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  1. #121
    Wohlwollend würde ich nicht sagen. Das Spiel ist schon ne Hot Mess. Aber es hat für sich genommen viele gute Punkte. Problem ist halt: It doesn't blend. Allerdings geb ich der Story Brownie Points. Ich spiele mit japanischer Sprachausgabe, und ganz ehrlich: Die englische Sprachausgabe ist furchtbar. Das Japanische ist wesentlich weniger Over the Top.

    Bin jetzt in Pulse angekommen. Nachdem ich Alexander erhalten habe hab ich als erstes gleich mal angefangen, König Bemoths zu grinden Werde jetzt, denke ich, erstmal alle 3 Standard-Rollen der Partymitglieder maxen, dann werd ich mit den Missionen anfangen.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  2. #122
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Bin jetzt in Pulse angekommen. Nachdem ich Alexander erhalten habe hab ich als erstes gleich mal angefangen, König Bemoths zu grinden Werde jetzt, denke ich, erstmal alle 3 Standard-Rollen der Partymitglieder maxen, dann werd ich mit den Missionen anfangen.
    Hmmm... das Game könnte dann recht einfach werden. Also XIII ist eh nicht brechend schwer, aber fand schon, wenn man die Hauptstory direkt durchzieht, es ein paar ganz spannende Kämpfe später in der Story gibt. Aber da gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander. Fand das XIII Kampfsystem nie wirklich schlecht, aber hatte extrem viel ungenutztes Potential - was dann in XIII-2 und gerade LR IMO besser genutzt wird.

    Viele Leute sagen ja, dass XIII erst nach 20 Stunden richtig loslegt, aber da bin ich nicht sicher. Klar, auf Gran Pulse hat man diese riesige Ebene, auf der Monster umherstreifen und man irgendwelche random Nebenmissionen machen kann und zum ersten Mal im Spiel erreicht man die Caps nicht schon lange bevor man das Kapitel durch hat. In dem Sinne ists da vielleicht mehr an nem traditionellen RPG dran als vorher. Aber andererseits ist dieser "Open World" Touch auch wieder lahm umgesetzt, weil die große Ebene auch gar nicht so spannend ist. Man hat einfach 90% der Nichtlinearität auf die Ebene (und angrenzende Gebiete) gepackt, die aber sonst nicht so viel zu bieten hat.

    Btw. war ich beim erneuten Durchspielen von dem Spiel so unglaublich geschockt, dass ich am Ende wieder eine Spielzeit von 40h auf dem Ticker hatte, wobei sich die Reise einfach extrem kurz und total gepadded anfühlt. Diese Perioden von Quiet Time, die andere J-RPGs haben, wenn man erstmal in ner Stadt verweilt / mit dem Zug fährt / sein Luftschiff rumsteuert und ein wenig Revue passieren lässt, was bisher so passiert ist, haben hier massiv gefehlt. Nebenbei gibts einfach keinen tonalen Wechsel, weil man ja immer von einer Actionszene in die nächste kommen muss und nebenbei gerade gameplaytechnisch keine Abwechslung kriegt. In dem Sinne ist das Spiel sogar auf mehreren Ebenen schlauchig.
    Dabei finde ich auch Deine Argumente, wieso es Städte problemlos hier geben könnte, ziemlich gelungen und hätte für den nötigen Change of Pace gesorgt, durch den sich die Reise vielleicht sogar schlagartig viel "substanzvoller" angefühlt hätte.
    Geändert von Sylverthas (03.03.2019 um 19:01 Uhr)

  3. #123
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hmmm... das Game könnte dann recht einfach werden. Also XIII ist eh nicht brechend schwer, aber fand schon, wenn man die Hauptstory direkt durchzieht, es ein paar ganz spannende Kämpfe später in der Story gibt.
    Bei aller Liebe, aber das FFXIII-Team hat ohnehin keine Ahnung, wie man ein Spiel balancet. Das ganze Spiel bis jetzt war pisseinfach, und schwer wurde es immer dann, wenn man ins kalte Wasser geworfen wurde, wie bei manchen Esper-Kämpfen und ab dem Zeitpunkt, zu dem man die Party selber wählen kann. Das Team wäre vermutlich bei nem Actionspiel wesentlich besser aufgehoben gewesen als hier - das Kampfsystem ist zwar nicht schlecht, bleibt aber zu JEDEM Zeitpunkt weit unter seinem Potential. Wenigstens habe ich jetzt IRGENDEINE Wahl, und wenn ich die Wahl habe zwischen Powerleveln und hoffen, dass die Battle-Designer nun, da sich das Spiel geöffnet hab, trotzdem vernünftiges Battledesign abliefern, nun, da fällt mir die Wahl leicht.

    Zitat Zitat
    Aber da gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander. Fand das XIII Kampfsystem nie wirklich schlecht, aber hatte extrem viel ungenutztes Potential - was dann in XIII-2 und gerade LR IMO besser genutzt wird.
    Das Problem ist, dass einfach zu viel Geschwindigkeit drauf ist. Das macht es schwierig, selbst Skills zusammenzustellen, vor allem, da der Fokus später eher auf dem raschen Wechsel der Paradigment besteht als auf der Wahl der austauschbaren Skills. Das Kampfsystem wollte ALLES, schränkt aber durch den mangelnden Fokus den Spieler eher ein.

    Zitat Zitat
    Viele Leute sagen ja, dass XIII erst nach 20 Stunden richtig loslegt, aber da bin ich nicht sicher. Klar, auf Gran Pulse hat man diese riesige Ebene, auf der Monster umherstreifen und man irgendwelche random Nebenmissionen machen kann und zum ersten Mal im Spiel erreicht man die Caps nicht schon lange bevor man das Kapitel durch hat. In dem Sinne ists da vielleicht mehr an nem traditionellen RPG dran als vorher. Aber andererseits ist dieser "Open World" Touch auch wieder lahm umgesetzt, weil die große Ebene auch gar nicht so spannend ist. Man hat einfach 90% der Nichtlinearität auf die Ebene (und angrenzende Gebiete) gepackt, die aber sonst nicht so viel zu bieten hat.
    Ich sag immer: "Ein Spiel geht am Anfang richtig los" - wer sagt, "nach zwanzig Stunden wird es richtig gut", dem möchte ich dieses Steam-Review ans Herz legen. Die offene Ebene illustriert den Mangel an Fokus, den ich eben schon geschildert habe, sehr gut. Man wollte ne tolle Story erzählen, aber eben auch die klassischen Freiheiten eines RPGs haben. Statt das aber miteinander zu verheiraten haben die Korridore und das Kampfsystem das Baby namens "Final Fantasy XIII" an den Wochentagen, während die große, offene Ebene, die zum Erkunden einläd, das Kind jeden zweiten Freitag bis Sonntag sehen darf (<- diesen schönen Satz werd ich übrigens auch in meinem Review verwursten )

    [quote]Diese Perioden von Quiet Time, die andere J-RPGs haben, wenn man erstmal in ner Stadt verweilt / mit dem Zug fährt / sein Luftschiff rumsteuert und ein wenig Revue passieren lässt, was bisher so passiert ist, haben hier massiv gefehlt.[quote]

    Das kann ich so zu 100% unterschreiben. Die "Quiet Time" hab ich mir gegönnt, in dem ich das Spiel abgeschaltet habe. Gut sieht anders aus. Nur, weil ich bisher so viel gutes über FF13 gesagt habe heißt nicht, dass ich nichts zu kritisieren habe. Wenn ich sage "FF13 ist nicht so schlecht, wie immer getan wird", dann meine ich damit die Memes, dass FF13 TEH WÖRST EVAH! sei. Es bleibt trotzdem ein Spiel, dem ich höchstens 3/5 Punkte geben würde.

    Zitat Zitat
    Nebenbei gibts einfach keinen tonalen Wechsel, weil man ja immer von einer Actionszene in die nächste kommen muss und nebenbei gerade gameplaytechnisch keine Abwechslung kriegt. In dem Sinne ist das Spiel sogar auf mehreren Ebenen schlauchig.
    Entspricht zu 100% meiner Meinung. Ich weiß nicht, wer da im Team saß bei Square, aber die hatten wohl auch die Irrmeinung, Städte in JRPGs sind eh nur dazu da sich neue Waffen zu kaufen, in der Inn auszuruhen, um dann sofort weiter in den nächsten Dungeon zu gehen.

    Zitat Zitat
    Dabei finde ich auch Deine Argumente, wieso es Städte problemlos hier geben könnte, ziemlich gelungen und hätte für den nötigen Change of Pace gesorgt, durch den sich die Reise vielleicht sogar schlagartig viel "substanzvoller" angefühlt hätte.
    Jepp. Stimme dir da komplett zu. Außerdem gehört hier einfach überall der Rotstift angesetzt. Ja, ich weiß, das Spiel ist eh schon kurz, aber seriously, so, wie es jetzt ist, ist es einfach nicht gut! Außerdem braucht der Spieler einfach schon früher Zugriff auf die kompletten Spiel-Mechaniken - es ist überhaupt nicht lustig, dass man über die Hälfte(!) der Storyline nur mit 2 Partymitgliedern rumläuft. FF13 hätte als 15 Stunden Spiel wesentlich besser funktioniert als als 40 Stunden Spiel.
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  4. #124
    Zitat Zitat von Shieru
    Entspricht zu 100% meiner Meinung. Ich weiß nicht, wer da im Team saß bei Square, aber die hatten wohl auch die Irrmeinung, Städte in JRPGs sind eh nur dazu da sich neue Waffen zu kaufen, in der Inn auszuruhen, um dann sofort weiter in den nächsten Dungeon zu gehen.
    Die offizielle Version war damals, dass Städte in HD einfach zu schwierig zu machen sind.


  5. #125
    Ja, das hatten wir weiter oben schon besprochen. Aber das wird nicht der einzige Grund gewesen sein. Ich bin überzeugt davon, dass das nur ein Teil einer kreativen Bankrotterklärung ist.

    Edit: Hab nun alle 3 Standard-Rollen aller Charaktere auf Level 8 gemaxt (was das momentane Maximum im Spiel ist). Weiter geht's!
    Geändert von Shieru (04.03.2019 um 12:26 Uhr)
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  6. #126
    FFXIII gilt aber allgemein als schweres Spiel der Reihe, was ich so unterschreiben würde, da ich mir hinterher selbst an normalen Gegnern einen abgebrochen habe, wofür ich dieses Müllspiel ziemlich verabscheut habe. Ich würde einiges, was Cuzco schon geschrieben hat, so unterschreiben - man hätte etwas daraus machen können, aber alles, was man bekommen hat, ist eine Parodie von allem, was jemals gute Rollenspiele ausgemacht hat. Ich würde sogar sagen, dass FFXIII eines der schlechtesten, wenn nicht sogar das schlechteste Spiel ist, das ich jemals gespielt habe. Wieso es auf einmal wieder einige Leute spielen und akzeptabel finden: Kann ich mir nicht erklären.
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  7. #127
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    13 hat halt das Problem, dass die ganze Idee verdammt gut ist. Aber leider nur mäßig umgesetzt.
    Sehe ich ähnlich und würde da FFXIII-2 mitzählen.
    Bin jetzt kein großer Fan von diesen beiden Teilen, doch so mies empfand ich die damals nicht und betrachte die lieber als zwei grundsolide JRPGs.
    Lightning Returns steht noch aus, dessen Kampfsystem aber letztes Jahr in den ersten zwei Stunden einen ordentlichen Eindruck hinterlassen hat.
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  8. #128
    Also ich fand jetzt FF13 auch nicht unbedingt leicht, also zumindest nicht auf dem Niveau auf den sich auch ein Final Fantasy 15 oder Kingdom Hearts 3 bewegen würde. Im Vergleich zu früheren Final Fantasy's würde ich sogar sagen dass die Spikes durchaus für den ein oder anderen verzweifelt sein können, weil man nicht die Möglichkeit hat sich endlos hoch zu leveln. Klar die Eidolons sind eigentlich nur wegen den Zeitlimit so schwierig und dann gibts noch die Barthandelus Kämpfe und evtl Cid. Ab Pulse ist es dann so dass man schon mehr aufpassen muss mit welchen Gegnern man sich anlegt, einige der optionalen Encounter können ganz schön fordernd sein und für einige Jagdquests bedarf noch mal ordentlich an Vorbereitung.
    Ich meine bei diesen einen Boss am Ende des Turms da bin ich auch einmal verreckt.

    Ich denke schon dass mitlerweile Square Enix sich nicht mehr trauen würde ein Spiel mit dem Schwierigkeitsgrad raus zu hauen. Klar es ist weit entfernt von einem Hardcore-RPG aber das Design-Pattern ist ja mitlerweile doch so dass jeder in der Lage sein sollte das Ende zu erreichen und nur optionale Inhalte evtl fordern dürfen.

  9. #129
    Ich find's gut bzw. halte nichts von diesen künstlich hohen Schwierigkeitsgraden. Wobei: Wenn das Spiel einem eine sinnvolle und faire Möglichkeit bietet, z.B. durchs Leveln voranzukommen, ist das natürlich ok, eben so, wie es früher in zig Spielen gemacht wurde. Wenn es dann auch noch Spaß macht, umso besser (Valkyrie Profile 2 scheint ja z.B. als eher schwer zu gelten, macht aber genau das).
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  10. #130
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    FFXIII gilt aber allgemein als schweres Spiel der Reihe, was ich so unterschreiben würde, da ich mir hinterher selbst an normalen Gegnern einen abgebrochen habe, wofür ich dieses Müllspiel ziemlich verabscheut habe. Ich würde einiges, was Cuzco schon geschrieben hat, so unterschreiben - man hätte etwas daraus machen können, aber alles, was man bekommen hat, ist eine Parodie von allem, was jemals gute Rollenspiele ausgemacht hat. Ich würde sogar sagen, dass FFXIII eines der schlechtesten, wenn nicht sogar das schlechteste Spiel ist, das ich jemals gespielt habe. Wieso es auf einmal wieder einige Leute spielen und akzeptabel finden: Kann ich mir nicht erklären.
    Das Spiel ist "schwer", weil es quasi keine echten in-Game-Konsequenzen hat, zu sterben - man kann der Kampf einfach nochmal starten. Das ist an und für sich noch kein schlechtes Design, ist es aber im Falle vom FF13 doch, weil es durchaus eine Strafe gibt, und zwar wird die Zeit des Spielers verschwendet. In nem normalen Rollenspiel führt ein Wipe in nem Dungeon dazu, dass man weiß: Okay, ich bin hierfür vielleicht noch nicht stark genug! Hier hingegen probiert man es wieder, wieder und wieder, und man hat keine Ahnung, ob man zu schwach ist, oder ob man einfach nur nicht das richtige Party-, Paradigmen- oder Equipmentsetup für diesen einen Kampf hat. Das Segment, wo man zum ersten mal frei die Party bestimmen kann (minus Lightning, die hier noch als Leader vorgegeben ist) war dadurch unnötig schwer. Das Leveln selbst war hier ebenfalls ne Qual, weil am Anfang jeder Kampf EWIG gedauert hat. Bis zu dieser Stelle hab ich mit dem Spiel wohlgemerkt den Boden gewischt, aber hier wurde ich gleich mehrfach gewipet. Das Spiel gibt einem nämlich auch gar kein Feedback mit, warum man zerstört wird, denn es gibt potentiell viele Setups, von denen aber meist nur ganz bestimmte funktionieren. Der Easy-Mode ist da nur ein Symptom dieses Problems, denn die Möglichkeit, während des Spiels den Schwierigkeitsgrad zu wechseln hat entweder zwei Gründe: Entweder, weil man das Spiel wirklich für eine große Bandbreite an Spielern designen möchte (Yoshi's Crafted World, z.B.) oder aber, weil man weiß, dass sich der Spieler komplett das Spiel verbauen kann, wenn man diese Möglichkeit nicht mit eingibt - Fire Emblem und FF13 sind da so Kandidaten.
    Geändert von Shieru (04.03.2019 um 19:22 Uhr)
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  11. #131
    Ja, damit hast du ganz gut beschrieben, was ein großes Problem am Spiel ist. Ich hatte es vor irgendeinem Endgegner mal mit Leveln versucht und es brachte überhaupt nichts, weil ich eben nicht wusste, ob ich einfach zu schwach war oder mit der falschen Taktik in den Kampf gegangen bin. Das zog sich irgendwie so durchs Spiel.

    Den leichten Modus gab es per Patch, oder? Das ist mir jedenfalls was ganz Neues ... Mann, wie ich mir solch einen Modus gewünscht hätte, denn das Spiel war ein einziger Krampf.
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  12. #132
    Jepp, per Patch, was ein weiteres Indiz für schlechtes Design ist. Die hatten buchstäblich keinen Plan, dass man hier in eine Lage geraten kann, die vielleicht nicht unwinnable ist, aber doch extrem schlecht für den Spieler sein kann.
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  13. #133
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Jepp, per Patch, was ein weiteres Indiz für schlechtes Design ist. Die hatten buchstäblich keinen Plan, dass man hier in eine Lage geraten kann, die vielleicht nicht unwinnable ist, aber doch extrem schlecht für den Spieler sein kann.
    Naja ich würde jetzt nicht sagen dass ein Patch ein Zugeständnis für schlechtes Design ist, eher ein Zugeständnis zu Gunsten vieler Spieler, ich sehe diese Situation häufiger wo später ein Easy-Mode nachgepatched wird weil das Feedback überwältigend negativ ausfällt. Das passiert selbst mit den am besten gebalancedten Spielen. Da ist dann die Entscheidung einen "trivial mode" einzuführen in der Regel ein einfacher Ausweg um zu zeigen dass man auf seine Community hört.

  14. #134
    Ich sagte ja, dass der Patch an und für sich mich NUR ein Indiz ist - das hier allerdings zum Tragen kommt, auf Grund der anderen Umstände. Durch den Korridor hast du zu jedem Zeitpunkt nur die Wahl zwischen einem Encounter vor- und hinter dir. Stell dir mal vor, du speicherst, lädst neu (was alle Encounter resettet) und stellst fest, das Encouter vor dir schnetzelt dich zu Tode, und das Encounter hinter dir, was du gerade eben noch mit Ach und Krach geschafft hast schaffst du plötzlich auch nicht mehr, was durchaus möglich ist, da die Kämpfe in FF13 extrem viel Zufallsgenerator beinhalten (allein schon, wie sich Partymitglieder und Gegner bewegen). Bam, Unwinnable-Situation! Sowas ist immer schlechtes Game Design, finde ich, zumindest.

    Edit: Hab jetzt mal angefangen, die Missionen zu machen. Gut, dass das Spiel einem mitteilt, dass die Clear-Time, die man hat, um 5 Sterne zu bekommen SINKT wenn man seine Waffen und Stats upgradet. Darüber hinaus ist die Clear-Time nur gültig für 3 Sterne. Man muss diese sogar noch gewaltig unterbieten, wenn man 5 haben möchte.

    Mit ATB Refresh gibt es btw noch ne weitere Mechanik, die einem das Spiel nicht erklärt. Gut, dass ich davon schon vorher wusste.
    Geändert von Shieru (05.03.2019 um 07:43 Uhr)
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  15. #135
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Edit: Hab jetzt mal angefangen, die Missionen zu machen. Gut, dass das Spiel einem mitteilt, dass die Clear-Time, die man hat, um 5 Sterne zu bekommen SINKT wenn man seine Waffen und Stats upgradet. Darüber hinaus ist die Clear-Time nur gültig für 3 Sterne. Man muss diese sogar noch gewaltig unterbieten, wenn man 5 haben möchte.

    Mit ATB Refresh gibt es btw noch ne weitere Mechanik, die einem das Spiel nicht erklärt. Gut, dass ich davon schon vorher wusste.
    Pfff... als hätte es FFXIII nötig, Dir die Mechaniken oder die Details der Story/Lore zu erklären! Als guter, moderner Spieler hast Du bitte ignorant gegenüber allen Details zu sein! Was erwartest Du bitte, man hatte ja nur 20 Stunden Zeit für das Tutorial. Wie einem Xenoblade Chronicles 2 zeigt ist das einfach *viel* zu wenig!

    Was die Schwierigkeit angeht: XIII hat zwei heftige Anstiege, einmal wenn man nach Pulse kommt und von der Ebene runtergeht (weil man dort den Gegnern im Zweifelsfall ausweichen kann) und dann in Kapitel 12 noch mal. Und gerade beim letzten Anstieg wird das Spiel erstaunlich fordernd, IMO, da sollte man schon ganz gut mit dem Setup auskennen. Finde die Diskussion hier in dem Sinne spannend, weil man sonst immer nur hört, wie pisseinfach XIII ist. Ich fand das Game zwar nie wirklich schlimm, aber die Kurve hätte man glatter machen müssen. Vielleicht wollten die Entwickler ja auch, dass man auf Pulse Aufgaben erledigt und levelt. Gerade Kapitel 12 kann da bei einigen bestimmt für Frust sorgen - glaube man hat dann auch erstmal keine (gute) Grinding Gelegenheit mehr, bís man später das Portal freischaltet?

    Was den Easymode angeht... bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits ists ja nett, dass man retroaktiv "Probleme" beseitigen kann (sehe das hier nur bedingt als Problem, aber gut). Andererseits verwässert es die Intentionen der Entwickler (wie gut oder schlecht oder überhaupt vorhanden die auch waren). Immerhin nicht so schlimm wie die lächerlichen Trainer und Hacks, die sie bei anderen FF Ports eingebaut haben *g*
    Geändert von Sylverthas (05.03.2019 um 09:16 Uhr)

  16. #136
    Mache aktuell Cie'th-Stein-Missionen. Die drei optionalen (verpassbaren) Zwischensequenzen hab ich auch gesehen.
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  17. #137
    Einen Easy-Modus hatte das Spiel von Anfang an eingebaut. Nennt sich Hope und macht als Heiler das Spiel relativ trivial. Nur wer, der einigermaßen bei Verstand ist, packt sich diese Flachpfeife schon in die aktive Party? Ich selbst habe jedenfalls die Finger von ihm gelassen, bis auf den Endkampf. Nachdem mich der Boss einmal besiegt hat hatte ich keinen Bock mehr, wollte das Spiel einfach nur noch hinter mich bringen und hab ihn dann zähneknirschend eingewechselt. Von da an war mir der Schaden den der Endboss verursacht hat egal, da Hope diesen doppelt und dreifach gegengeheilt hat.

    Ansonsten ist das Spiel ein reines Schmierentheater auf dem Niveau einer Folge Berlin Tag und Nacht. Wenn ich nur an die Hope/Snow-Kombo denke *schauder*. Es gibt nur ganz wenige Szenen denen ich Qualität unterstellen kann.
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  18. #138
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Einen Easy-Modus hatte das Spiel von Anfang an eingebaut. Nennt sich Hope und macht als Heiler das Spiel relativ trivial. Nur wer, der einigermaßen bei Verstand ist, packt sich diese Flachpfeife schon in die aktive Party?
    Keine Ahnung, ich hatte die meiste Zeit Sazh in der Party, weil der Haste hat und andere das erst recht spät lernen können. Wars mir auf jeden Fall wert *g*
    Jetzt mal ganz unabhängig davon, dass Sazh der beste Charakter in der XIII Cast ist und Hope... naja, immerhin ist er nicht so schlimm wie Snow?

    Wenn man sich die letzten Beiträge durchliest scheint der Tenor zu dem Game doch nicht so positiv zu sein, wie erst angenommen. Und dabei hat bisher (AFAIR) noch nicht mal einer das Ende erwähnt, wo sich das Spiel erst so richtig einscheisst ^_O

  19. #139
    Bin jetzt am Ende von Kapitel 11, hab es aber noch nicht beendet, weil ich erst noch Missionen und Zeug grinden will, bevor ich ins Endgame gehe. Hab nur trotzdem das Kapitel gerusht, damit ich das letzte (vor dem Post-Game!) Kristarium-Level kriege. BTW, wer immer behauptet hat, ab Kapitel 11 wird das Spiel besser, offener, das ist eine fette Lüge gewesen. Es ändert sich gar nichts, der einzige Unterschied ist, das man nun einen(!) gigantischen Raum hat, der relativ offen gestaltet ist, und das Missionssystem ist eine reine Frechheit. Ich hab dennoch Spaß, muss jetzt aber nach dem besten Weg suchen, den restlichen Schwierigkeitsgrad so hart wie möglich zu zerbrechen.

    @Sylverthas: Ich hab schon meinen Spaß, so ist es ja auch nicht. Es ist nur nicht, dass ich die Aspekte an dem Spiel, von denen alle sagen, dass sie sie extrem schlecht sind, eben nicht so schlecht finde (außer Press X to Win). Im Gegensatz dazu finde ich allerdings auch nicht den Aspekt, von dem alle sagen, ab dem Zeitpunkt wird das Spiel besser, komplett overhypet.
    Geändert von Shieru (07.03.2019 um 18:09 Uhr)
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  20. #140
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Bin jetzt am Ende von Kapitel 11, hab es aber noch nicht beendet, weil ich erst noch Missionen und Zeug grinden will, bevor ich ins Endgame gehe. Hab nur trotzdem das Kapitel gerusht, damit ich das letzte (vor dem Post-Game!) Kristarium-Level kriege. BTW, wer immer behauptet hat, ab Kapitel 11 wird das Spiel besser, offener, das ist eine fette Lüge gewesen. Es ändert sich gar nichts, der einzige Unterschied ist, das man nun einen(!) gigantischen Raum hat, der relativ offen gestaltet ist, und das Missionssystem ist eine reine Frechheit. Ich hab dennoch Spaß, muss jetzt aber nach dem besten Weg suchen, den restlichen Schwierigkeitsgrad so hart wie möglich zu zerbrechen.

    @Sylverthas: Ich hab schon meinen Spaß, so ist es ja auch nicht. Es ist nur nicht, dass ich die Aspekte an dem Spiel, von denen alle sagen, dass sie sie extrem schlecht sind, eben nicht so schlecht finde (außer Press X to Win). Im Gegensatz dazu finde ich allerdings auch nicht den Aspekt, von dem alle sagen, ab dem Zeitpunkt wird das Spiel besser, komplett overhypet.
    Im Prinzip gibt es immer noch nur einen Hauptfad, die Offenheit ist aber dennoch vorhanden da man nun jeder zeit backtracken- und auschweifen kann. Viel zu entdecken gibt es zwar nicht und viele der Jagdquest wirken auch wie Padding (dafür gefällt es mir dass man nach und nach neue Bereiche freischaltet) aber die Illusion von Freiheit wird trotzdem gut erweckt finde ich. Ich denke mal für viele, die besonders nicht wussten was auf sie zukommt und im Kopf schon das Spiel als Schlauch abgeschlossen haben, war das wohl noch mal ne richtige Überraschung. Am Ende ist mir der Gang über die Ebene (mit heftigen Slowdowns) am meisten in Erinnerung geblieben bei dem Spiel.

    Ich meine sogar gelesen zu haben, dass man diesen Bereich noch ursprünglich größer machen wollte. Zumindest wurde wohl Inhalt zu Gunsten der Entwicklungszeit gestrichen.

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