@Cornix
Ja, man diskutiert sehr häufig, eigentlich nahezu immer, über subjektive Meinungen. Ich hab bisher noch niemanden etwas Objektives schreiben sehen, wenn es sich nicht gerade um etwas Triviales gehandelt hat. Jeder schreibt seine Meinung und dann kommt die Katharsis. Es überrascht mich, dass du etwas so Selbstverständliches infrage stellst. Dein Posting ist auch eine völlig subjektive Meinung und trotzdem diskutiere ich mit dir. Man muss immer verallgemeinern, weil man nicht über alle Spezialfälle gleichzeitig sprechen kann, aber das ist auch gar nicht notwendig, um etwas für seine Spiele aus der Diskussion mitzunehmen.
Na, dann baust du beides ein. Bei mir steht ja nicht "Du sollst nur einen Wert für die Stärke benutzen" und selbt wenn, kann ich das niemanden vorschreiben.Zitat
@Schnorro
1. Ich glaube, wenn Attribute sich gegenseitig beeinflussen, würde der Spieler meistens den Mittelweg wählen, wodurch die Wirkung dann wieder verloren geht. Er hätte ja nichts von einem superstarken, aber total lahmen Charakter und umgekehrt.
2. Ja, es gibt eine Menge Alternativen und viele haben gegenüber den klassischen Zauberpunkten auch Vorteile. Manche wurden auch schon eingesetzt, Dark Sword hat z. B. sich aufladende "Energie" (so nenne ich sie mal) und in Licht und Finsternis hab ich das System von Skies of Arcadia benutzt (die gesamte Gruppe hat Energie, die sich im Kampf auflädt und auf die jeder zurückgreift). Die Systeme haben den Vorteil, dass es sich dort nur um Mikro-Management handelt. Man muss nur im Kampf auf die Ressourcen achten.
3. Das mit dem schießenden Zauberstab halte ich auch für die beste Lösung. Der Angriff muss dann gar nicht schwächer als der vom Krieger sein, sofern man nicht zwischen physischen und magischen Attacken unterscheidet.
4. Wobei ich mit "gut sein" auch nur "etabliert sein" meine. Ich glaube, dass Entwickler - egal ob Hobby oder kommerziell - manchmal gar nicht über die Spielelemente nachdenken, sondern einfach das Altbewährte weiterverwenden. Einige lehnen auch bewusst Veränderungen ab.