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  1. #1
    Zitat Zitat
    Ich sehe den Punkt, aber du hast selbst gesagt, dass die Situation heute anders ist, und das ist da denk ich auch das entscheidende Gegenargument für eben diesen Punkt. Ich behaupte mal, ein Final Fantasy heute (!) MUSS "größer, weiter, höher" sein, damit die Reihe überhaupt einen neuen Zenit als Mega-Franchise erreichen kann.
    Sieht man das ganze vom Standpunkt XIII aus, dann hast du Recht. Sieht man das in Relation zum Rest der Serie ist das Unsinn. Die Teile seit VI insbesondere waren so überzeugend, weil sie funktionierende Welten mit einer schönen über die Schicksale von miteinander verknüpfter Helden dargestellt haben und das mit einer tollen Inszenierung, spannenden Kämpfen und und der Möglichkeit für Entdeckungen und Geheimnisse und Tätigkeiten abseits des Haupthandlungsweges (lustige oder unterhaltsame Minispiele, optionale Orte und charaktere, Artefakte, Waffen und geheime Bosse, also motivierender Kram und nicht die xte belanglose Nebenquest) Die größe ist relativ. Tatsächlich waren die Welten seinerzeit schon einmal so groß wie sie nur sein konnten (in dem man sie abstrahierte) und lud zum erkunden, statt besinnungslosem herumirren in rieisgen einzelgebieten ein, aber Handlung, Inszenierung, etc. fand immer sehr gut durchorchestriert auf dem relativ kleinen Raum der einzelnen Spots statt. Damit konnte man mit fantastischen kleinen charakterisierenden Nebengeschichten arbeiten und hatte mit einer zwar nur ausschnitsweisen aber belebten und interaktiven stadtkulisse (bspw.) auch Raum für freie Erkundung im Kleinen, sodass das Spiel nicht wie auf Schienen lief. Ich erinnere da noch einmal an Enkidus Appell bezüglich der Rückkehr der begehbaren Weltkarte/ Oberwelt.

    Ich denke das ist der Kern des Erfolgs und des Zaubers von Final Fantasy und eben der Ankerpunkt. Ich bin da an der Stelle kein JRPG-Purist aber das sind für die Serie universell gut funktionierende Modelle. Die vielbeschworene Innovation, Neuerungen - das Überraschende soll entsprechend drin sein, aber man muss es ausgehend von diesem Erzähl. und Inszenierungsprinzip entwickeln und versuchen nicht das neu zu erfinden, sondern wie früher zu optimieren so wie zum Beispiel die sehr guten ATEs in FF IX eine Optimierung des Erzählens darstellten.

    Deswegen würde ich auch nicht sagen, dass das bei der Produktion unbedingt zu vereinbaren ist. Open World (mehr oder minder, aber wenn ich an größer, weiter, etc. denke dann denke ich an so eine Entwicklungsrichtung) hat seine spezifischen Probleme, Probleme, die einfach im Widerspruch zu dem stehen, was eben der Serie ihren Zenit überhaupt beschert hat, weil das, was sie gut können/ konnten darin ausfasert. Wie BDraw schon meinte, schlagen sie jetzt mit FF XV nach XIII genau ins andere Extrem um, was es eben nicht besser macht.

  2. #2
    Ich glaube, du hast gerade einen einzelnen kleinen Aspekt von "größer etc" aufgegriffen, der nicht ausschließlich gemeint war (meines Verständnisses nach zumindest), und die veränderte Situation, um die es mir im Post gerade hauptsächlich ging, ist jetzt auch unter den Tisch gefallen. Die Frage ist ja gerade, ob die Dinge, die die Reihe einmal zu einem Zenit geführt haben, heute so noch funktionieren würden. Oder nein, noch treffender: Funktionieren würden sie sicher. Aber ob sie noch reichen würden, um zu dem zu führen, was HEUTE als Zenit eines entsprechend großen Franchises zählen würde.

    Aber selbst von den Dingen, die du nennst, sehe ich in nichts ein prinzipielles Problem. *schulterzuck* Ich bin mir zu 100% sicher, dass man ein einwandfreies FF-Feeling-FF mit Open World und Action und ohne Weltkarte und allem machen könnte, genau wie man mit dem Unterbau von FFXIII ein perfektes FF hätte machen können. Aber wie gesagt, das ist ja nur eine kleine Facette von vielen, und zugegebenermaßen eine, die mich persönlich nicht sonderlich interessiert. Erwartungen sind eine komplexe Sache, und die allermeisten Gespräche über Essenzen und Selling Points und alles in die Richtung führen wahlweise zu langweiligen Vereinfachungen oder wildem WASWÄREWENN (wie am Anfang dieses Absatzes hier). ^^


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  3. #3
    Zitat Zitat
    Aber selbst von den Dingen, die du nennst, sehe ich in nichts ein prinzipielles Problem. *schulterzuck* Ich bin mir zu 100% sicher, dass man ein einwandfreies FF-Feeling-FF mit Open World und Action und ohne Weltkarte und allem machen könnte
    Weltkarte war ein Beispiel um den Punkt zu verdeutlichen um den es eigentlich ging. Diese ganzen Features funktionieren nur, wenn man sie entsprechend als zusammenhängende Inszenierung würdigen kann. Eine große Welt bekommst du einfach nicht auf dem gleichen inszenatorischen Niveau gefüllt und ggf. lenkt eine Welt die zu groß ist, auch genau davon ab. Gleichzeitig muss sie groß genug sein, damit man sich nicht nur durch einen Schlauch klickt. Deshalb die erfolgreichen FF-Teile haben sich in der Darstellungsgröße (auch aus technischer Limitierung) auf eine mittlere Größe beschieden, hatten so aber die Möglichkeit aus den vergleichsweise kleinen/ wenigen Schauplätzen das Maximum herauszukitzeln bzw. reinzustecken. Du hast genug Freiheit zu erkunden und dich etwas treiben zu lassen, gleichsam ist die Erzählung nie zu weit entfernt, nicht mal wenn die Möglichkeiten beginnen die Welt unsicher zu machen, weil die Weltkarte erlaubt große Gebiete in abstrakter Form in relativ überschaubarer Zeit zu besuchen. Du brauchst bspw. ähnlich viel Zeit einen Kontinent unter die Lupe zu nehmen wie eine größere Location wie eine Großstadt mit ihren verschiedenen Screens anzuschauen auch hier bist du grundsätzlich nie weit von der Story oder einem anderen interessanten NEbenschauplatz weg. Entsprechend die gesunde Größe für ein Final Fantasy ist diese Mittelgröße, weil genau dort die Stärken der Serie am besten greifen.

    Um nochmal auf das größer, höher, weiter zurückzukommen. Der Trend zur riesigen Open World ist nur ein Aspekt davon, versinnbildlicht aber deutlich das das ein sinnloses Aufblasen ist, weil du damit eben genau Farbe auf zuviel Wand dann im Nachgang auftragen musst. Wenn man Fahrzeuge oder Reittiere umsetzen will, muss man dem Spieler entsprechende Gebiete geben, wo er diese Features auch ausnutzen kann, allerdings kann man sich auch schnell satt sehen daran. Im Endeffekt muss eine Welt mehr dazu bieten, aber hier liegen denke ich nicht die traditionellen Stärken der Serie und selbst Studios mit mehr Erfahung in dem Bereich kriegen es nicht überzeugend hin ihre riesigen welten auch wirklich mit einer Inszenierung aus einem Guss gut zu füllen. Das gleiche gilt für Grafik oder das Kampfsystem. Diese Dinge nutzen sich schnell ab oder werden relativiert, wenn die Konkurrenz mit sowas auch punkten kann.

    Im Endeffekt sind die Dinge, die im Gedächtnis bleiben und überzeugen - wenn die restlichen Rahmenbedingungen in Ordnung sind - die Geschichten, die erzählt werden und die besonderen Momente die dabei oder Umfeld dessen aufgebaut werden (die Zerstörung der Welt, Cloud der die Wahrheit erfährt, die Zerstörung von Cleyra, Tidus und Yuna im Kristallteich), Maßstäbe hat Final Fantasy damit gesetzt mit aktueller Technologie intensive Geschichten und spannendes Gameplay zu bieten nicht damit ihre Spiele mit "billigem" aber leerem Bombast aufzublasen. Und ich denke da fahren sie mit einem kleineren Größenanspruch aber dem frühen Anspruch einer intensiven Erfahrung am besten.

    Und ich denke das mit der neuen Zeit ist ein Scheinargument. Das was nicht mehr funktioniert ist ein Massenpublikum mit 16bit-Grafik und einfachen Rundenkämpfen anzulocken. Leute die sowas suchen, suchen sich sowas für diese ganz besondere Retro-Erfahrung aber Lust auf großartige Geschichten haben wir immer noch. Und man erinnert sich, wenn man das überhaupt noch würdigt, mit Schaudern an Cloudzilla oder die Bobble-Head-Grafik von VII zurück, aber zwecks der Geschichte und der Art wie sie präsentiert wurde, neben den vielen Möglichkeiten im Spiel, gilt es auch heute noch durchaus zurecht als einer der besten wenn nicht der beste Teil. Neue Zeiten bedeuten schließlich keine Trivialisierung der Ansprüche/ Bedürfnisse in diesem Bereich. Im Gegenteil sogar. VII , VIII , IX und X sind jetzt eine ganze Generation her. Das Neue und Überraschende für diese neuen Spieler könnte gerade das Alte in einem fortschrittlichen Gewand sein.

    Das mit dem Zenit ist für sich eben auch schon problematisch. Final Fantasy VII war ein Überraschungserfolg, weil es für die damalige Zeit genau die richtigen Knöpfe zur richtigen Zeit drückte und in dem Bereich auch weitgehend singulär funktionierte, sprich Erfahrungen dieser Art im gegensatz zu heute nicht auch noch überall anders zu bekommen war. Die Angebotssituation ist heute eine andere und nachfolgende Spiele werden sich erstens immer damit vergleichen lassen müssen und in der verklärten Rückschau ist der Meilenstein bei den alten Fans sowieso gesetzt, da rüttelt dann auch kein anderes Spiel mehr dran. Es gilt da einfach der Spruch So gut wie früher wird es nicht mehr, aber so gut wie heute war es noch nie. Sprich man redet hier von einem Niedergang der aber nicht etwa darin begründet liegt den damaligen Erfolg nicht toppen zu können sprich einen neuen Zenit zu setzen, sondern eher darauf zurückzuführen ist ein ähnliches Niveau über die Jahre nicht mehr gehalten zu haben.

    Deshalb würde ich eben sagen dass dieses größer, weiter, höher im Sinne von Diomedes eher ein Versuch im Sinne von Michael Bay (immer mehr, immer heftigere Special Effects) ist Erfolg mit der Brechstange erzwingen zu wollen. Kann sein das sie damit durchaus trotzdem Erfolg haben können, denn schließlich kann man auch mal Geld ausgeben, um sich eine Explosionsorgie auf der Leinwand zu geben, aber man braucht sich dann nicht wundern, warum man in Rezeption seiner Spiele eben nicht mehr an die Qualität der älteren Titel herankommt.

    Ein Beispiel aus dem Westen: Rockstars GTA: San Andreas. Enorm beliebte Vorgänger. Man hat hier vorbildlich sogar noch neuen Stuff reingesteckt und hatte sonst das, was bei der Reihe sehr beliebt war und wie sie funktioniert hat und hatte auch gemeint um jetzt noch einen draufsetzen zu können machen wir einen ganzen Bundesstaat und es ist ja dasselbe nur in größer und deshalb ist es automatisch auch cooler. Und es war unbestritten auch cool, aber das es eben auf diese Größe aufgeblasen wurde hatte eben genau die Schattenseiten, die selbst ein Fan der Serie einfach nicht ableugnen konnte.
    Geändert von KingPaddy (15.04.2016 um 02:26 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Die größe ist relativ.
    This.

    Ehrlich gesagt sehe ich überhaupt kein "größer, höher, weiter" als Konzept in Square Enix aktuellem Ansatz. Im Gegenteil. Das bezieht sich doch grade ausschließlich auf den oberflächlichen, nominalen Umfang der Ebenen, aus denen sich die Spielwelt zusammensetzt, und eventuell noch einige technische Aspekte. Davon abgesehen jedoch habe ich viel mehr das Gefühl, dass die Spiele quantitativ immer kleiner und minimalistischer werden. Es gibt weniger NPCs, weniger (spielbare) Partycharaktere, weniger Summons, weniger oder gar keine Luftschiffe mehr, weniger Städte, weniger individuelle Orte generell, darin weniger klimatische und thematische Abwechslung, weniger Dialoge, weniger Cutscenes, weniger Videosequenzen, weniger oder bedeutungslose oder gar keine Minigames usw.

    Ich wäre viel zufriedener damit, wenn sie es schafften, die Welt riesig wirken zu lassen, ohne dabei den Spieler mit den negativen Nebenwirkungen wie langen Laufwegen zu konfrontieren. Das würde nicht nur von Cleverness zeugen, sondern auch viele neue Möglichkeiten des World Buildings eröffnen, die sie sich mit der derzeitigen Herangehensweise definitiv verbaut haben. In FFV gab es drei verschiedene Welten! Wäre heute undenkbar, weil sie alles bis ins kleinste Detail ausgestalten wollen würden. Muss aber gar nicht sein.
    Letztenendes geht es mir als Konsument aber nunmal nicht um beeindruckende Zahlen auf dem Papier, sondern um das, was ich im Spiel direkt wahrnehme und bei aller Immersion glaube. Eine Ebene, die noch so weitläufig ist, bei der man aber irgendwann gegen unüberwindbare Grenzen rennt und sie immer nur aus der Ameisenperspektive sieht, empfinde ich als kleiner und beschränkter als eine Welt, die ich umrunden kann, und arbeite sie noch so sehr mit Symbolik und Platzhaltern. Ich glaube nicht, dass sich die Auffassungsgabe und das Phantasiepotential der Spielerschaft in den vergangenen zehn Jahren so sehr verändert hat, dass so etwas heute nicht mehr funktionieren würde. Square Enix glaubt das, und/oder lässt nichts anderes mehr durch ihren eigenen, in die falsche Richtung kanalisierten Ehrgeiz zu.

    Sie haben den Aufbau und damit gleichsam eine ganze Menge narratives Potential auf dem Altar des visuellen state-of-the-art Bombasts geopfert. Ich sage nicht, dass man in allen möglichen Dingen zu den Old-School-Ways of yore zurückkehren sollte, aber der Preis, den die Fixierung auf Realismus bezüglich der Spielwelt bei den Ausmaßen, die das inzwischen annimmt, einfordert, ist mir persönlich gewiss zu hoch und nicht im Mindesten lohnenswert. Ich sehe heutzutage Indie-Games mit einem Budget von ein paar Tausend USD, die das hinkriegen, was Square Enix mit ihren monströsen Geldmitteln und Personalaufgebot verlernt hat, weil erstere sich nicht ständig in ein enges Korsett von ungeschriebenen Konventionen und Regeln zwängen.
    Ob das nur daran liegt, dass kleinere Entwickler weniger zu verlieren haben? Die Verweigerung, an guten Ideen festzuhalten und stattdessen null Risiko einzugehen stört mich bei so einem Riesenunternehmen wie Square Enix schon sehr. Wobei man darüber streiten kann, inwieweit traditionellere Elemente wie rundenbasierte bzw. Nicht-Echtzeit-Action-Kampfsysteme oder Weltkarten usw. überhaupt ein echtes Risiko darstellen würden und wie hoch die Akzeptanz der Leute wäre. Gibt positive Beispiele, wo das auch heute noch super klappt. Vor allem aber würde es eine ganz eigene Wirkung entfalten, wenn Square Enix damit ein Statement setzen würde und voll dahinter stünde. Früher haben sie Trends gesetzt, heute richten sie sich nach Trends. Davon ganz abgesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass die meisten Fans was dagegen hätten, mal wieder eine größere Party (und mehr direkte Kontrolle über diese) oder mehr Städte zu bekommen.

  5. #5
    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt sehe ich überhaupt kein "größer, höher, weiter" als Konzept in Square Enix aktuellem Ansatz. Im Gegenteil.
    Ja genau das mein ich und ich denke das meinte auch Diomedes. Man verpulvert das für oberflächliche Quantität (Riesengebiete, photorealistische Grafik, Detailgrad) erhält dann aber im Endeffekt eine Hüllle in der selbst dann relativ wenig los ist. Auf der einen Seiten blasen sie auf, der Rest zerfällt dann in der Relation.

    Und die Weltkarte war da eben auch für mich das beste Beispiel, um zu illustrieren das die Größe einer Welt eben nicht riesigen Raum braucht, um dargestellt zu werden.

    Ich weis ja nicht vielleicht ist das etwas, dass sich aus der Kritik an X entwickelt hat? Die Spieler haben vielleicht den fehlenden Zusammenhang kritisiert und man hat sich darauf verstiegen, dass man zusammenhängende begehbare Gebiete braucht?

    Bei den Kampfsystemen bin ich mir was die Ansprüche neuer Spieler angeht allerdings nicht so sicher. Ich würde auch gerne zu einem taktischeren, ruhigeren Kampfsystem im ATB-Format zurückkehren, weil mir das persönlich zu hektisch und zu wenig Kontrolle (auch über die Rest-Party ist) aber das wäre der Punkt wo ich wirklich noch am ehesten das Argument neue Zeiten, neue Sitten nachvollziehen kann.

  6. #6
    Ich würde immer noch nicht ausschließen, dass es zu XVI schon konkrete Pläne gibt oder es sogar schon in Entwicklung ist.

  7. #7
    Wäre Marketingtechnisch auch nicht so klug, dass jetzt schon direkt vor oder in den Release-ZEitruam von FF XV zu setzen, wo der Fokus eigentlich noch auf diesen Hauptserienteil gelenkt werden sollte. Wenn es aber in Entwicklung ist, glaube ich eher noch an Pre-Production, also Konzeptionierung und Umsetzungsplanung. Man hat schon das Gefühl das XV jetzt doch die letzten Jahre ne Menge Kapazitäten belegt hat.

  8. #8
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Wäre Marketingtechnisch auch nicht so klug, dass jetzt schon direkt vor oder in den Release-ZEitruam von FF XV zu setzen, wo der Fokus eigentlich noch auf diesen Hauptserienteil gelenkt werden sollte. Wenn es aber in Entwicklung ist, glaube ich eher noch an Pre-Production, also Konzeptionierung und Umsetzungsplanung. Man hat schon das Gefühl das XV jetzt doch die letzten Jahre ne Menge Kapazitäten belegt hat.
    Wäre gar nicht so unüblich. Schließlich war es mal gang und gäbe, dass nächste zumind. in der Konzep-Phase zu haben, ehe das Aktuelle released war. Ist natürlich auch kein Todschlag Argument.

    Ich vermute, dass solche Aussagen ein kleines Zeichen dafür sind, dass der Erfolg von XV maßgeblich zur Richtung beiträgt, in die Final Fantasy in Zukunft gehen wird. Die nächsten Big Budget Produktionen, wie KHIII, dem FFVII Remake und einem evtl. X-3, sind eine wirtschaftlich sichere Sache und könnten einen Misserfolg von FFXV stützen. Sollte letzteres der fall sein, wird sich SE sicherlich eine ganz neue Strategie ausdenken müssen, wie man das Brand neu positioniert.

  9. #9
    Zitat Zitat
    Ich vermute, dass solche Aussagen ein kleines Zeichen dafür sind, dass der Erfolg von XV maßgeblich zur Richtung beiträgt, in die Final Fantasy in Zukunft gehen wird. Die nächsten Big Budget Produktionen, wie KHIII, dem FFVII Remake und einem evtl. X-3, sind eine wirtschaftlich sichere Sache und könnten einen Misserfolg von FFXV stützen. Sollte letzteres der fall sein, wird sich SE sicherlich eine ganz neue Strategie ausdenken müssen, wie man das Brand neu positioniert.
    Ja, ich wollte erst sagen "Glaubt dem nicht alles, was er sagt!", aber tatsächlich halte ich das auch für ein realistisches Szenario, gerade weil sie ja keinen Hehl draus machen, wie wichtig das Spiel für die Marke ist. Wundern würde ich mich aber trotzdem nicht, wenn Teil XVI schon in Entwicklung wäre.


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  10. #10
    Würde mich nicht wundern wenn Final Fantasy 16 nicht ganz einfach eine Forsetzung zu Final Fantasy 15 wird, so nach dem Schema, "Fuck it, screw the rules!"
    >>Jetzt haben wir die Charaktere schon etabliert und ein Franchise im Franchise geschaffen, da werden wir den Teufel tun uns wieder irgendwas neues aus den Finger zu saugen, was bei den ganzen Fangirls erst mal gut ankommen muss.
    Wenn's ne neue Nummer im Namen hat werden eh genug Leute glauben dass es einen vollwertigen neuen Teil gibt. schließlich verkaufen sich ja Titel mit einer "-2" im Namen nicht so gut wie ihr Vorgänger.<<
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  11. #11

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Jetzt haben wir die Charaktere schon etabliert und ein Franchise im Franchise geschaffen, da werden wir den Teufel tun uns wieder irgendwas neues aus den Finger zu saugen, was bei den ganzen Fangirls erst mal gut ankommen muss.
    Wohleher "Jetzt haben wir die Charaktere schon etabliert und müssen nicht nochmal 10 Jahre bis zum nächsten Spielrelease warten."


  12. #12
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ja, ich wollte erst sagen "Glaubt dem nicht alles, was er sagt!", aber tatsächlich halte ich das auch für ein realistisches Szenario, gerade weil sie ja keinen Hehl draus machen, wie wichtig das Spiel für die Marke ist. Wundern würde ich mich aber trotzdem nicht, wenn Teil XVI schon in Entwicklung wäre.
    Möglich wär's, aber dann hätten wir glaub ich eher die "please be patient" bekommen, als dass konkret keine Pläne bestehen.


    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Wohleher "Jetzt haben wir die Charaktere schon etabliert und müssen nicht nochmal 10 Jahre bis zum nächsten Spielrelease warten."

  13. #13
    Zitat Zitat von Sh@de Beitrag anzeigen
    Woah. Das find ich echt ernsthaft ziemlich geil Würd ich mir kaufen, obwohl ich die einzelnen Spiele alle schon in der einen oder anderen Version habe oder hatte. Haha, offizielle englische Übersetzung für Final Fantasy II und III auf NES, wer hätte das jemals für möglich gehalten ^^ ? Und so eine Mega-Compilation der ersten neun Teile alle kompakt beisammen auf einer Disc, die meisten mit Auswahl zwischen zwei Versionen, die Originale dabei, dazu einige Boni... Fan-Komfort pur.

  14. #14
    Diese Complete Edition, ey ... xD

    Damit haben sie es dann echt geschafft, dass man alle 15 Teile bequem auf einer Konsole spielen kann. schon faszinierend. ^^


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  15. #15
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  16. #16

    Sh@de Gast
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Allerdings finde ich schon, dass man im Groben und vielleicht auch mal in Detailfragen (wie zum Beispiel bei der Darstellung und der Oberweite einer gewissen Mechanikerin) auf kritische Stimmen hört.
    Also Paddy, das du auch nie genug kriegst, Sydneys Oberweite ist doch nun wahrlich schon groß genug!

    Nein im Ernst, ich denke ihre Oberweite ist jetzt nicht allzu weit vom Durchschnitt entfernt dass es sonderlich auffällig wäre! Sie ist etwas freizügig, aber da hab ich ehrlich gesagt schon mehr auf der Straße oder im Fitnessstudio gesehen. Man sollte Frauen ihre Sexualität auf ihre Weise ausleben lassen, virtuelle Frauen mit eingerechnet.

    Ansonsten muss ich Narcissu in Allem zustimmen!

  17. #17
    Bei Cindy/Cidney ist das Problem auch weniger die Oberweite, sondern wie sie als Fanservice-Figur ins Spiel integriert wurde. Frauen mit großen Brüsten gab es in Final Fantasy ja schon öfters. Aber diese Frauen hatten keine Sequenzen, in denen sie dein Auto waschen. Fanservice gab’s schon immer ein wenig in Final Fantasy, aber eben kein so offensichtliches Pandering. Wobei es in anderen Spielen definitiv auch deutlich schlimmere Beispiele gibt als Cidney. Ist jetzt kein Dealbreaker, aber ich wäre enttäuscht, wenn sich Final Fantasy stärker in so eine Richtung entwickeln würde. Was ich aber nicht glaube, denn Square Enix war jetzt nie die Firma, die die typische Anime-Fanservice-Schiene fährt wie Idea Factory / Compile Heart oder (neuerdings leider) Gust.


  18. #18
    Also, ich weiß nicht, was alle gegen Sidney haben. Ich hab mich sogar desöfteren von ihr "Abschleppen" lassen, als ich noch nicht die Scheinwerfer hatte und Siecher des Nachts plötzlich daher kamen...

  19. #19
    Zitat Zitat
    Nein im Ernst, ich denke ihre Oberweite ist jetzt nicht allzu weit vom Durchschnitt entfernt dass es sonderlich auffällig wäre! Sie ist etwas freizügig, aber da hab ich ehrlich gesagt schon mehr auf der Straße oder im Fitnessstudio gesehen. Man sollte Frauen ihre Sexualität auf ihre Weise ausleben lassen, virtuelle Frauen mit eingerechnet.
    Zitat Zitat
    Bei Cindy/Cidney ist das Problem auch weniger die Oberweite, sondern wie sie als Fanservice-Figur ins Spiel integriert wurde. Frauen mit großen Brüsten gab es in Final Fantasy ja schon öfters. Aber diese Frauen hatten keine Sequenzen, in denen sie dein Auto waschen. Fanservice gab’s schon immer ein wenig in Final Fantasy, aber eben kein so offensichtliches Pandering.
    Als ich oberweite meinte, meinte ich eigentlich fanservice, in dem Fall aber keinen guten, weil da eine andere Figur spannender gewesen wäre.. An sich habe ich überhaupt nichts dagegen, wenn sowas hin und wieder auftaucht, also von der feministischen Warte sehe ich das gar nicht. Aber da das Spiel mit einer interessanten Frauenfigur mehr, ganz gut gefahren wäre, war halt das verschenkte Potenzial bei ihr, halt sehr schlimm und da wünschte ich hätte man auf die damals ja auch aufgekommenen Wünsche hören und aus ihr mehr machen sollen und stattdessen den Fanservice mit igrndeiner no-name-braut besorgen. Aber das ist nur ein beispiel für ein detail, das eben kein ganzes Spiel derangiert aber sicher auch nicht die komplette künstlerische vision gehijacked hätte, wenn man da was anderes gemacht hätte.

  20. #20

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