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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Langsam ist das Thema angelutscht...
    Um mal auf das Thema zurückzukommen, was man sich für einen neuen Teil noch so wünschen könnte. Ich fände die Vorstellung nicht mal schlecht - zumal es sich ja jetzt irgendwie durchgesetzt hat, dass jeder FF mindestens ein Sequel bekommt - dass man mal den Aufstieg eines Bösewichts spielt, vielleicht dessen seelischen und moralischen Verfall, also Sturz in die Dunkelheit (womöglich von einem ehemaligen Helden) und dann den Anfang seines Regimes und diesem dann im angeschlossenen Teil mit einer neuen, frischen Heldengruppe begegnen wird. Mal die andere Seite zu beleuchten wäre direkt mal ein Novum für die Serie. Aber dazu müsste man auf die großartigen Charaktererzählungen vergangener Zeit zurückkehren. In FF X hat es ja schon eine Ahnung gegeben wie sowas funktionieren kann: Seymour erscheint mir da als eigentlich gutes Vorbild für so eine Geschichte, da er einst ja auch ein Medium war, sich aber vom Weg des Lichts abgewandt hat, wohl eben nachdem sich seine Mutter geopfert hatte für ihn und er danach eben seinem Wahnsinn erlag. Einfach auch mal Einbeziehen, dass ein Held scheitern kann. Eventuell regulär mit einer Gruppe starten und gegen Ende hin steht er allerdings dann allein, weil sich die Leute von ihm abwenden und sich den letzten von ihnen im Kampf stellen muss, den er gewinnen kann, weil er sich eben Macht angeeignet hat, sodass er Freundschaft etc. nicht mehr braucht. Das Setting wäre deutlich düsterer und ernster und würde mit der bisherigen Tradition erheblich brechen. Aber man kann das eben mit einem direkten Sequel verknüpfen mit dem man ihn eben wieder stürzen und damit die Ordnung auch wiederherstellen kann, sodass zum Schluss doch wieder das Gute gewinnt und man sich von diesem Prinzip damit nicht ganz verabschieden muss.

  2. #2
    Klingt nach Star Wars. Und davon hat sich FF ja schon immer beeinflussen lassen. Aber ja, ich bin immer ein Fan davon, wenn ein Spiel versucht, den Antagonisten nachvollziehbar darzustellen. Am liebsten ist mir, wenn wirklich ein clash of ideals im Zentrum des Konflikts steckt, nicht eine typische Gut-Böse-Situation. Die Geschichte eines Antagonisten in einem Prequel/Sequel zu erzählen ist definitiv ein reizvoller Gedanke.

    Dass ich das Thema Kristalle / Warriors of Light ausgelutscht finde, liegt übrigens auch daran, dass es in den letzten Jahren schon so oft in verschiedenen Spin-Offs aufgegriffen wurde (4 Warriors of Light, Bravely Default, diverse Handyspiele etc.) – ich sehe so eine Rückbesinnung zum Klassischen an sich als positiv an, aber wenn gezwungen immer der gleiche im Grunde gar nicht mal tolle traditionelle Element wiederverwendet wird, finde ich das nicht sonderlich spannend. Letztendlich ist aber natürlich viel wichtiger, wie dieses Thema verpackt ist. Trotzdem erscheint das mir meist wie eine billige Art, die alten Fans anzusprechen, obwohl das doch auch ganz anders gehen würde.


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