@sims
Oh, ein Frühlingskind, das freut mich ja für euch. Bin ja auch im Mai geboren und das ist definitiv nicht die schlechteste Zeit, um Geburtstag zu haben.
@steel
Gute Entscheidung, von dem Verein abzuhauen.
@Paddy
Wenn deine Professoren nur halbwegs so drauf sind wie meine damals, sollten die eigentlich darauf eingehen. Denen ist die Problematik der undruchsichtigen Studiengänge ja auch durchaus bewusst und die meisten sind jetzt nicht solche Unmenschen, dass man da nicht mit ein paar vernünftigen Argumenten verhandeln könnte. Scheine lassen sich im Zweifelsfalle auch mal zurückdatieren. Ist zwar nicht unbedingt die feine englische Art, aber durchaus Usus an den Unis.
Dennoch muss man allerdings sagen, dass du dich ja auch noch bei anderen Stellen über die Module hättest informieren können bzw. müssen (das gehört ja auch teilweise in die Selbstorganisation des Studiums hinein ). Spontan fallen mir als Ansprechpartner die zentrale Studienberatung (von der ich wegen zu viel Allgemeingültigkeit allerdings eher aabraten würde), das Prüfungsamt (die meist sehr genau wissen, wie die Studienregularien aussehen, allerdings kann der Umgang mit denen teilweise mehr als nur frustrierend sein), die Fachschaft deines Studienfaches (von Studenten für Studenten, die kennen meist die Professoren und Studiengänge sehr gut und können einem gerade in den unteren Semestern gut weiterhelfen, wenn es um die Orientierung geht) sowie die Modulbeauftragten ein, bei denen man nachhaken kann. Mein genereller Tipp wäre daher, dass du dich gerade bei so einer Situation mal an die beiden letztgenannten wendest und guckst, was sich da noch drehen lässt.
So und meine Odysse hat jetzt auch endlich ein Ende und ich habe gestern den Mietvetrag für meine neue Wohnung unterschrieben, die im Prinzip mit einem wunderbaren Rundumsorglospaket daher kommt. Nur der Strom ist da außen vor und bereitet mir etwas Kopfzerbrechen. Es ist nämlich das erste Mal, dass ich wirklich frei den Anbieter auswählen kann und die Angebotsvielfalt erschlägt einen ja fast. Da wünsche ich mir fast die Zeiten zurück, wo die Vermieter mit einem Anbieter zusammengearbeitet haben. Aber sei's drum, es ist nun einmal gerade so.
Jagd man das Ganze nun durch die Stromvergleichsmaschinen im Netz, kommt dabei blöderweise ausgerechnet Vattenfall (neben den kleineren teilweise nicht sehr seriös wirkenden Anbietern) als günstigster Anbieter daher. Die kommen allerdings für mich schon einmal gar nicht in Frage, da sie ja noch vermehrt auf Kernenergie setzen und ihre Kraftwerke ja so super im Griff haben.
Es sieht also fast so aus, als ob ich dann beim großen "R" aus Essen landen werde, zumal die kommunalen Anbieter auch mit gut 150 Euro mehr zu Buche schlagen, was, wie ich finde, dann ja doch eher ein schlechter Witz ist.