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The Big Guns
Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Angst vor einem Film wie vor "Purple Rains"s Nachfolger "Grafitti Bridge". Der soll übertrieben scheiße sein, noch scheißiger als "Under the Cherry Moon", der bereits richtig schlimm ist. Ernsthaft, der ist echt richtig kaka.
Recherchearbeit zum vorausichtlich 40-minütigen, 4-teiligen Epos von einer Retrospektive geht gut voran, was soviel heißt wie dass ich sowohl einiges vom besten Output von Prince hören durfte (d.h. "Dirty Mind", "Controversy", "1999", "Purple Rain" und "Lovesexy", dazu ein paar Solosachen von Sheila E. und - natürlich - Morris Day and the ma'fuggin' Time) als auch einige absolut furchtbare Gurken aus seiner Feder (Vanity 6/Appolonia 6. Was für ein dummer, dummer Scheißdreck. Vom unfassbar langweiligen Jill Jones-Soloding brauchen wir gar nicht erst zu reden.). Die Hintergrundgeschichten zu The Revolution und Princes derbe abgefuckten sozialen Ausrutschern was das Verhalten gegenüber seiner Paisly Park-Kollegen angeht sind ebenfalls vollgestopft mit interessanten Details. Ich meine, Prince war fuckin' savage in den 80ern. Leg' dich niemals mit einem 1,50 Meter kleinen Funkmusiker an, der wird alle ihm zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung setzen um deinen Shit zu ruinieren. His Purple Badness gab null Ficks, oh mein Gott...
Das große Problem ist, dass es echt schwer sein wird, den großartigen Künstler Prince vom zu dieser Zeit furchtbaren Menschen und Produzenten Prince zu trennen. :/
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