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Thema: [Vollversion] ALTERNATE - Virus of Ragnarök DOWNLOAD VERSION 1.4

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Richtig toll das Spiel, vor einiger Zeit hatte ich Demo 2 durchgespielt und habe nun auch die Vollversion ...mmh sagen wir zu 99% durchgespielt(Habe in den Pictures Edna gefunden, konnte sie aber im Spiel nicht finden)
    Es hat viel Spaß und Freude gemacht das Spiel zu spielen, nicht immer wird ein solches Spiel fertiggestellt. Das Kartensystem á la Baten Kaitos ist toll umgesetzt worden, es gab eine Menge einzigartige Karten die das Spiel sehr abwechslungsreich machten. Auf jeden Fall ein RPG-Maker Meilenstein.

    Und als Doctor Who Fan habe ich natürlich auch das DLC gefeiert, nicht schlecht

  2. #2
    *Jetzt erst festgestellt, dass man hier auch Spielproblemchen ansprechen kann. Ich dachte anfangs, der Thread ist nur für Meinungen zur Vollversion da.*

    Ich hänge gerade im rechten Turm des Schutzes in dem Raum fest, in dem man sich mit Platten Wege schaffen und dann den Wasserpegel steigen lassen muss. Bis zur kleinen 'Insel' im Raum (da wo das Monster unter der Fliese vorguckt) bin ich gekommen, aber egal wie ich die Platten schiebe, ich schaffe es nicht zur Insel mit den zwei Kisten.

    Oben entlang kann ich keine Platten verschieben, weil diese nach kurzer Zeit an der Wand kleben bleiben.
    Laufe ich unter den beiden 'Inseln entlang bzw. schiebe dort Platten hin, habe ich nur eine 'Spur', in der ich mich bewegen kann. Steigt aber das Wasser, erkennt man, dass es eigentlich zwei 'Spuren' sind. Da stimmt doch was nicht...

    Ohne Wasser:

    ++++++++++++++++++++ Unterkante Insel mit Truhen
    ---------------------------------------- Weg, den man entlangläuft bzw. wo man Platten langschieben kann
    ++++++++++++++++++++ Oberkante Insel mit Baum und Fliegeviech

    Mit Wasser:

    ++++++++++++++++++++ Unterkante Insel mit Truhen
    ........................................ zweite 'Spur', die plötzlich auftaucht und sich weder begehen noch überspringen lässt
    ---------------------------------------- Weg, den man entlanglaufen konnte bzw. wo man Platten hingeschoben hat
    ++++++++++++++++++++ Oberkante Insel mit Baum und Fliegeviech

    @Rayo


  3. #3
    @LittleChoco:
    Um an diese beiden Kisten zu gelangen, ist wirklich etwas Hirnschmalz vonnöten. Hierbei ist die Reihenfolge der Platten essenziell, da du dir bei der offensichtlichen Lösung den Weg verbaust. Die 100%-Lösung ist somit nicht auf den ersten Blick ersichtlich.
    Im Spoiler findest du eine schnell zusammengeschusterte Grafik, welche die ersten 3 Schritte des Rätsels aufzeigt, so dass du zum Schluss an die beiden Truhen gelangst. Da du den Rest des Rätsels lösen konntest, überlasse ich dir ab Schritt 4 den Rest

    Die Verwirrung mit dem Wasser kommt wahrscheinlich daher, weil das Wasser relativ hoch und nicht durchsichtig ist. Somit ist die untere Hälfte der Wand nicht sichtbar und erzeugt die Illusion von "mehr Platz" (Hab's nicht In-Game nachgeprüft. Diese Behauptung entspringt meiner Erinnerung und dem Blick in den Maker).

    Geändert von Vyzzuvazzadth (29.05.2015 um 19:50 Uhr)

  4. #4
    Kann es sein das mich der Slenderman weiter verfolgt, auch nach dem Kampf?
    Bin in den Bauernhof gegangen, um zu schauen ob Edna und Harvey da sind und habe für kurze Zeit den Slenderman gesehen xD

  5. #5
    @Rayo


    @Wasserschieberätsel
    Ich kann mich nur entsinnen, dass die Perspektive recht irritierend war (wo genau muss man die Platten positionieren, damit man nach Änderung des Wasserstandes rüber kann) und etwas Eingewöhnung verlangte.

    Geändert von Ark_X (30.05.2015 um 16:46 Uhr)

  6. #6
    Die Platten beim Wasserschieberätsel bleiben, wenn ich mich recht entsinne, am exakt selben Ort stehen, auch wenn sie nach der Raumflutung theoretisch ein Feld nach oben wandern müssten. Finde ich aber auch gut so, denn so ist das Rätsel intuitiver zu lösen, als wenn man diese Feldverschiebung auch noch beachten müsste.

  7. #7
    Je nachdem, was man halt bisher schon so kennengelernt hat Ich kannte diese Art von Rätsel schon aus anderen Spielen und war daher bereits an den "Platten verschieben sich durch Fluten ein Feld nach oben"-Effekt bereits gewohnt und daher bei A:VoR zunächst ein wenig verwirrt. Naja, jeder hat seine eigene Spielhistorie

  8. #8
    Ehrlich gesagt habe ich das "nach oben schwimmen"-Verhalten ebenfalls erwartet, als ich zum ersten Mal an das Rätsel herangegangen bin. Aber alle Logik mal ausser Acht gelassen finde ich die AVoR-Variante schon etwas angenehmer. Der Mensch gewöhnt sich an alles ^^

  9. #9
    *facepalm* Isch habe Knick in Optik...

    Schäme mich gerade selber, weil ich hier um Hilfe geschrien habe.
    Mir ist dank deines netten Screenshots erst bewusst geworden, dass ich mich an einer Stelle schlicht und ergreifend verguckt habe: Ich war irgendwie der Meinung, dass ich, wenn ich die von dir mit '3' gekennzeichnete Platte an die südöstliche Kante der mittleren Insel schiebe, nicht mehr von unten an sie herankomme. Stupid me...

    Aber mir fällt gerade noch was anderes ein, was ich verwirrend fand:
    Als ich den ersten Spezial-Kolosseum-Gegner besiegte, führte Kotomi den letzten Schlag aus. Dabei mutierte ihre Attacke zu einem ... ich nenne es mal 'Triforce-Angriff'. Plötzlich bildeten drei ihrer Karten (ich weiß nicht mehr welche) ein Dreieck und darin zeichneten sich weitere Dreiecke ab - das Ganze sah wirklich aus wie ein Zelda-Triforce. Was hat es denn damit auf sich?

  10. #10
    Das ist ein Limitangriff. Je weniger HP der aktive Chara hat, desto wahrscheinlicher kommt dieser als zusätzlicher Abschluss dazu. Die genauen Werte findest du in der Komplettlösung.

  11. #11
    Ergänzung zum Limitangriff: Die 3 Karten, die du während diesem Angriff siehst, sind diejenigen, die du in dieser Runde ausgewählt hast. Der Limitangriff selbst vervierfacht den Angriffsschaden.

  12. #12
    So, nachdem ich jetzt Alternate beendet habe, geb ich mal meinen Senf dazu ab.

    Auf das Spiel aufmerksam geworden bin ich hauptsächlich durch das Karten-Kampfsystem, dass mich als Baten Kaitos-Fan sehr angesprochen hat – die Geschichte rund um den Switch hat mich ehrlich gesagt im Vorfeld nicht wirklich interessiert. Dementsprechend habe ich auch die Vorgänger nie genauer beachtet, denn deren Handlung klang für mich – man möge mir verzeihen – wie pubertäres Wunschdenken und schreckte mich eher ab.

    Relativ schnell hatte mich Alternate jedoch in seinen Bann gezogen und ich kann guten Gewissens behaupten, dass es eines der besten Makerspiele ist, die mir je untergekommen sind.

    Das Kampfsystem hat immer noch seine Macken (z.B. tauchten öfter mal Karten, die ich definitiv nur einmal im Deck hatte, mehrmals im Kampf auf), funktionierte auf weiter Strecke aber einwandfrei und machte extrem Laune.

    Die (Pixel-)Graphik war voller Details und somit herrlich anzusehen – egal ob Umgebung, Figuren, Monster oder ähnliches.

    Was die Graphik der Figuren angeht (Gesichter, ‚Szenen‘…) kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich den Anime bzw. das Spiel, aus dem sie tatsächlich stammt, nicht kenne. Die Art und Weise wie sie eingebracht wurde, hat mir sehr, sehr gut gefallen, was aber eben nur funktionierte, weil ich die Originale nicht vor Augen hatte. Hätte ich genau gewusst, dass Tomoya eigentlich eine ganz andere Figur namens XYZ ist, deren Lebensgeschichte eine völlig andere ist und die zu den anderen Figuren (sofern sie aus derselben Quelle stammen) eine ganz andere Beziehung hat, hätte mir das den Spielspaß versaut. So bleibt mir in Erinnerung, dass das Mädchen mit den manchmal glühenden Augen Tomoya heißt und die Heldin des Spieles Alternate ist – mehr brauch ich nicht zu wissen.

    Besonders angetan war ich von der Lebendigkeit der Dialoge, denn darauf lege ich persönlich immer sehr viel Wert. Diese ständigen Sticheleien und blöden Kommentare waren das Salz in der Suppe und haben das Spiel durchweg am Leben erhalten. Beispielsweise beim Hinunterklettern in die Ruinen der Ahnen:

    Mein persönliches Highlight des ganzen Spiels war die Szene am Grund des Dunklen Abstiegs. Selbst wenn man einige Jahrhunderte auf dem Buckel hat, müsste man doch in einer Welt / Zeit, in der Götter und Artverwandte im wahrsten Sinne des Wortes auf Erden wandeln, bei DEM Namen hellhörig werden. Verkalkter Psycho!

    Die Geschichte selbst habe ich so und so verfolgt. Einerseits fand ich es gut, wohin es die Gruppe immer mal wieder verschlagen hat und welche Gründe dahintersteckten. Andererseits verdrängte ich die Sache mit dem Switch permanent aus meinem Gedächtnis und hatte jedes Mal, wenn im Rahmen der Story darauf hingewiesen wurde, so einen ‚Ach ja, da war ja was.‘-Moment. Ich habe Tomoya eigentlich durchweg als Mädchen betrachtet und das ganze Tamtam mit dem Switch und dem Virus lief für mich eher nebenher. Auch beim wiederholten Gerede über verschiedene Zeitlinien und Zeitreisen schaltete ich mehr oder weniger auf Durchzug – nicht mal aus Böswilligkeit, sondern weil ich schon oft festgestellt habe, dass mir solche Themen zu hoch sind. Schnall ich einfach nicht…

    Negatives fällt mir zu Alternate nur bedingt ein, auch wenn ich der Meinung bin, dass man mit Cameoauftritten vorsichtig sein sollte. Klar, sie waren lustig (besonders die Sache mit dem Waldfeen-Gehölz), aber wenn man zu viele in ein Spiel packt, macht das auf mich immer einen ‚Ich-war-zu-faul-mir-was-Eigenes-auszudenken‘-Eindruck. (Oder man verwirrt Nichtkenner mehr als sie zu erheitern. )
    Was ich persönlich nicht besonders prickelnd fand, waren die Gastauftritte aus anderen Werken von Rosa Canina und die Verweise darauf. Weniger, weil ich die betreffenden Geschichten nicht kenne, sondern eher, weil es mich a) an Deus ex Machina (namentlich Mikoto) und b) an kaum verhohlene Schleichwerbung erinnerte. Ich meine, das Spiel hätte ruhig mit dem Wissen, dass selbst beim guten Ende enden können. Musste unbedingt noch ein Hinweis auf folgen? Schleichwerbung par excellence…

    Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass ich die Ähnlichkeit der Namen ‚Keiji‘ und ‚Kenji‘ mehrmals verflucht habe. Es wäre besser gewesen, wenn einer von beiden anders geheißen hätte, um Verwechslungen von vornherein auszuschließen.

    Trotz der Meckerei zum Schluss: Sehr gutes Spiel!

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