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Ergebnis 1 bis 20 von 158

Umfrageergebnis anzeigen: Was wollen wir spielen?

Teilnehmer
10. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Parasite Eve

    2 20,00%
  • The Granstream Saga

    2 20,00%
  • Saga Frontier 2

    2 20,00%
  • Star Ocean

    2 20,00%
  • Tales of Eternia

    1 10,00%
  • Tales of Destiny

    1 10,00%
  • Pier Solar

    5 50,00%
  • Arabian Nights

    1 10,00%
  • Chou Mahou Tairiku Wozz

    0 0%
  • Saga Frontier

    1 10,00%
  • Final Fantasy XII (IZJS)

    6 60,00%
  • Breath of Fire III

    4 40,00%
Multiple-Choice-Umfrage.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hey, dann habe ich ja nun etwas aufgeholt. Bin inzwischen auch beim Tomb von Raithwall angekommen ^^ Sehr schön hier auch die realistisch dargestellten, geschichtliche Vorgänge, wie Reiche zerfallen und in anderer Form neu entstehen. Hat mich sehr an Karl den Großen erinnert: So wie Frankreich und Deutschland ihren gemeinsamen Ursprung im Fränkischen Reich haben, sind auch die Länder Rozarria und Archadia, ursprünglich nur kleine Stadtstaaten, gemeinsam aus der von Dynast-König Raithwall geschmiedeten Galtean Alliance hervorgegangen! Wenn man so etwas in einem Videospiel erkennt, sammelt es bei mir ordentlich Bonuspunkte für die Hintergrundgeschichte. Die Welt wirkt dadurch viel glaubwürdiger.

    Fortschritt/Ort: The Tomb of Raithwall /Valley of the Dead
    Charaktere (Level): Vaan (22), Balthier (22), Fran (22), Basch (22), Ashe (22), Penelo (22), Vossler (25)
    Clan-Rang (Punkte): Vanguard (126489 Punkte)
    Spielzeit: 25:16:57 Std

    Habe auch diverse Stunden in den beiden Sandseen verbracht und sie bis in den letzten Winkel mitsamt den Zugängen zu den Zertinan Caverns erforscht, nachdem ich auf der Leviathan jede Menge imperiale Soldatenärsche windelweich geprügelt habe. Schöne Storyszenen waren das übrigens in und um Bhujerba, auch mit Ondore, Larsa usw. (und mit wichtiger Exposition zu Gabranth und dem Imperator, stark!) ...Wo ich grad Larsa erwähne: Yay, mal wieder ein RPG-Kind, das NICHT unerträglich nervig ist. Bei den Mob-Hunts hab ich noch die Schlange und die Schildkröte in den Minen, die Hühnerfamilie in Giza sowie den Wyvern in der westlichen Sandsee abgehakt.
    Zitat Zitat von Cutter Slade Beitrag anzeigen
    Dabei sind mir weitere Kleinigkeiten aufgefallen, die mir nach wie vor gefallen und ich im direkten Nachfolger schmerzlich vermisst habe. Das generell weitläufige Areal, das den Entdecker in mir weckt und die eine oder andere Überraschung parat hält ist eine Sache davon. Unterschiedliche Routen, Sub-Gebiete wie die Grotte, exotische Monster und HighLevel Ungeheuer wie den sphärischen Salamander (?) sind echt Dinge, die man definitiv positiv hervorheben kann. Die Sandsee hat mich unterm Strich mehrere Stunden beschäftigt und mich ordentliche aus der Reserve gelockt, speziell als ich der Kugel regelrecht in die nicht vorhandenen Hände gelaufen bin. Ich hab kurzfristig ordentlich geschwitzt und um meinen Spielfortschritt gefürchtet.
    Das habe ich zuvor mit der organischen, zusammenhängenden Spielwelt gemeint, wo man nicht nur von A nach B kommt, sondern es viele Wege gibt (wie damals zum Teil auch auf den Weltkarten). Alleine diese Zertinan-Grotten sind ja mit beiden Sandseen UND der Dalmasca Westwüste verbunden. Das ist einfach cool wenn man da durch die Gänge geht und sich überraschen lässt, wo man wieder herauskommen wird ^^
    Salamander? Meinst du diesen gelben Elemental? Jau, der hat mich auch ein paar mal ordentlich erschreckt. Ich hätte die Warnungen diverser NPCs im Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen sollen. Habe ihn nicht angegriffen und dachte, da die Leiste grün ist, wird er mir nichts anhaben können. Tja, Pecht gehabt, denn eine Eigenschaft von Elementals ist, dass sie aggressiv werden, schon wenn man nur in ihrer Nähe Magie wirkt (zum Beispiel um sich selbst zu heilen oder Statuseffekte loszuwerden). Gut, dass man im Handlungsverlauf inzwischen eine vollständige Reserve-Party bekommen hat und ich mich in die Grotten flüchten konnte, sonst wäre ich hier erneut draufgegangen. Und auch davor schon wurde es ein oder zwei Mal brenzlig mit diesen Dingern.
    Aber das ist unter anderem das Schöne an FFXII: Nicht nur kann man schon früh in Gebiete gehen, für die man eigentlich noch gar nicht stark genug ist, auch in den normalen Gebieten im Storyverlauf tauchen Gegner auf, mit denen nicht zu spaßen ist und denen man besser aus dem Weg gehen sollte (andere Beispiele: Der grüne Dino in Dalmasca Estersand oder die Werwölfe in den Giza Plains), da sie die Gruppe teilweise mit nur einem Schlag auslöschen können. Wenn man später zurück kommt und sich nochmal an denen versucht, und vielleicht siegreich ist, kann man daran irgendwie den eigenen Fortschritt ablesen und es macht selbst die Anfängergebiete nicht so einseitig.
    Zitat Zitat
    Bewusst gegrindet hab ich bisher noch nicht, alle Kämpfe resultierten bisher aus dem normalen Reiseverlauf was ich ziemlich knorke finde. In den Vorgängern hab ich immer mal wieder Grindpausen eingelegt und bin bestimmte Areale mehrmals angegangen, auch zu Beginn.

    Ich kann mir aber vorstellen, gerade wegen den Mobs etwas zu „trainieren“. Der Schwierigkeitsgrad bei den Mobs steigt echt exponentiell.
    Ich habe gerade eine Art seltsames, umgekehrtes Grinding-Problem :-/ Da ich alles genau unter die Lupe nehme, laufe ich automatisch in mehr Gegner hinein und bin nun schon hoffnungslos überlevelt. Das senkt fast schon den Spielspaß, da selbst die Bosse nicht mehr lange durchhalten. Das Lizenzbrett kommt mir auch schon vor wie halb ausgebaut. Ich hatte mir vorgenommen, die Sandseen schnell und ohne viele extra Level-Ups durchzumachen, aber wollte auch nicht die vielen alternativen Routen und Wege mit ihren Schätzen ignorieren, sodass das nicht geklappt hat. Vielleicht hab ich vorher in den Lhusu-Minen echt zu viel Zeit mit den Skeletten verbracht, obwohl es mir da eigentlich nur um die Knochensplitter bzw. ums Geld ging ^^ Egal, ich werde weiter versuchen, meinen Gruppenlevel relativ zum Spielfortschritt zu "senken" und der empfohlenen Stufe wieder näher zu kommen.

    Geld hatte ich zuletzt übrigens gerade so genug, um diesen Händler, der einem zum Eingang der Grabstätte gefolgt ist, leer zu kaufen (bzw. von den Waffen und Rüstungen wollte ich mindestens jeweils eine haben). Tjaa, so schnell können 30.000 oder 40.000 Gil verschwinden *g*
    Zitat Zitat
    Hab mich dann noch an der Riesenschildkröte versucht konnte da aber auch nur wieder die Flucht ergreifen.
    Großartiger Tipp, mit dem das schon zu diesem Zeitpunkt problemlos klappt: Rüste die Party mit Fernkampfwaffen aus und lock die Schildkröte an den Ausgang/Eingang der Höhle, nur wenige Meter entfernt. Sie ist so dick, dass sie da nicht durchpasst und dich ihre physischen Attacken daher nicht (oder kaum noch, darf man halt nicht zu nah dran kommen) treffen können. Ihre Magie zwar nach wie vor, aber die ist echt halb so wild im Vergleich mit dem brutalen Getrampel!
    Zitat Zitat
    Ich finde schon, dass die Hauptfigur samt Anhang ihren unverkennbaren Stil beibehalten kann, wenn man Anpassungen zulässt. Shepard aus Mass Effect oder Geralt aus The Witcher beweisen doch, dass man mit der Figur werben kann ohne dass sie im Spiel – bei Anpassung - vom gefestigten Bild in der Pre-Release-Phase großartig abweicht. Ich mag es den Helden meine persönliche Note zu verpassen. Nicht umsonst verbringe ich gerne Stunden alleine im Editor um ein für mich annehmbares Gesicht zu formen, das zur vorgefertigten Hintergrundgeschichte oder zu meinem vorhergehenden Kopfkino passt. Nachdem ich in den letzten Jahren vermehrt CRPGs aus dem Westen gezockt habe ist das für mich echt ein Rückschritt, wenn ich meinen Figuren zwar Hut, Brustpanzer oder Accessoire aufsetzen und anlegen kann, dies aber nicht wirklich sichtbar ist. Gerade bei FF12 find ich es schon ein wenig doof. Viele meiner Figuren tragen schweres Metall oder unterschiedliche Arten von Hüten, im Spiel sehe ich davon aber nichts. Und speziell nach den Souls-Teilen, welche ja ein regelrechtes Paradies für Anpassungsfreudige Spieler sind reicht es mir einfach nicht mehr, wenn angelegte Klamotten nur durch Zahlen sichtbar sind. Ich erwarte da einfach mehr Detailarbeit. Was die Befürchtung angeht, dass man nicht lächerlich aussehen möchte gibt es in der Regel ein ganz einfaches Mittel: Leg es einfach nicht an! Shepard hab ich eine Rüstung verpasst, die eigentlich relativ viel Schaden durchlässt aber wunderbar zu meinem Sniper passte, meinem Dark Souls Helden hab ich nach der 1. Spielhälfte überhaupt nicht mehr umgezogen, weil Lautrecs Rüstung einfach ein optischer Leckerbissen für mich war. Bei sowas nehm ich gern in Kauf, dass ich nicht das beste Zeugs am virtuelle Körper trag. Erfahrungsgemäß bin ich in RPGs eh irgendwann viel zu mächtig, dass ich theoretisch auch nackt rumlaufen könnte.
    Da haben wir wohl einfach unterschiedliche Präferenzen. Ich bin es von den meisten japanischen RPGs aber auch nicht anders gewohnt. Jedenfalls finde ich irgendwie, dass dabei auch eine Menge verloren gehen kann, wenn man äußerlich zu viel anpassen darf, weil sich in Kleidung und Stil halt auch vieles von dem jeweiligen Charakter wiederspiegeln kann. Oft haben ja alleine schon die Klamotten einen gewissen Storybezug mit diversen Symbolen oder Funktionen (das Zeichen auf Tidus Hose oder sein Anhänger etwa; oder Auron wäre nicht Auron ohne DAS Outfit, den Bottich braucht er außerdem für seine Limittechnik), und die Bedeutsamkeit davon geht dann total flöten, wenn die effektiv im Spiel nur 20 Minuten so bleiben, bis man was anderes und besseres findet und ausrüstet. Erst recht, wenn die vorher in den Bildern und Videos so angekündigt und immer gezeigt worden sind, aber dann im Spiel fast nie mehr so aussehen (ich finds in XII ja schon komisch, wenn die alle plötzlich andere Waffenklassen benutzen als die, mit denen ich sie kennengelernt habe ^^). Ah ja, Videos. Das ist auch ein Problem. Du kannst fast keine Full Motion Videosequenzen einbauen, die in Final Fantasy immer so spektakulär vertreten waren, ohne dass sich dann der Look der Charaktere jedes Mal komplett ändern würde. Gab ja schon einige Spiele, die sowas versucht haben und das fand ich dann auch immer blöd, wenn sie in den Sequenzen die Standard-Klamotten haben aber in-game dann wieder wie vom Spieler angepasst aussehen. Sicherlich wird das weniger mit den Videos, da man inzwischen so viel mehr in Spielgrafik machen kann, aber ganz drauf verzichten möchte ich auch nicht oder zumindest noch nicht.
    Oder denk nur mal daran, wie bedeutend die komplette Änderung des Aussehens auch den innerlichen Wandel von einem Cecil in FFIV unterstrichen hat! Würde man das selbst ändern (oder sogar rückgängig machen) können, wäre das irgendwie witzlos. Und in deinem Beispiel erwähnst du gerade das, was mir so viel Kummer bereiten würde - ich habe keine Lust, auf spielsystemtechnisch hervorragende Ausrüstung zu verzichten, nur weil sie bescheuert aussieht und ich meine schwache aber schöne behalten will bzw. möchte andersherum nicht an hässliche gebunden sein, nur weil sie stark ist. Sicher wäre das nicht immer der Fall, aber es käme weit öfter vor als mir lieb ist und ist auch schon mehrmals vorgekommen. Zum Teil würde man da auf ganze Spielefeatures verzichten müssen (zum Beispiel niemals Accessoires anlegen), wenn man ansprechend aussehen will. Aber ich möchte das Spiel ja auch in seiner Gesamtheit kennenlernen und mich nicht nur auf Oberflächlichkeiten beschränken (müssen). Das wäre es mir nicht wert. Ferner ginge mir der ständige Wechsel tierisch auf den Keks, sodass man sich kaum richtig an einen Look gewöhnen kann, bevor er sich wieder grundlegend ändert. Insbesondere, wenn es mehrere Ausrüstungsslots für unterschiedliche Körperteile gibt. Da passen viele Dinge einfach nicht zusammen, gerade in FFXII, wo es imho behämmert wirken würde, wenn die Leute mit nem Magierhut aber einer schweren Eisenrüstung herumlaufen etc.
    Ich mein, ich kanns ja verstehen, und irgendwie seltsam unrealistisch ist es auch, wenn man die Teile wie Hüte und Rüstungen nie sehen kann. Stören tut es mich persönlich nicht. Auch ist es nochmal was anderes, ob es um ein Spiel mit im Wesentlichen nur einer Figur geht (wo ich Anpassungsmöglichkeiten viel eher akzeptiere und gut finde), wie bei den meisten Action-RPGs, oder um eines, wo man die Kontrolle über eine ganze Party hat. Jetzt hab ich mal wieder viel zu viel dazu geschrieben. Naja. Jedenfalls wollte ich eigentlich nur darauf hinaus: Es hat beides seine Vor- und Nachteile, und ich finde ein festgelegtes Aussehen nicht grundsätzlich rückschrittlich oder nachteilig bzw. extensive, sichtbare Anpassungsmöglichkeiten bei den Klamotten und Waffen nicht grundsätzlich überlegen. Es kommt halt darauf an, was für ein Spiel man entwickeln möchte. In der (Singleplayer-)Final Fantasy Serie mit ihrem Storyfokus hab ich aber definitiv den traditionellen Weg lieber und halte diesen für passender. Wie gesagt, da ist es imho schon ein ganz guter Kompromiss, dass man zumindest die Waffen und Schilde direkt sehen kann, die ja auch schon eine Menge ausmachen (das mit den Waffen war btw. afair sogar schon im allerersten Final Fantasy auf dem Famicom so, zumindest im Kampf beim Draufhauen, und das war damals alles andere als selbstverständlich).

  2. #2
    Könnt ihr bei euren Angaben eventuell auch die gelaufenen Schritte dazuschreiben ? Das würde mich mal interessieren (Hehe, es gibt eine Technik, die den Schaden danach berechnet... die dürfte bei mir dann vermutlich irgendwann hardcoremäßig überpowert sein). Ich bin gestern Nacht in Jahara angekommen, nachdem ich nochmal die ganze Giza Ebene durchwühlt habe, weil es durch die Regenzeit ja fast schon ein neues Gebiet mit neuen Gegnern ist. Auch das Ozmone Feld habe ich fast vollständig abgesucht, wofür dann nochmal ein paar weitere Stunden draufgegangen sind. Genug Gil, um mir all die schönen Waffen und Rüstungen (und überteuerten Techniken) zu kaufen, habe ich allerdings noch immer nicht :'-( Die komischen Metallstachelpferde dort hinterlassen immerhin einigermaßen wertvollen Loot. Bei mir siehts momentan so aus:

    Fortschritt/Ort: Jahara / Banks of the Sogoht
    Charaktere (Level): Vaan (25), Balthier (25), Fran (25), Basch (25), Ashe (25), Penelo (25)
    Clan-Rang (Punkte): Vanguard (191606 Punkte)
    Spielzeit: 34:35:25 Std
    Schritte: 215911
    Gil: 257 ;_;


    Habt ihr in Raithwalls Grab eigentlich auch die erste Dämonenwand besiegt? Hatte da so meine Mühen und bin auch zwei mal verreckt, aber es hat sich gelohnt für das geniale Schwert Demonsbane, welches man in der Nebentreppe dahinter mit einiger Wahrscheinlichkeit entdecken kann (hat mich aber ein paar Versuche gekostet, hin und her zu rennen bzw. neu zu laden, bis der Schatz überhaupt mal erschien und dann auch noch den gewünschten Inhalt hatte). Theoretisch erhält man das Schwert durchschnittlich bei einem von sechs Versuchen. Der Schatz erscheint sogar wieder, auch wenn man ihn schon hat, also könnte man eigentlich sogar die ganze Truppe damit ausrüsten, aber das war mir der Aufwand dann doch nicht wert. Wobei es zu diesem Zeitpunkt im Spiel schon eine verdammt mächtige Waffe ist. Ich habe sie Basch gegeben. Die erste Dämonenwand kann man wenn ich mich nicht irre auch später noch plätten. Problem ist halt, dass man im Gegensatz zur zweiten so wenig Zeit hat, bevor man zerquetscht wird. Ich hab es mir dann einfach gemacht und bei der gesamten Party die erste Stufe der Mysth-Techs /Quickenings (oder was auch immer für bescheuerte Namen das im Englischen oder Deutschen hat) auf dem Lizenzbrett freigeschaltet und dann diese Quasi-Limits lange aneinandergekettet. Generell sind die beiden Wand-Bosse echt cool gemacht. Auch als Reminiszenz an FFIV und VII ^^ Aber das Tolle hierbei ist ja, dass es das neue übergangslose Kampfsystem so schön ausnutzt! Ist was ganz anderes, wenn die Wand "wirklich" und räumlich im Spielgeschehen auf einen zukommt, und nicht nur in nem separaten Kampfbildschirm *g*

    Die Zufalls-Schätze nerven mich nun doch noch mehr als vorher, zumindest wenn man weiß, was ab und zu drin sein kann. Im Ogir-Yensa-Sandsee an der nordwestlichen Zone mit den vielen runden Tanks gibt es einen, wo ein guter Dolch mit einem hammermäßigen Reflex-Wert gewesen wäre. Angeblich hat man eine Chance von 18,75%, den zu bekommen. Habe es unzählige Male probiert, ohne Erfolg >_>' Bei sowas wäre es mir echt lieber gewesen, wenn man den Dolch einmal garantiert kriegt (und nix anderes wie Gil oder Potions drin sein kann), und der Schatz danach an dieser Stelle für immer aus dem Spiel verschwindet. Wie es normalerweise Standard ist.

    Positiv ist mir storymäßig nochmal was aufgefallen: Die Dialoge sind Weltklasse! Erwachsen-intelligent-emotional, mit Zweideutigkeiten usw., fernab von dem üblichen Kitsch den wir teilweise in FFX und insbesondere FFXIII gesehen haben! Zum Beispiel hier, kurz bevor die Leviathan mit der achten imperialen Flotte untergeht, und während der Rest der Gruppe bereits flieht - ein besiegter Vossler, dem Ende nahe, kniet vor Basch:
    Vossler: All I have done - I've ever thought of Dalmasca first.
    Basch: I know you do. I ne'er gainsay your loyalty.
    Vossler: Look on what my haste has wrought. Did I act too quick? ...Or was your return too late?
    Das sind zwei Männer, die eigentlich für die selbe Sache kämpfen, aber unterschiedliche Wege verfolgt haben, wovon der eine ins Verderben führte. Darin sehe ich eine feine Tragik (die zwischen Basch und Noah noch viel deutlicher manifestiert ist) - das ist der Stoff, aus dem die großen Dramen sind. Deshalb stört es mich auch immer ein wenig, wenn die Leute FFX bis zur Unendlichkeit hypen oder hochloben und dann, als wäre es irgendwie selbstverständlich meinen, XII hätte keine gute bzw. eine eindeutig schwächere Story. Es ist anders, ja, aber auch viel mehr relatable. Ich würde die Geschichte von XII und seine Themen über freien Willen, Freiheit, Loyalität und Heimat jederzeit einem erträumten Tidus und Sin vorziehen und habe daraus auch persönlich viel mehr mitnehmen können.

    Wusstet ihr eigentlich, dass man zu diesem Zeitpunkt im Spiel nach Raithwalls Grab bereits über die Mosphoran Highwaste bis in den Salikawald gehen kann? Das war mir nie klar. Sicherlich sind die Monster da noch ein paar Nummern zu stark, aber dass es überhaupt geht, ist schon irgendwie nett. Zwar stehen einem scheinbar zwei Soldaten in Nalbina Fortress im Weg, aber die wird man schnell los, wenn man mit ihnen und dem nahestehenden NPC-Mädel spricht (Sidequest, die sieht man später in Archades wieder) und dann versucht, mit einem Chocobo des wenige Meter entfernten Stalls hindurch zu reiten
    Was Sidequests angeht, bin ich doch positiv überrascht. Ich ging bis jetzt immer davon aus, das Spiel würde nichts bieten, was über die Mobjagd hinausgeht. Dabei gibt es doch eine Menge kleinerer Quests (auch Flaschen in Bhujerba verteilen, oder der Patient in der Wüste mit den Kaktoren, die Fragen von der Viera in Rabanastre, die Luftschifflinien abfahren mit den Stewardess-Schwestern und dem ungeliebten Verehrer usw.), die einem leicht entgehen können, wenn man nicht die Augen danach offen hält und aufmerksam für die Spielwelt und die Figuren darin ist. Sicherlich ist es nicht sowas großes und offensichtliches, erst recht keine Minispiele wie etwa ein Triple Triad oder Blitzball. Aber diese kleinen, feinen NPC-Charaktermomente haben mich irgendwie ein wenig an FFIX erinnert und sie geben dem Spiel auf jeden Fall etwas. Das ist schon noch was anderes als XIII, wo es dann wirklich nur noch die Monsterjagd gab und nichts mehr darüber hinaus, was nichts mit Kämpfen zu tun gehabt hätte.

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