Grove Street ist ein Spiel, das ich ohne ein im Vorfeld feststehendes Konzept diesen Sommer angefangen habe zu entwickeln. Zwar gab es ein paar wenige Inspirationen (siehe Punkt 6 weiter unten), aber zum größten Teil hat sich das ganze Spiel bisher rein spontan entwickelt, wenn ich mal Lust zum Makern zwischendurch hatte.
Mitte
Name: Leonie "Leo" Steiner
Charakter: Leo leidet unter einer gespaltenen Persönlichkeitsstörung. Ihre zwei am häufigsten auftretenden alternativen Persönlichen sind 1) Die große "unbesiegbare" Schwester ihrer Freunde mit ausgeprägten Beschützerinstinkt und 2) das kleine verletzliche Mädchen, das selbst beschützt werden muss. Zudem ist sich Leo oftmals nicht wirklich im Klaren darüber, ob sie eine Frau ist oder doch eher ein Mann. Sie scheint typische Charaktereigenschaften beider Geschlechter aufzuweisen. Generell ist Leo eine recht liebenswürdige Person und die beste Freundin (Homie) von Phönix und Shark. Sie trägt ihre Haare zweifarbig, als eine Ausdrucksform von "Shizo-Stolz". Themesong
Rechts
Name: Thomas "Shark" Jefferson.
Charakter: Über Shark liegen derzeit keine konkreten Daten vor. (Mysteriös... o.o' ) Themesong
Bislang keine erwähnenswerte. Zentrales Element im Spiel ist die Hood, die "Grove Street" und die darin lebenden Charaktere und ihre Beziehungen zueinander. Mein Ziel war es, dass man als Spieler in die Rolle aller 4 spielbaren Charaktere einzeln schlüpfen kann und je nach Belieben mit dem gewünschten Charakter die City auf unterschiedliche Arten auschecken kann (z.B. sind manche NPCs nur für einen bestimmten Charakter empfänglich und sowas), ähnlich wie in GTA5.
Das "Wechsel-dich" Spielchen finde ich sehr innovativ. Hab sowas bisher noch nicht gesehen. Der Humor hat mich stellenweise auch angesprochen. Das Mapping geht in Ordnung, nichts überwältigendes.
Motiviert weiterzuspielen war ich irgendwann dennoch nicht. Du hast zwar eine praktische Textdatei beigefügt, aber es fehlt irgendwie der rote Faden, der motiviert, weiterzuspielen.
Ansonsten mach weiter, Luft nach oben ist noch jede Menge, aber einen gewissen Charme hat es.
@ Arkani-98
Achso, die passiven Charaktere stehen dann natürlich nicht wie Statuen in der Gegend rum, sondern halten sich währenddessen in ihren jeweiligen Häusern auf.
@ Jehu
Freut mich, dass dir einige Elemente gefallen haben. Der rote Faden hört genau genommen auf, nachdem das Wechselsystem verfügbar wurde, weil alles weitere danach quasi noch Baustelle ist, wie die ersten drei Quests, die Teil einer Questreihe sind, welche später für das nächste gemeinsame Storyereignis wichtig werden sollte.
Das Konzept mit den wechselbaren Charakteren und jeweils verschiedenen Reaktionen finde ich super. Ansonsten fand ich auch das Sounddesign (Schrittgeräusche etc.) ganz gelungen.
Story und Humor haben mir dafür leider gar nicht zugesagt. Außerdem ist die Demo schon wirklich verdammt kurz. Und Vincent hat noch keine Funktion, dabei ist er doch der Sympathischte der Charaktere.
Die Idee mit den Charakteren ist zwar lustig, aber ich stelle mir das für den Spieler irgendwann nervig vor. Noch ist die Map klein und die Quests gering. Aber wenn es erst richtig groß wird und ich jeden NPC mit jedem Charakter ablaufen muss um herauszufinden ob er was von mir will, kann das sehr schnell sehr nervig werden. Von daher ist die Frage wie sehr das auf das Hauptquest Einfluss nehmen soll, wenn es nur Nebenquests sind, kann ich mir das schon vorstellen.
Ansonsten sehe ich in den Spiel definitiv potential.
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