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Thema: OT-Geplauder CIV - nein, nicht das Spiel sondern die Nummer...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Steam ist endlich kein Hinderniss mehr das unübewindbar ist.
    Steam ist nocht da. Also doch

    Aber mal im Ernst. Du wirst uns wenigen Getreuen, doch nicht jetzt auch noch von der Fahne gehen und zu den Steamiacs überlaufen

    Übrigens als MMO kann ich The Secret World sehr empfehlen. Habs mir jetzt nach zwei Jahren auch endlich zugelegt und bin wirklich begeistert. Ist Buy-to-Play. Also Software erwerben, dann aber kostenlos zocken. Lohnt sich meiner Meinung nach auch völlig.

  2. #2

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee*

    Zitat Zitat von Aenarion Beitrag anzeigen
    Path of Exile ist echt ziemlich gut, dass kann man lassen. Höchstens ist die Community etwas spärlich, aber sonst für ein Free to Play wirklich ein gutes Werk.
    Spielst du noch? Also ich bin in nächster Zeit sicher öfters Online. Wenn du einen Char siehst der mit sims_ anfängt dann bin das wahrscheinlich ich. Momentan bin ich mit meinem Maraudeur sims_mad unterwegs. Der soll mal ein Bloodmagic Dual Fire Totem Char werden... ich hab ihn gestern angefangen und hab mich nur mal bis Bloodmagic vorgearbeitet. Leider hab ich erst ein Shock-Totem... die guten kommen erst ab Lvl 31+.

    Hatte gestern eine sehr interessante Session. Ich hab zum Spaß eine Gruppe aufgemacht mit dem Namen *POE Newbie* und nach nur 3 Minuten hat sich ein richtiger Crack gemeldet und ist mit mir dann durch den ganzen ersten Akt gerannt. Wahnsinn was der für ein Tempo vorgelegt hat mit seinem Bogen-Duellisten. In der Zeit wo ich höchstens 3 Karten gesäubert hätte haben wir zusammen den ganzen Akt durchlaufen und alle Quests erledigt. Dennoch war meine Itemausbeute mindestens 5* so gut wie normal...

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Steam ist nocht da. Also doch

    Aber mal im Ernst. Du wirst uns wenigen Getreuen, doch nicht jetzt auch noch von der Fahne gehen und zu den Steamiacs überlaufen

    Übrigens als MMO kann ich The Secret World sehr empfehlen. Habs mir jetzt nach zwei Jahren auch endlich zugelegt und bin wirklich begeistert. Ist Buy-to-Play. Also Software erwerben, dann aber kostenlos zocken. Lohnt sich meiner Meinung nach auch völlig.
    Keine Angst - ich mag den Steam Zwang nach wie vor nicht. Aber zumindest ist es kein Hinderniss mehr das ich nicht überwinden kann. Vielleicht leg ich mir ja demnächst EU4 oder eines der verpassten Total War Spiele zu die ich dank Steam verpasst habe.
    Ist das ein MMORPG oder ein MMOHnS? Die MMORPG mag ich nicht so besonders. Ich hab mal eine sehr kurze Zeit lang eines gespielt und es hat mich nicht so sehr gefesselt... deswegen werde ich mir TESO auch nicht zulegen. Rollenspiele sind für mich nur dann interessant wenn ich alleine spielen kann und nicht Karten grinden muss. Was ich zwar auch gerne mache aber da gibt es ja die guten HnS - wie eben PoE.

    *Couch*

  3. #3
    Okay jetzt hast du mich halbswegs alten Gaminghasen kalt erwischt: Was bedeutet denn MMOHnS?
    Da ich nie so MMOfirm war, mag sich das auch aus gutem Grund meinem Wissen entziehen.

    Zitat Zitat
    Die MMORPG mag ich nicht so besonders. Ich hab mal eine sehr kurze Zeit lang eines gespielt und es hat mich nicht so sehr gefesselt... deswegen werde ich mir TESO auch nicht zulegen. Rollenspiele sind für mich nur dann interessant wenn ich alleine spielen kann und nicht Karten grinden muss.
    Ich konnte keinen dieser F2P-WoW-Klone lange spielen ohne dann keine Lust mehr zu haben, weil mich das auch angeödet hat und dann auch die Spielwelten immer so öde und nichtssagend und total austauschbar waren.

    Aber bei TSW muss ich sagen, dass mich das richtig fesseln kann und Langzeitmotivation auch gibt. Die Quests sind hauptsächlich sehr gut gemacht, es gibt da ein auch intelligentes Quest-Design und etwas das sich Investigativ-Quests nennt, die eigene Nachforschungen und eigenes Knacken von Codes und Rätseln erfordern und das kann ganz schön knifflig werden. Da es ein modernes Setting ist, ist es für manche Quests erforderlich über den eingebauten Browser auch mal im Internet zu recherchieren, wobei inzwischen aufpassen muss, dass man nicht unversehends auf einem dutzend Hilfeseiten ladnet, wo inzwischen die Lösungen gespoilert werden

    Die Quests sind alle vertont und haben kurze Zwischensequenzen. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Keiner der Questgeber ist nur ein austauschbares schwarzes brett und die Quests bauen stellenweise auch logisch aufeinander auf. Zudem sind sie meist auch über ein Rahmennarrativ mit anderen Quests von Questgebern in der Nähe verbunden. Dann gibts auch noch viele "versteckte" Quests die in der Umgebung verteilt sind und sammelbares Lore-Wissen, was auch zu Erkundungen einlädt, ebenso wie bestimmte Spezialgegner für die Achievements gibt und evtl. ein paar Belohnungen.

    Man kann also wunderbar auch einfach alleine rumrennen und vermisst Gruppen eigentlich auch nicht, auch wenn manche Quests zu zweit etwas einfacher sind. Aber keine wäre nicht auch alleine schaffbar, wenn man entsprechend der verschiedenen schwierigkeiten ausgerüstet ist. Wegen der Storytiefe (und es empfiehlt sich deshalb auch wirklich jede kleine Quest zu machen, damit man wirklich durch die verschiedenen Handlungsfäden und die im Hintergrund agierenden Gruppierungen durchsteigt bzw. erfährt man eben noch viel zusätzliches, was manche Sachen klarer macht) ist es manchmal auch ganz gut viel alleine herumzulaufen, um eben die Immersion nicht zu gefährden.

    Eine wirkliche Pflicht zur Gruppenbildung hat man quasi nur in den Dungeons. Die sind nicht Pflicht für die Story sondern bisher immer optional empfehlen sich aber als besondere Herausforderung udn sind wirklich lieber in Gruppen zu genießen wegen des Anspruchs. Aber dafür macht es eben auch Spaß sich mal mit Leuten zusammenzufinden.
    PvP findet in offenen Schlachtenarealen statt wo sich die drei Fraktionen des Spiels um die Kontrolle dieser Gebiete bekämpfen. Da sind zwar Gruppen zur Koordination hilfreich, aber man kann auch einfach so zu den Leuten seiner Fraktion stoßen und mithelfen in der Art und Weise wie man das dann für angemessen hält. Empfiehlt sich aber auch eher für stärkere Spieler. Ist also eher Endgame-Content.

    Und eben neben der Handlung auch die Spielwelt an sich. Wie gesagt ein modernes Setting mit klassischen Nahkampfwaffen wie Schwerter usw. aber auch Magie und vor allem Schusswaffen von der leichtgängigen Pistole über Schrotflinten und Sturmgewehre bis hin zu Flammen- und Raketenwerfen für hochlevelige Spieler. Vom Konzept her befindet man sich in unserer Welt der Gegenwart in der aber alle Mythen, Sagen und Verschwörungen wahr sind bzw. einen wahren kern haben. Entsprechend gibt es Geheimorganisationen, die im Verborgenen um die Weltherrschaft ringen und sagenhafte Kreaturen, die darauf lauern sich ein schmackhaftes Menschlein zu gönnen oder selbst an dieser "Geheimen Welt" friedlich mitwirken. Also der Storyrahmen ist damit wie ich finde auch recht unverbraucht bietet aber eben auch bekanntes und neues.

    Das Skillsystem kann ich auch nur als vorbildhaft hervorheben. Es gibt keine Levelups mehr. Mit fortschreitenden XP-Gewinn erwirbt man Punkte für das Erlernen passiver und aktiver Skills und Fähigkeitenpunkte für allgemeine Verbesserung bspw. mit einem bestimmten Waffentyp oder einem Talismantyp (Rüstungen gibt es nicht, Ausrüstungsgebundene Verstärkungen von abwehr oder bestimmten Fähigkeiten findet allein über die Talismane statt, deshalb kann die Kleidung frei individualisiert werden mit verschiedenen kaufbaren Einzelteilen oder ganzen freispielbaren Outfits. Also vorbei auch die Zeiten wo alle irgendwann in der gleichen Rüstung rumrannten ^^), die einerseits den allgemeinen Angriffswert erhöhen, andererseits Auskunft darüber geben welche Qualität einer Waffe oder eines Talismans man führen kann.

    Die Skills selbst können frei kombiniert und ausgewechselt werden. Sie sind zwar sinnvoll nach den jeweiligen Waffen aufgeschlüsselt aber können eben auch gemischt kombiniert werden. Man stellt sich die gerade wirkenden Skills (aktiv und passiv) dann jeweils in Decks zusammen, die gespeichert und entsprechend leicht auch gewechselt werden können. Dabei ist es möglich auch Kombinationsdeck für zwei Waffentypen gleichzeitig zu erstellen und dann lässt sich eben auch anhand der Skills entscheiden ob man die Waffen mehr aggressiv oder passiv benutzen will. Also bei Blutmagie entweder zum Heilen oder zum Schaden austeilen. Das Skillsystem braucht zwar ein bisschen Einarbeitung wobei grundsätzlich immer erstmal anzuraten ist die primäre Waffe in der Grundstufe auszuskillen und bsi dahin hat man auchs chon Erfahrung gesammelt und kann dann stärker individualisieren und spezialisieren. Als Hilfe gibt es auch vorgefertigte Deck- und Skillbaupläne, an denen du dich orientieren kannst und die eben, wenn sie benutzt werden auch ein Outfit springen lassen.

    Wie gesagt ich bin von dem Spiel megamäßig begeistert. Und für inzwischen nur noch 20 Euro ist das echt in Ordnung. Weitere Episoden lassen sich dann zusätzlich ncoh einmal für je 10 Euro etwa erwerben und enthalten weitere Storylines und teils auch neue Systeme. Aber bis man erstmal mit dem Grundspiel an sich durch ist, wenn man alles mal angeschaut haben will, ist man auch so schon ne ganze weile dabei.

    Zu der Frage des Grindens: Die Hürden für das Erwerben neuer Punkte sind relativ klein. Also das Spiel ist mit XP sei es durch das Töten oder das Lösen von quests relativ freigiebig. Entscheidend ist wie gesagt auch nicht das Level für die Stärke sondenr vor allem die Skills und ihre Kombination und dann vor allem die Ausrüstung weil die eigentlich die relevanten Kategorien über Schadenswerte und Buffs enthält. Die Ausrüstung hat verschiedene QS (Qualitätsstufen) an denen man auch erkennen kann, wie gut sie ist. Besiegte Gegner lassen Items fallen und stärkere natürlich stärkere und ansonsten belohnen einen die Quests auch mit eigentlich gutem Equip, sodass man, allein wenn man die Quests macht, durchaus nicht unbedingt darauf angewiesen ist zu grinden. Allerdings macht bspw. im ersten großen Gebiet das Metzeln von Zombies auch so einen Haufen Spaß, dass man die auch gut und gerne mal so nebenbei mitnimmt.

    Also wie gesagt: Ich kann es nur sehr wärmstens empfehlen. Ich habe wie gesagt ja auch meine langen Probleme mit MMOs, die mich schnell sehr sehr gelangweilt oder genervt haben. Aber das ist wirklich in Ordnung finde ich.

  4. #4

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Okay jetzt hast du mich halbswegs alten Gaminghasen kalt erwischt: Was bedeutet denn MMOHnS?
    Da ich nie so MMOfirm war, mag sich das auch aus gutem Grund meinem Wissen entziehen.
    Ich weiß gar nicht ob das eine offizielle Abkürzung ist. Alle reden immer nur von MMORPGs.
    Die Abkürzung steht ja für Massive Multiplayer Online Role Playing Game. (Oder so ähnlich...)
    Aber Diablo und Path of Exile sind für mich keine Rollenspiele - also keine RPG sondern Hack and Slay also HnS. Das MMO hingegen passt und für mich sind das somit MMOHnS. Also Hack and Slay Spiele die man übers Internet mit sehr, sehr vielen Leuten spielt.

    Ich bin von PoE momentan voll begeistert - es ist eben ein typisches HnS. Story und Co sind nettes Beiwerk das man nebenbei macht um die Belohnungen einzuheimsen. Der Rest ist reines Metzeln und Itemverbessern - wobei gerade das in dem Spiel sehr genial gelöst wurde. Es gibt keine Sinnloswährung ala Gold sondern nur Verbrauchsgegenstände und Ausrüstung. Ich hab das System noch nicht 100% durchblickt aber es ist nicht so verwirrend wie man anfangs glaubt. Später sieht man sehr schnell was Wertvoll ist - oder noch Wertvoller sein kann - und was nicht.
    Was mich gestern so verblüfft hat ist das man anscheinend sehr schnell jemanden findet der mit einem durch die Gegend zieht, einem hilft und sogar Zeug schenkt. Ich war echt erstaunt als er mir 2-3 Skillgems und ein paar Rüstungsteile gegeben hat. Einfach so.

  5. #5
    JA was ein MMO ist, weis ich und man redet gerne über MMORPGs oder MMOs damit synonym, weil in der Richtung relativ wenig andere Konzepte ausprobiert werden. Strategiespiele in der Größenordnung wären irgendwie cool, könnten dann aber so einen Frustfaktor wie Browsergames entfalten, wo du irgendwann von Leuten einfach ständig abgefarmt wirst... ich schweife ab.

    HnS. Hack and Slay kenne ich, aber auf die Abkürzung wäre ich im Leben nicht gekommen xD Für mich ist Hack and Slay vor allem so etwas wie Devil May Cry oder Onimusha oder solches Gelumps (nicht falsch verstehen, ich mag DmC) oder eben Diablo auch zu einem nicht ungewissen Grad. dIe Übergänge zu Rollenspielen sind da ja stellenweise sehr flüssig.

    Mir wurde seinerzeit mal bei Silkroad ganz zu Anfang eine richtig fette verzauberte Waffe geschenkt. Begründung: Du stehst grad hier und ich brauch das Ding nicht mehr 0_o Naja ich versuche in MMOs so freundlich wie möglich zu sein und den Leuten auch bei Fragen usw. zu helfen und hoffe, dass ich dann eben auch mal ne Auskunft bekomme. Hilft bei TSW zum Beispiel auch bei den Investigativquests, wenn man mal jemanden anhauen kann, ob er irgendwie auffällig viele Krähen irgendwo hat rumsitzen sehen ^^

    Wie gesagt wenn du nach einem gut gemachten MMO suchst, dass im BEtrieb nichts kostet, dann schau dir das mal an.

  6. #6
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Für mich ist Hack and Slay vor allem so etwas wie Devil May Cry oder Onimusha oder solches Gelumps


    DmC & Onimusha sind Action- und definitiv keine Hack&Slay-Spiele. Bei solchen Games geht's vor allem auch darum durch das "Durchschnetzeln" massenhaft Items zu bekommen und Aufgaben zu erfüllen. Der Begriff Hack'n'Slay kommt auch aus der Rollenspielbranche, trifft also auch nur auf Spiele zu, die in diese Kategorie fallen (komplexeres Levelsystem). Hack'n'Slays sind Diablo, Torchlight, Titan Quest, Dungeon Siege, Sacred oder eben das hier diskutierte Path of Exile. Sicherlich gibt's Hybriden, bei denen man mit der Kategorisierung nicht so recht weiß wohin, Borderlands zum Beispiel wäre per Definition zu je einem gleichwertigen Drittel Action, RPG und Hack'n'Slay (weil Farming & massig Items), für mich isses aber ein Action-RPG. Aber ich kenne eig kein einziges Hack'n'Slay-Spiel, welches nicht aus der ISO-Ansicht (d.h. von schräg oben) stattfindet

    Wenn DmC wirklich ein Hack'n'Slay wäre, dann wär's Wolverine - Origins auch. Und Duke Nukem. Und Turok. Und Dead Island. Und Darksiders. Und, und, und...
    Geändert von Van Tommels (20.01.2015 um 16:31 Uhr)

  7. #7
    Ein Tommels! *tacker*

    Zitat Zitat
    Wenn DmC wirklich ein Hack'n'Slay wäre, dann wär's Wolverine - Origins auch. Und Duke Nukem. Und Turok. Und Dead Island. Und Darksiders. Und, und, und...
    So falsch ist es ja damit nicht getroffen. Für mich steht dieses Wegschlachten von Gegnermassen im Vordergrund und das das der hauptsächliche Spielinhalt auch ist. Die anderen würden ich dann in Richtung Shooter noch qualifizieren, wenn die Hauptauslegung auf eine Schusswaffe ist. Die Shooter haben ja eben auch als reine Schießbuden angefangen und waren den Hack and Slay-Spielen soweit ähnlich dann Munition oder Leben aufzusammeln, um noch mehr Gegner zu töten.
    Und DmC betont das ja sogar noch einmal direkt in dem Wert darauf gelegt wird auch noch Punkte für getötete Feinde und ununterbrochene Kombos und dergleichen zu vergeben. Ich würde da eher von Action-Spiel als Oberkategorie ausgehen

  8. #8
    Damit wärst du der erste überhaupt (den ich kenne), der Actionspiele wie DmC, Wolverine & Co als Hack'n'Slay bezeichnet. Der Begriff kommt nunmal aus dem RPG-Genre und hat nix im Action-Segment zu suchen. Überhaupt kenn ich kein einziges als Hack'n'Slay bezeichnetes Spiel, welches aus der Ego-Perspektive stattfindet. Die Waffe dürfte hierbei keine Rolle spielen, denn ich kann Diablo, Torchlight & Co ebenso mit nem Bogen d.h. Fernkampf spielen (bei Torchlight gibt's ja sogar Schusswaffen ). Klar vermischen sich heutzutage die Genres (Stichwort Action-RPG), aber zeig mir mal nen Testbericht irgendeines Actionspiels der Kategorie DmC, in dem der Begriff Hack'n'Slay fällt Hat schon seinen Grund, dass der nur bei Diablo-ähnlichen Spielen fällt.

  9. #9
    Action-Spiele ist dafür zu offen. Da kannste eine MEnge Action-basierender Spiele drunter packen, aber das taugt nicht zur näheren Beschreibung.

    Zitat Zitat
    in dem der Aspekt des Kampfes stark ausgeprägt ist und gegenüber dem eigentlichen Rollenspiel im Vordergrund steht
    mal ein Zitat von Tante Wiki, das aber zusammenfasst, was ich damit gesagt haben will. Das sich der Begriff primär für Spiele wie Diablo insbesondere für solche aus der Vogelperspektive hauptsächlich durchgesetzt hat, hängt mit dem enormen Erfolg von Diablo und seinen Klonen zusammen. Primär war das Problem ja seinerzeit, dass eine 3D Darstellung zu der Zeit mit solchen Gegnermassen nicht möglich/ nicht zweckmäßig war. Wenn man einen also einen Klassiker nennen müsste, würde man natürlich sofort Diablo und zig andere in der Reihe benennen, wobei hier das Rollenspiel gerechterweise im Begriff Action-RPG ihren Anteil bekommt.

    Wenn ich dann aber primäre Schlachtespiele anschaue, dann kann ich die gut mit Hack n Slay beschreiben, daher verwende ich eigentlich schon immer diesen Begriff. Ich finde der kann nicht allein für Diablo etc. reserviert werden.

    In die Action-Ecke gehören ja auch eindeutig Fighting-Spiele wie Street Fighter oder Mortal Combat, die aber gerechterweise eben auch ihre eigene SUbkategorie haben. Wie der Shooter ja auch.

  10. #10

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
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    Morgähn...
    *Kaffee...*
    Zitat Zitat von Van Tommels Beitrag anzeigen
    Hack'n'Slays sind Diablo, Torchlight, Titan Quest, Dungeon Siege, Sacred oder eben das hier diskutierte Path of Exile.
    => mit dieser Liste hast du ca. 50% meiner *Most-Played-Games* aufgezählt. HnS haben für mich seit Diablo 1 einen sehr speziellen Platz in meinem Zocker-Herzen.

    Hack and Slay ist ein eigenes Genre das sich vor allem durch drei Dinge definiert:
    1. Ein System welches die Charaktere verbessert - was an Rollenspiele erinnert.
    2. Massenhaft Items welche man von Gegnern per Zufallsdrops bekommt.
    3. Massen an Gegnern.

    Es gibt noch einen vierten Punkt der aber nur in den neueren Titeln vorhanden ist - Item Crafting. Also die Möglichkeit Items selber herzustellen oder zu verbessern.

    Das Hauptziel dieser Spiele ist es an bessere Items zu kommen - in Sacred z.B. hat man dazu Handelscharaktere gebaut, in Diablo oder Titan Quest hat man dazu Hauptgegner gefarmt - wobei man in Diablo auch zusätzlich Items mit der Eigenschaft *Chance bessere Items zu finden* benutzt hat.
    Path of Exile bietet - was ich bisher gesehen habe alle drei Möglichkeiten - Hauptgegner die besseres Zeug droppen und mehrfach besuchbar sind, 2 Itemeigenschaften (einmal bessere Drops und einmal mehr Drops) und ein Crafting System wo man sich Items nach Wunsch (mit Glück) selber bauen kann bzw. bestehende Items verbessern kann.
    Die Charakterentwicklung selber steht in diesen Spielen meistens nur im Hintergrund. Sie ist nicht unnötig sondern zwingt den Spieler sich in eine Richtung zu entscheiden. Will man in PoE z.B. einen Marodeur haben der dank Blutmagie selbsschießende Totems beschwört so setzt man seine Passiven Punkte so ein um möglichst viele Boni auf HP zu bekommen um so einen Weg zu den wichtigen Passiven Fähigkeiten *Blutmagie* (Charakter benutzt HP anstatt Mana für Fähigkeiten, Mana wird auf 0 gesetzt) und *Totemmeisterschaft* (Man kann 2 Totems zugleich beschwören kann aber mit keiner anderen Fähigkeit mehr Schaden verursachen).
    Will man statt dessen mit Nahkampfangriffen selber Schaden verursachen so wird man sich einen ganz anderen Weg durch die Skillwolke wählen um an bestimmte Schlüssel-Passives zu kommen die z.B. deinen Nahkampfschaden mit 2-Hand-Waffen um xx% verstärken oder um bei jedem Angriff x% des Schadens als Leben abzusaugen.
    Dazu wird man aber einen neuen Char anfangen. Ein Umskillen ist zwar möglich aber teuer.

  11. #11

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Morgähn...
    *Kaffee*

    Nichts los hier in meiner geliebten Taverne...
    Naja, bei mir ist das kein Wunder. PoE saugt dermaßen viel Zeit und in der Arbeit ist es auch teilweise sehr stressig.

    Ich bin von PoE nach wie vor extrem begeistert. Inzwischen hab ich einen Hauptchar der immerhin schon Level 58 ist und gestern im dritten Schwierigkeitsgrad (von 3) angekommen ist.
    Meine Ausrüstung ist leider nach wie vor irgendwo zwischen *Igitt* und *Warum hast du das noch nicht verkauft?* - aber ich komm dennoch gut zurecht.
    Hauptschuld an meiner Situation ist meine Geizigkeit und zurückhaltende Art. Mein einziger Handel mit anderen waren Skillrunen die man sehr billig bekommen kann - oft sogar geschenkt.
    Und beim Itemcrafting hab ich bis jetzt auch erst zweimal etwas versucht. Beim ersten mal ist nichts wirklich brauchbares rausgekommen, beim zweiten mal hab ich nur die Sockelverbindungen und Sockelfarben geändert.

    Ich war auch schon öfters mit Gruppen unterwegs. Bin jedesmal deprimiert wenn ich sehe wie die durch die Karten flitzen und ich einfach nur Alt aussehe. Aber man kommt sehr schnell voran in Gruppen und manchmal kommt man so auch ins Gespräch.
    Die meisten sind sehr nett wenn man sie anquatscht, Fragen werden oft sehr schnell beantwortet und vor allem wenn es um fehlende Townportals oder Hilfe bei einer Quest geht hat man sofort Hilfe. Ich hab auch schon einigen Leuten helfen können.

    *Couch*

  12. #12
    Ich hab die Genre-Diskussion damals lieber gelassen, sonst wäre das wohl wieder ausgeartet. Den Versuch Genre auszumitteln und Kriterien festzulegen, den ich damals ja im Videospielforum unternehmen wollte, ist ja auch nach ein paar wenigen Posts seitens der Leute für irrelevant erklärt worden und war damit gescheitert. Wobei man sagen kann, dass es doch wichtig ist, dass man solche Festlegungen trifft, denn wie man ja gesehen hat und ich habe das auch mal in anderen Foren in denen ich gestöbert habe gesehen, dass die Leute verwirrt sind, wenn andere Spieler Genre-Bezeichnungen für bestimmte Spiele benutzen, die sie ganz anders verwenden würden. Zum Beispiel HacknSlay, das nicht nur ich allein auch auf Spiele wie Devil May Cry beziehe, sondern auch noch etliche andere Leute. Ist aber die Frage wie prototypisch man jetzt Diablo betrachten will.

    Apropos Diablo und so. Ich wurde mit solchen Spielen wirklich nie so richtig warm. Ich bin ein unverbesserlicher Sammler und Horter. Ich kann mich nur sehr ungern von zusammengeklaubten Sets trennen, aber man wird von diesen Spielen radikal dazu gezwungen. Ich weis noch als ich in Dungeon Siege mal so eine gelbe Druidenrüstung zusammengesammelt hatte, dass ich die irgendwann dann verkaufen musste, weil ich einfach keinen Platz mehr hatte, zum Beispiel für ein besseres Set. Oder eine einfache Söldnerrüstung, die ich ewig komplettieren wollte, weil mir das Design gefiel. Aber auch die dann einfach weg. Und dann dieses ständige Metzeln und Grinden und ewig in den Gebieten herumlungern bis man weiter kam. Ich habe bis auf DIablo / 2 von keinem der genannten Spiele jemals die Story beendet. Bei DUngeon Siege bin ich irgendwann in so einer Stadt in der Wüste ausgestiegen. Ich hatte mich zuvor nämlich nur noch mit Tränken und Heilzaubern und dem Skippen von Gegnern durch so ein Gebirge durchgeschlagen, weil ich einfach keinen Bock mehr auf das ewige Metzeln hatte, um dann festzustellen in der Wüste auch nicht weiterzukommen, weil die Gegner einfach zu dick waren. So spaßig das für zwischendurch ist. Ich verliere irgendwann garantiert die Lust. Deswegen konnte ich auch mit MMOs nie soviel anfangen. Groß aufkam tat das ja mit WoW und das einfach auch viel von Diablo mitbekommen und damit Standards gesetzt, die aus einem mir unerfindlichen Grund auch nie in Frage gestellt wurden bspw. dieses ständige Sammeln und Entwerten von Rüstungen oder Waffen und das hatten dann auch alle Klone später mit drin. Genauso diese völlig random sinnlosen töte dies und bring mir jenes Quests ohne wirkliche Begründung oder Konsequenz und dann auch so billig inszeniert, wie sie auch klingen.

    Aber genug der Genre-Schelte. Das ist Geschmackssache und wenn man aus einem RPG-Bereich der Marke DSA, Gothic und TES kommt, dann ist das einfach nicht erfüllend. Bzw. wenn man dazu dann auch noch in den Bereichen Aufbau und Strategie unterwegs und verwurzelt war, dann empfindet man dieses belanglose Zerstören und Aussortieren wirklich auf eine Art auch als sinnlos. Ich weis gar nicht wieviele Stunden ich allein in Morrowind damit verbracht habe mit den bescheidenen Möglichkeiten des Spiels meine Domizile einzurichten. Und es waren wirklich Stunden, ganze Tage die ich allein in Tel Uvirith Galum Daeus und der Uhrwerkstadt zugebracht habe, um dort einerseits eine Bibliothek, andererseits eine Artefaktsammlung und eben ein Dwemer-Museum einzurichten und alles auszustellen und zu drapieren oder einzulagern, was ch auf meinen Beutetouren durch ganz Vvardenfell gefunden, gestohlen, erkämpft habe. Und ich habe wirklich so gut wie nichts stehen lassen. Ich habe stellenweise die Einrichtung ganzer Festung weggestohlen xD Ich brauche das einfach so als abschließende Befriedigung.
    Es gab damals mal einen Artikel als zu Skyrim Hearthfire rauskam wo das mit PnP verglichen wurde. Wo die Spieler auch noch ewig viel Zeit und Geld investieren um sich eben diese rein in ihrer Fantasie vorkommenen Spielerbehausungen zu schaffen, ausgefeilte Lagepläne zeichnen oder manche das sogar am PC digital nachbauen und dort auch Stellen für ihre Artefakte oder Rüstungsständer und so einen Kram einplanen. Man sah das ja auch an den vielen Housing-Mods für TES. Und das ist genau das, was ich brauche. So das Gefühl etwas in die Welt stellen zu können, dass dann zeigt, was ich in dieser Welt erreicht habe.

    Ich habe damals Overlord gespielt als es rauskam. Ich fand das grandios. Ich fand das wirklich großartig gemacht. Aber ich hasse das Spiel bis heute aus genau einem Grund. Du baust deinen beschissenen Turm wieder auf und aus. Eroberst praktisch das ganze Land und plünderst dir deinen Reichtum zusammen und du hast einen dir so richtig angemessenen Thron, einzig man kann sich nicht auf den Thron draufsetzen. Es gibt keine Option, keine Animation mit der man sich einfach auf diesen Thron setzen kann, um das Bild abzurunden. Und das ist so das Sinnbild für all das, was in Rollenspielen immer grundsätzlich schief läuft, wenn die Welt nur Kulisse ist und man nicht mit ihr interagieren kann.

    Mist so viel blabla 0__o

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