Ergebnis 1 bis 20 von 2294

Thema: Bundesliga-Stammtisch 15/16 - News, Gerüchte, Diskussionen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Vor allem da sie im zentralen Mittelfeld und im Defensiven Mittelfeld ein Überangebot an Spielern haben. Des weiteren finde ich die knapp 40 Millionen für Vidal zu viel.

    Hoffe ja auf eine spannendere Meisterschaft und hätte nichts dagegen wenn Bayern es zur Abwechselung mal nicht schafft.

  2. #2
    Vidal war ja schon zu Heynckes-Zeiten ein Wunschspieler für den FC Bayern - dass sie ihn sich nun gerade jetzt holen ist natürlich recht interessant, zumal die Bayern wirklich genügend gute Mittelfeldspieler haben.
    Wobei ja auch leise gemunkelt wird, dass Turin gerne Mario Götze haben wollen würde und dass man einem Tauschgeschäft nicht abgeneigt sei; sprich: Götze gegen Vidal, deren Ablösesummen werden miteinander verrechnet und am Ende würde der FC Bayern sogar noch gut 10 Millionen obendrauf bekommen. Zumal Götze beim FC Bayern unter Guardiola eh nicht so richtig zum Stich gekommen ist.
    Die Frage ist nur, ob die Mannschaft so einen Unruheherd wie Vidal wirklich gebrauchen kann und ob sie sich damit auf lange Sicht nicht ins Knie schießen; der Mann hat die Statur eines Panzers und eine Zündschnur kürzer als ein Kolibrischnabel. Da warte ich eigentlich nur darauf, wie lange es dauert, bis er in der Bundesliga, im Pokal oder gar in der CL aus Frust einen Gegenspieler von den Beinen holt und mit Rot unter die Dusche rollen darf.

    Aber selbst mit oder ohne Vidal glaube ich kaum, dass Wolfsburg, Gladbach, Leverkusen oder gar Dortmund und Schalke in dieser Saison den Bayern in irgendeiner Art Paroli bieten können - zumindest was die Bundesliga angeht, dürfte da das Niveau noch zu unterschiedlich sein. Auch wenn ich es Wolfsburg beispielsweise gönnen würde, in der kommenden Saison Meister zu werden. Die haben in der letzten Spielzeit einen tollen Fußball gespielt und wirklich gute Spieler in ihren Reihen, die wirklich was drauf haben. Außerdem ist mit Dieter Hecking als Trainer durchaus sympatisch, dem würde ich es echt gönnen.

  3. #3
    @Simon
    Ich als Bayern/Gladbach-Fan war richtig froh, dass Vidal nie wirklich zu den Bayern gegangen ist. Allerdings ist er nicht der einzige Kandidat für solche Aktionen. Ein Herr Ribery und Rafinha sind auch gerne mal für Frustfouls bekannt. Vor allem Ribery hat eine schnell-ausrutschende Hand.

    Bayern hat nur so Egotypen wir einen CR7, Vidal usw. nicht nötig. Da bin ich über "mittelmäßige" Transfers viel glücklicher. Beim Telekom-Cup hat bspw. der Costa eine super Figur gemacht. Der war richtig, richtig stark im Spiel gegen Augsburg, dafür dass es sich um ein kleines "Freundschaftsspiel" handelte. Da bin ich echt gespannt, wie viele Einsätze er die nächste Zeit direkt bekommt und auch sehr beruhigt, dass wir einen tollen Spieler dazugewonnen haben, sollte mal ein Robben/Götze/Ribery ausfallen.

  4. #4
    Vidal zu Bayern, was geht!?

  5. #5
    Laut kicker könnte Wolfsburg tatsächlich von ManCity (oder PSG?) um die 80 Mio. für De Bruyne kassieren. Ist natürlich absoluter Wahnsinn. Als Wolfsburg würde ich da aber evtl noch nicht nachgeben. Klar, für 80 Mio. könnten die sich theoretisch auf jeder Feldspielerposition mit nem 10-Mio.-Transfer verstärken - die Größenordnung muss man sich mal vor Augen führen. Trotzdem, da er Vertrag bis 2019 hat, können sie ihn auch locker noch ein Jahr behalten, ohne dass sich die Ablöse nach dieser Saison (gesetzt KdB spielt erwartungsgemäß) zu sehr verringern dürfte.

  6. #6
    Was die Premier League an Geld hat, irre.

  7. #7
    Zitat Zitat von Daen von Clan
    ...irre...
    ...aber leider in meinen Augen absolut nicht mehr normal. Die Spieler im Fußball werden mehr und mehr zum Kanonenfutter der geldgeilen Fußballverbände.

  8. #8
    Fussball macht immer weniger Spaß, wenn es solch ein riesen Ungleichgewicht gibt. Bayern nehme ich da mal raus, die haben es sich über Jahrzehnte erarbeitet. Aber die PL wird ja nur zugeschüttet mit Geld...

  9. #9
    Mehr CL und EL Gewinner haben sie deshalb trotzdem nicht.

  10. #10
    Kommt noch...

  11. #11
    Zitat Zitat von Dizzy Beitrag anzeigen
    Fussball macht immer weniger Spaß, wenn es solch ein riesen Ungleichgewicht gibt. Bayern nehme ich da mal raus, die haben es sich über Jahrzehnte erarbeitet. Aber die PL wird ja nur zugeschüttet mit Geld...
    Jappa, das liegt wohl angeblich an den fünf Spieltagen pro Woche, d.h. von der BILDzeitung so dämlich benannte "Salamitaktik" und damit die Möglichkeit, mehr Fernsehgelder zu kassieren, weil angeblich keine Spiele nebeneinander laufen und man so im Grunde jeden "Spieltag" jedes Spiel sehen kann.
    Aber mal ehrlich: Müller und 100 Millionen?? Ich finde den Jungen super und sympathisch und einen Top Fussballer, aber 100 Millionen passt niemals, grade, wenn man mal schaut, was innerhalb der BuLi gezahlt wird.

  12. #12
    Bei allem - nachvollziehbaren - Unverständnis darf man auch ein paar Dinge nicht gänzlich außer acht lassen:
    In der PL gibt es 20 Mannschaften, was so die Anzahl von Spieltagen und Spielten im Vergleich zur Bundesliga erhöht. Mehr Spiele = mehr TV-Übertragungen = mehr Geld.
    Dann gibt es in England neben dem FA-Cup noch den Capital One-Cup und die Johnston's Paint Trophy, während es in Deutschland nur noch den DFB-Pokal gibt. Da kommen nochmal weitere Spiele dazu, die man schön im TV übertragen kann.
    Und diese Übertragungen wurden natürlich gewinnbringend verkauft - einmal für die Übertragung im eigenen Land und dann noch für die Übertragung im Ausland. Dass da ordentlich Geld zusammenkommt, ist nicht verwunderlich.

    Natürlich ist das ziemlich unfair, wenn der Absteiger der Premier League knapp 27 Millionen bekommt (insgeamt, inklusive TV-Einnahmen und Preisgeld), was deutlich mehr ist, als ein Verein an einer deutlich besseren Position in der Bundesliga.
    Aber auch das liegt eben an den hohen Preisen, die in England für das Übertragungsrecht der Spiele bezahlt werden. Da ist Fußball eben nochmal eine andere Geschichte - bei meinem Urlaub in England im letzten Jahr habe ich in einem Pub den Satz gelesen "Football is not a matter of life and death - it is much more than that". Ich denke, das sagt so einiges über die Einstellunge zum Fußball auf der Insel aus.

    Die Frage ist da nun, was für Mittel man hat, um zum Beispiel die Bundesliga auf ein ansatzweise ähnliches finanzielles Niveau zu heben?
    Die Premier League hat mit Barclays einen großen Sponsor, der den Vereinen gute Preisgelder zahlen kann / zahlt. So ein finanzstarker Sponsor fehlt der Bundesliga zum Beispiel, doch hier würde es wohl einen großen Aufschrei geben, wenn a) plötzlich ein Finanzinstitut "die Liga" kauft und b) die Bundesliga plötzlich "Deutsche Bank Bundesliga" oder "Sparkassen Bundesliga" heißen würde. Mal davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass in Deutschland auch nur ein einziges Unternehmen ernsthaft darüber nachdenken würde, hier eine ähnliche Rolle einzunehmen, wie sie Barclays in England inne hat. Dazu ticken die Uhren deutlich zu unterschiedlich.

    Und um nochmal auf das Angebot für Müller zu sprechen zu kommen: wenn eine finanzstarke Mannschaft einen Spieler haben will, ist denen keine Summe zu überzogen. Wobei 100 Millionen für Müller schon echt hart drüber sind. Damit bewegt er sich in der Preisklasse eines Christiano Ronaldo oder Lionel Messi und die beiden sind spielerisch doch eine andere Klasse als er.

  13. #13
    Den englischen Transferwahn darf man einfach nicht in Frage stellen. Die Rechnung ist simpel: Nimm den Marktwert eines Spielers in England von der Internetseite Transfermarkt und addiere 20-30 Millionen. Viel mehr Rechnerei kann da nicht dabei sein wenn ich bedenke, dass ein Benteke 46 Mio. wert ist oder ein Sterling 68 Mio. Mit dem ganzen Scheiß hat damals der FC Liverpool begonnen, die einen Carrol um 37 Mio. einfach so hergezaubert haben. Seitdem sind die Preise dort utopisch. Manchester United hat aus dem Top-Transfer von Luke Shaw und Fellaini um in Summe 80 Mio. absolut nix daraus gelernt.

    Hinzu kommen dann die Schuldenklubs Real Madrid und Barcelona und der Größenwahn ist perfekt. Valencia hat ja auch schon 90 Mio in Neuzugänge investiert. Die Leute werden immer verrückter die dort die Fäden ziehen.

    Blatter raus und jemanden reinstecken der das Financial Fairplay beinhart durchzieht. Dann ändern sich auch die Zeiten in der CL, da bin ich mir sicher. Dann marschiert ein Verein vorne weg und der heißt FC Bayern München.

  14. #14
    Schipplock definitiv zum HSV und Di Santo möglicherweise zu Schalke NullFünf! What!? Oo

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •