Ich finde so ein Setting prinzipiell cool, aber es sollte unter keinen Umständen zu unpersönlich werden. Das war ein großes Problem für mich bei Type-0, wo ich einfach keine Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Charaktere sollten sich nicht nur durch die Handlung und ein bisschen generischen Smalltalk definieren, sondern bevorzugt auch durch von der Handlung losgelöste Aktionen, Zwischenmenschlichkeiten, Gedankeneinblick (direkt oder indirekt) und so weiter.

Ich hoffe, dass darauf in Zukunft wieder verstärkt wert gelegt wird. Das war nämlich seit Ewigkeiten bei der Serie nicht mehr so richtig der Fall. (In XIII-2 im Ansatz, aber das Spiel hatte in erzählerischer Hinsicht aber eh zu viele Probleme als dass es viel gebracht hätte).