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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das war auch mein Eindruck. Final Fantasy IV war kurz und knackig. The After Years war, obwohl es sich insgesamt so sehr am Vorgänger orientiert, doch extrem in die Länge gezogen. Da merkt man auch, dass es ursprünglich ein Spiel war, das in Kapiteln veröffentlicht wurde. Und so sehr ich die Grundidee auch mag, fühlt sich die Prämisse auch viel zu sehr nach Fanfiction/Fanservice an. Dass man ein paar Kinder der alten Charaktere spielt, ist ja okay, aber imo hätte mindestens die Hälfte vom Cast aus ganz neuen Charakteren bestehen sollen, damit es sich etwas natürlicher anfühlt.

    Na ja, weit gespielt hatte ich damals nicht. Aber das Backtracking hat mir schon ziemlich früh den Spaß verdorben.


  2. #2
    Final Fantasy III hat die wahrscheinlich schwächste Geschichte der gesamten Hauptserie, aber dafür meiner Ansicht nach das beste Gameplay der ersten vier Teile, eine märchenhaft-phantasievolle Spielwelt und für ein Famicom-RPG ein erstaunlich hohes Maß an Komfort, der selbst die Originalversion heute noch ziemlich zugänglich macht. Auch war das Spiel natürlich in vielerlei Hinsicht wegweisend für die weitere Evolution der Serie. Schwierig einzuordnen, aber von den Hauptteilen ist Final Fantasy III (gleichzeitig auch Remake) bei mir für gewöhnlich sehr weit unten, auf dem vorletzten Platz. Das Schlusslicht belegt allerdings XIII.

  3. #3
    Ist es schlimm, einen Monat zu spät einzusteigen? Nein? Dann kann ich ja meinen Senf hier noch dazugeben. ^^

    Bin doch etwas erstaunt, was so viele Leute hier gegen FFIII haben. Für mich persönlich der mit Abstand beste Teil aus der ersten (NES) Generation. Sicher war die Story nicht der große Bringer, aber nicht wesentlich schwächer als der zusammengeklatschte Star Wars rip-off in FFII und ohne Frage besser als das (verständlicherweise) sehr magere FFI, das kaum versucht, eine Geschichte zu erzählen. Das Gameplay in III war durch das flexible Jobsystem abwechslungsreicher und interessanter als in I, und funktionierte sogar, im Gegensatz zu II. Das Remake hat sogar noch eine Schippe draufgelegt und das Balancing deutlich verbessert. Die Welt war sehr viel interessanter konstruiert, schon durch den Floating Continent und Eureka, und der Soundtrack gefiel mir persönlich in III auch besser als in den Vorgängern. Leider lässt das Remake die peppen 8-bit Beats des Originals vermissen.

    Gegenüber neueren Teilen kann es kaum noch mithalten, aber insgesamt finde ich FFIII doch ziemlich ordentlich gelungen. Ein "Masochist" müsste man bei dem Spiel höchstens sein, weil der Schwierigkeitsgrad relativ hoch liegt und einige Passagen recht frustrierend sein können (Mini-Spell!).

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