Bei uns wurde ein Stiefel (Schuhe) gefüllt! Aber feiern sonst auch nicht.
Bei uns wurde ein Stiefel (Schuhe) gefüllt! Aber feiern sonst auch nicht.
Morgähn...
*Kaffee...*
Stimmt. Wir haben seit unserer Gründung immer in der Gaststube beim Wirt geprobt weil das der einzige Raum im ganzen Ort war der groß genug und beheizt ist... der neue Raum ist zwar technisch top aber die Atmosphäre dort ist doch noch immer ziemlich steril.
... kein Kommentar...
Bei uns ist dieser Tag für so manchen Jugendlichen der wichtigste im ganzen Jahr. Raufen, vermummen und Kinder erschrecken - alles völlig legal.Zitat
PS: Ich hab mir den Teil 2 der Tribute auf DVD angeschaut und bin doch ziemlich enttäuscht. Teil 1 war so gut und Teil 2 ... enttäuschend. Dabei kann ich nicht einmal sagen warum genau. Vielleicht weil das Ende so offen ist...
Vielleicht ist das Buch besser - mal schaun, ich hab es mir zu Weihnachten gewünscht. Vielleicht bekomm ich es ja.![]()
--Neu!Mein Mod für Europa Universalis 3: aktuelle Version = 1.06! Bei Interesse PN an mich oder in meinem Welteroberungsthread vorbeischaun.Stolzes Mitglied "der Fünf" (laut BG)
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Ich schau aus meinem Fenster und alles was ich sehe ist mein Weg zum Ruhm. Neu: Tips und Trick von mir zur Total War Reihe.
Geändert von sims (05.12.2014 um 08:50 Uhr)
Das ist immer das Problem von Mittelteilen. Aus dem gleichen Grund wurde ja auch das geniale Matrix 2 so verrissenZitat
Unsere BGB-Lehrerin benutzte gerne Katzenkaffee als Beispiel und das Zuchtpudel-Beispiel (die armen Tiere brannten dann immer irgendwie ab...)Zitat
Nicht nur bei arglistiger Täuschung sondern zu allem möglichen.
Hm... so ganz kann man das auch nicht sagen. Harry Potter wurde von Teil zu Teil besser - bis Joane die Serie leider mit Dumbledore sterben ließ. Teil 7 ist - egal ob Buch oder Film - einfach nur Dreck... wobei ehrlich gesagt der Film Nr. 8 zumindest Teilweise ganz OK ist.
Auch bei *Herr der Ringe* war der Mittelteil gut - da waren eigentlich alle Teile gut.
Aber ja - Mittelteile (von Triologien) sind meistens eher langweilig weil viele Autoren dort nichts aufbauen und auch nichts abfackeln sondern nur die Story dahinplätschern lassen.
Was? Ihr habt Pudel angezündet? Warum?Zitat
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Es geht weniger darum das die Story so dahinplätschert sondern Trilogien muss man sich als ein besonders episches Filmformat vorstellen. Du kriegst ja auch in einer Serie nicht jede Folge einen neuen Input sondern manchmal muss sich die Story auch einfach erstmal bis zum nächsten Höhepunkt weiterentwickeln. Das begreifen manche aber meist nicht, wenn sie auf einander aufbauende Filmreihen anschauen. Matrix 2 entwickelt nämlich die philosophische Tiefe und das Verständnis der Matrix, das nötig ist um die Mythologie der Serie zu verstehen. Natürlich geht es da nicht so wild her wie gewohnt.
Hauptsächlich kam das Beispiel bei Gewährleistung und Nachbesserung. Da musste gedanklich auch mal ein Zwinger mit Pudeln abbrennen, um die ersetzen zu können. Und zu zeigen wenn ein Zwinger mit einem speziellen Zuchtpudel abbrennt, der eben nicht ersetzbar ist. Tiere sind ja qua Recht auch nur Güter.Zitat
Mal wieder eine Frage an unsere bibelfesten User hier: Gibt es in der Schrift eine Stelle die erklärt, dass es außer Gott keine anderen Götter gibt?
Uhm. Es gibt das Erste Gebot, das besagt: "Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben."
Ob es keine gibt, das wird durch die Formulierung offen gelassen. Ist im Kontext der Zeit zu sehen, wo es eine Unzahl von Kulten und Göttern gab, die verehrt wurden. Diese anderen Götter wurden im jüdischen Verständnis als Götzen bezeichnet, also als irgendwas, das zumindest weniger mächtig war, vielleicht aber auch nur ein Hirngespinst. Auf jeden Fall war der jüdische Gott immer mächtiger als diese anderen Götzen.
So ganz konkret weiß ich es nicht. Aber den Entitäten, die noch so herumgeisterten in der Zeit der Schriften, die letztendlich in den biblischen Kanon aufgenommen wurden, wurde nicht die Macht zugesprochen, am Ende gegen "Gott" bestehen zu können. Sprich, wenn es noch andere "Götter" gab, dann hatten sie der Allmacht des jüdisch-christlichen Gottes nichts entgegenzusetzen.
Kein Anspruch darauf, dass das völlig richtig ist, was ich hier schreibe. Aber die grobe Stoßrichtung ist zumindest so.
edit:
Frag vielleicht mal Jerome Denis Andre hier aus dem Forum, der hat echt Ahnung.
--Understanding is a three-edged sword - your side, their side, and the truth
Geändert von Glannaragh (07.12.2014 um 22:01 Uhr)
Ja das kenne ich auch so, wie du es beschreibst und eben auch nur so. Ich habe mich da heute bei Überlegungen eben gefragt, wie wir das von der Verehrung eines Gottes zur Ansicht gelangt sind, es gebe nur den einen, gerade weil die Schrift das Vorhandensein der anderen Götzen betont. Ich kann mich erinnern mal was darüber gehört zu haben, dass die Götzen dann wiederum Geschöpfe Gottes sein müssten wie alles andere auch und das das unlogisch wäre.
Ich hab, als ich noch viel in christlichen Kreisen unterwegs war, häufiger eben diese Frage gestellt wie du auch gerade. Nur eben auch keine konkretere Antwort bekommen als das mit den Götzen. Deshalb mein Vorschlag, dass du dich mal direkt an Jerome wendest, vielleicht weiß der was Genaueres.
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Danke fuer die Blumen!
JA, solche Stellen gibt es:
Zitat von Jes 45, 5
Zitat von Deuteronomium 4,35
Zitat von Jes 43,10-11
Allgemein sollte man allerdings anmerken, dass solche Stellen mehrheitlich (z.B. bei Jesaja) sehr junge Stellen sind, die aus Nachexilischer oder Kurz-Vorexilischer Zeit stammen, auch wenn es vereinzelt ältere Stellen gibt die das Selbe aussagen, vor allem aus der Zeit der joschijanischen Kultreform/ dem deuteronomischen Geschichtswerk. (z.B. im Deuteronomium).Zitat von Deuteronomium 32,39
Mehrheitlich wird in der Theologischen Wissenschaft davon ausgegangen, dass Anfangs im späteren Israel verschiedene Stammesgötter verehrt wurden (El[ohim], El Shaddai, Jahweh als Berggott der Schasu-Beduinen [1] [2] und Adaptierter Bundesgott der Hapiru [1] [2] [3], verschiedene Baale, etc.). Als die Stämme sich nach der Landnahme, bzw. der Abnahme Ägyptischen Einflusses auf der Levante zusammen schlossen, wurden diese Götter vermutlich in ein loses Pantheon eingefügt, dem entweder (wie die meisten Theologen meinen) El vorstand [1], oder aber, wie ich meine JHWH [Vgl. - Merke HERR kennzeichnet die Verwendung des JHWH Namens], was (den obersten) Gott bereits mehr oder minder verbindlich zum Gott der Armen, Geknechteten und Entrechteten macht (schliesslich war JHWH der Gott der in Ägypten geknechteten Schasu und der entrechteten Schicht der auf der Levante verschuldeten und Ausgestoßenen [H]Apiru - eine Tradition die sich - grade in der Linie der Deuteronomisten und der staatskritischen Propheten bis hinein in das frühe Christentum fortsetzt, und Anfangs ein rechtes Alleinstellungsmerkmal der jüdischen Religion war).
Dennoch aber gab es vermutlich in dieser Zeit noch Mehrheitlich einen Mehrgötterglauben, dem JHWH "nur" vorstand. Bald allerdings wurde dieses Pantheon in der Richter und frühen Königszeit hin auf eine Monolatrie verengt: Den Glauben an Mehrere Götter, von denen allerdings nur einer, der eigene und freilich Mächtigste*, verehrt wird. Im Falle Israels Elohim JHWH, dem die anderen Götter(namen) als Alternativnamen/ Aspekte seiner selbst, beigesellt wurden, oder als feindliche Gottheiten (Baal, Aschera - obgleich die auch manchmal als JHWHs Frau gesehen wurde, etc.) gegenüber gestellt.
Erst in der späten Königszeit und danach, insbesondere der Exilischen und Nachexilischen Zeit, ist davon auszugehen, dass sich die Monotheistischen Traditionen des Judentums, die es freilich vereinzelt auch schon zuvor gab, nach und nach durchsetzten und somit nunmehr andere Götter als Nicht-Existent betrachtet werden, vor allem im Angesicht der Gefahr der Übername fremder Götter im babylonischen Exil (etwas das leider dennoch Geschah, was z.B. Namen wie Esther [=Ishtar] oder Mordechai [=Marduk] im Buch Esther nahe legen) und des reinen atheistischen Unglaubens (vgl. z.B. in der Weisheitsliteratur).
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Eine leicht andere, aber auch interessante Sicht auf diese Entwicklung:
Insgesamt zumindest mal Durch-Lesenswert: http://www.bibelwissenschaft.de/wibi...f37c269839bfa/Zitat von http://www.bibelwissenschaft.de: Die Entwicklung zum Monotheismus in Israel
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ANSONSTEN müssen sich Monolatrie und Monotheismus, also die verschiedenen Ansichten in der Bibel, gar nicht zwingend widersprechen, und lassen sich gut harmonisieren: So es mehrere Götter gibt, unter denen aber nur JHWH wahre Vollmacht hat: unter denen also nur JHWH wahrlich göttlich ist, sind die anderen Götter, obgleich "Götter", nicht wahrhaft Gott im Sinne des Einen, Absoluten oder Unbedingten, sind also nicht wahrer, allumfassender Gott, damit aber im eigentlichen Sinne nicht göttlich, und somit allenfalls Götzen, aber keine Götter, was JHWH zum einzigen Gott macht.
Wenn man sich die Bedeutung des Namens JHWH anschaut, also "der Seiende", "der der ist", passt das ganz gut, denn recht viel mehr können wir als Menschen abseits seiner Selbstoffenbarung(en) auch nicht über Gott sagen. Paul Tillich weißt nicht ohne Grund darauf in seiner Gott über Gott Theologie hin, dass bereits das Wort Gott streng genommen Götzendienst ist und Gott instrumentalisiert und beleidigt, da das menschliche Wort Gott, das unbedingte Göttliche niemals wahrhaft um- und erfasst, und ebenso ist es wohl bedacht, dass Karl Barth Gott den "immer Anderen" oder "ganz Anderen" nennt.
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* Ein kleiner Schalk am Rande: "Hier kannst du voll der mächtigste Gott werden und so." :-)
--Das LichtStefan George
Wir sind in trauer wenn · uns minder günstig
Du dich zu andren · mehr beglückten: drehst
Wenn unser geist · nach anbetungen brünstig:
An abenden in deinem abglanz wes't.Wir wären töricht · wollten wir dich hassen
Wenn oft dein strahl verderbendrohend sticht
Wir wären kinder · wollten wir dich fassen -
Da du für alle leuchtest · süsses Licht!
Geändert von Jerome Denis Andre (09.12.2014 um 01:45 Uhr)