Soweit ich mich erinnern kann, war das sehr wohl möglich. Natürlich nicht zu jeder Zeit, aber wann ist es das schon in Rollenspielen. Auf den alten Weltkarten hattest du auch oft nur den letzten oder den nächsten besuchbaren Ort zur Auswahl und der Pfad war genauso sehr festgelegt, so lange man nicht das Luftschiff zur Verfügung hatte. Hier finde ich XII stellenweise sogar besser, weil die Orte der Spiewelt so vielfach miteinander verbunden sind, dass alternative Routen zumindest durch die schon bekannten Gebiete eingeräumt werden. Wie Rush schon sagte: Optionale Gebiete gab es in XII auch zumindest ein paar wenige, optionale Abschnitte in den Dungeons erst recht, mehr als irgendwo sonst in der Serie, wenn man mal von den MMORPGs absieht. Und man durfte schon früh in manche Gebiete gehen, die eigentlich erst später im Spielverlauf kommen und für die man noch gar nicht stark genug war. Das ist sonst meistens nichtmal bei Spielen mit Weltkarten drin, wo man auch vor den Toren abgewiesen wird oder es "magische Barrieren" gibt.
Okay, ich glaub dann weicht deine Auffassung davon, was ein Schlauchlevel ist, ziemlich von der allgemeinen ab ^^ Aber so gesehen wäre das dann wie gesagt auch in früheren RPGs so, wo ein Gebiet wie etwa ein Bergpass nur ein zu überwindendes Hindernis mit Eingang und Ausgang war, und nicht organisch in die Spielwelt integriert wurde wie es imho teilweise in XII der Fall ist.
Sehe auch grade, dass meine Antwort hier einigermaßen redundant ist, aber jetzt habe ich sie schon geschrieben :P
Ach komm, kann doch nicht angehn dass wir DICH niedergeredet habenAber wenn du schreibst, dass du die zahlreichen anderen Positionen nichtmal ernst nimmst, ist das unabhängig davon wie viel du dir selbst dazu überlegt hast einfach nicht hilfreich. Ich habe kein Problem damit, dass jemand für sich selbst Genre-Grenzen komplett und genau festlegt, aber dann soll man sich imho nicht beschweren sondern es akzeptieren, wenn andere das nicht oder zumindest nicht in dem selben Ausmaß tun oder auch etwas anderes darunter verstehen und die Grenzen nicht so eng abstecken. Ebensowenig glaube ich, dass allzu genaue Einschränkungen für alle letztenendes viel bringen würden. Dass es aber etwas komplizierter ist als "RPGs sind, was man sich darunter vorstellt" dürfte unsere Diskussion (siehe auch meine vorangegangenen Anmerkungen zu dynamischen Genre-Features) hinreichend gezeigt haben.