugend waren. Jetzt fängt glaube ich das neue Opening an. D: Na ja, mal schauen, was noch kommt. Mehr als auf die nächsten Folgen bin ich aber aufs Staffelfinale gespannt.

    Death Parade 03-04: Besser als Folge 1, schlechter als Folge 2. Die Geschichte in Folge 3 fand ich nett, ebenso die Tatsache, dass es nicht immer einen Himmel- und einen Void-Fahrstuhl gibt. Die vierte Folge hingegen konnte mich nicht überzeugen. Das mit dem Spiel war cool, aber die Backstorys der Charaktere, insbesondere der Schauspielerin, waren nicht sehr überzeugend und im letzteren Fall extrem dramatisch aufgeblasen. Das Konzept nutzt sich, wie erwartet, auch schnell ab. Dass ich mich auf Death Parade gefreut hatte, war eigentlich nur deshalb, weil ich Death Billiards so mochte, dabei hatte ich ja schon damals in einer Diskussion erwähnt, dass sich so ein Konzept nicht wirklich für eine Serie eignet. Hätte lieber eine LWA-Serie gehabt. :<

    Ronja Räubertochter 14-17: What the—!? Folge 15 + 16 haben mich so sehr geschockt wie ein Anime schon lange nicht mehr, erst recht kein Season-Anime der letzten Zeit. Ich kenne die Vorlage nur seeeehr grob, daher hat mich das echt extrem überrascht. Die Szene, in der Birk zusammengeschlagen und gefesselt am Boden lag und Mattis von seinem Verhalten so sehr überzeugt war, dass er es sogar in Kauf genommen hat, von Ronja gehasst zu werden hat mich ziemlich schockiert. Die Auflösung des ganzen in Folge 16 hatte ich mir auch so erhofft, aber ich hätte erwartet, dass es danach wieder fröhlicher wird – stattdessen wird es aber ziemlich deprimierend. Mattis ist aber sehr konsequent dargestellt, muss ich sagen.
    Sehr großes Lob an die Serie für die für mich bisher am stärksten emotional involvierende Szene der Season. So etwas hätte sich eine typische moderne Kinderserie nie getraut.

  8. #8
    Lass mich dich beruhigen: Yona hat nicht das Schema Charakter Rekrutieren + Episode.

  9. #9
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ronja Räubertochter 14-17:
    Sehr großes Lob an die Serie für die für mich bisher am stärksten emotional involvierende Szene der Season. So etwas hätte sich eine typische moderne Kinderserie nie getraut.
    In der Buchvorlage ist Matthias wesentlich... kantiger von Anfang an. Es ist nicht so, als würde er seine Frau und seine Tochter nicht lieben, aber er ist keine einfache Persönlichkeit.

  10. #10
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    In der Buchvorlage ist Matthias wesentlich... kantiger von Anfang an. Es ist nicht so, als würde er seine Frau und seine Tochter nicht lieben, aber er ist keine einfache Persönlichkeit.
    Aye, so habe ich das auch in Erinnerung. Den Film habe ich definitiv mal gesehen und das Buch bestimmt auch gelesen (bzw. vorgelesen bekommen). Da schien mit Mattis auch mehr den typischen "Räuberanführer" zu verkörpern. Im Anime hingegen wird er ein bisschen hilfloser und kindgerechter dargestellt – na ja, bis zu besagter Szene.

  11. #11
    Ich habe Tokyo Ghoul: Route Alpha mal aufgeholt und... wtf?
    Da ist so unglaublich viel zensiert, nicht einmal mit schwarzen Balken, sondern einfach unterschlagen worden, dass ganz viel überhaupt keinen Sinn mehr macht. Der ganze Knackpunkt bei Kanekis Entwicklung (der Kannibalismus sowie Kanekis Irrtum dabei) wurde geskippt und danach nur mal kurz von den Doves erwähnt, darüber hinaus hatten wir schon wieder dieses "MC wird in die Ecke gedrängt und ganz plötzlich badass"-Phänomen, genau wie in der ersten Staffel (wo es auch schon einfach nur billig war).
    Was mich aber am meisten stört: Wenn sie 1:1, ohne jegliche wirklich neuen Szenen oder Storyfetzen (eher im Gegenteil, mit ganz viel ausgelassenem), den Manga umsetzen, warum musste Kaneki dann unbedingt Aogiri beitreten? Es hat bislang absolut keinen Unterschied gemacht, außer, dass Kaneki und Jason anders aufeinander getroffen sind und man Ayato ca. 5 Sekunden mehr zu sehen bekam. Kaneki hat bislang weder erklärt, was ihn da geritten hat, noch hat er irgendeinen Nutzen aus Aogiri gezogen. Das Ganze wirkt einfach wie ein dummer PR-Streich, um die Serie interessanter zu machen.
    Außerdem haben sie echt wichtige Bestandteile der Story rausgelassen, die jetzt, wo die Anteiku-Razzia angefangen hat, auch nicht mehr ohne weiteres bzw. nur schwerlich nachgeholt werden können, nämlich einerseits die Rolle und Motive des Arztes, der Kanekis Transplantation veranlasst hat, sowie Kanekis erneute Konfrontation mit Rize.

    Ich hatte eigentlich gehofft, Root Alpha würde ähnlich wie Staffel 1 einfach andere Schwerpunkte setzen und so andere Blickwinkel eröffnen, aber bislang ist es echt eine schlechte, gerushte Zusammenfassung. Auch qualitativ sind die einzigen Highlights Ishida Suis Zeichnungen zu jeder Folge sowie amazarashis ED Theme.

    Ich fände eine Adaption von TG:re ja schön, aber bei dem Studio...? :/

    Geändert von BDraw (18.03.2015 um 18:21 Uhr)

  12. #12
    So, Death Parade hab ich jetzt gedroppt. Nachdem ich Ep9 quasi schon übersprungen habe, weils wieder nur unnützer und langweiliger Mist ist, ist mir mittlerweile einfach die Lust am ganzen vergangen. Vielleicht ist die Hauptgeschichte nett, aber insgesamt ist der Anime imo echt nur Durchschnitt.

    Yurikuma andererseits ist ziemlich nett. Ep10.. wirkt gegen Ende einfach schön rund. Das macht die Serie aber eh toll. Das Storytelling wirft zwar gerade am Anfang einiges einfach so hin, aber wie man dann nach und nach Dinge erkennt, oder erneut Sachen passieren, die ähnlich wie Kram aus früheren Episoden ist, aber klarer wirkt (und somit auch implizit ältere Geschehen miterklärt) gefällt mir. Vermutlich die beste Serie der Season, vor allem wenn man etwas hereinkommt, und diese Art storytelling mag. Vor allem letzteres dürfte ziemlich wichtig sein.


    Insgesamt geht die Season langsam zu Ende, und das meiste bleibt erfreulicherweise relativ konstant. Auch wenn bei manchen Serien echt extrem Potential verschenkt wurde. (Rolling Girls kümmert sich viel zu wenig um die Mainchars, Death Parade würde besser ohne random games with random people funktionieren, Cinderella sollte sich das Drama schenken.. ) Aber mit Ausnahme von Cinderella Girls wurde es einem eigentlich ziemlich schnell klar, so dass man sich drauf einstellen kann.

  13. #13
    Drama Parade 11


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