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Thema: Bundesliga-Stammtisch 15/16 - News, Gerüchte, Diskussionen

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  1. #1
    Ich kann mich da bei diesen im Fußball etablierten Wertungen nur so halb anschließen. Mir persönlich ist meistens relativ egal, wie ein Verein zu dem kommt, was er aktuell ist. Ich schaue Fußball pragmatisch, wegen dem Sport, der mir geboten wird. Natürlich habe ich Mannschaften und Individuen, die ich - auch, was die reine, mit dem Sport nicht zusammenhängende Sympathie angeht - mehr und weniger mag, aber das hängt selten damit zusammen, ob der sportliche Erfolg nun auch in der Vereinshistorie erarbeitet wurde oder ob es einen Investor oder Ähnliches gab. Ich kann mir auch gar nicht herausnehmen, zu beurteilen, inwiefern Hoffenheim jetzt ein Traditionsverein ist oder nicht. Ich weiß wie lange er existiert und wie die junge Geschichte aussieht. Vielleicht gibt es aber historisch relevante Spiele, durch die sie schon längst den Aufstieg in die höheren Ligen verdient gehabt hätten, was durch irgendeinen Faktor verhindert wurde. Von diesen Faktoren gibt es zu viele (unbekannte), als dass man da irgendwie mit einem fairen und alles berücksichtigenden Maß ansetzen könnte. Da zu schelten und den Spielern sowie anderen Verantwortlichen weniger Respekt zukommen zu lassen als denen bei einem "Traditionsverein" finde ich hochgradig albern.

    Dazu kommt, dass ich Leipzig und Hoffenheim da auch absolut nicht gleichsetzen würde. Red Bull ist ein extrem beschissener Konzern, SAP ist vielleicht nicht auf allen Ebenen viel besser (aber irgendwie doch), der Investor ist jedoch eine Privatperson, die den Verein nicht aus wirtschaftlichen Interessen unterstützt, sondern aus Fan-Liebe. Wenn ich Milliardär wäre, würde Messi auch in Bremen spielen.

  2. #2
    Traditionsverein ist auch ein echt blödes Wort. Hoffenheim hat genauso viel Tradition wie Werder, sind beide 1899 gegründet worden. Nur deren Tradition in der Kreisklasse ist dann doch eher weniger interessant und bedeutend.

    Aber letztendlich ist es für mich und wohl die meisten auch relativ uninteressant, ob ein Verein nun Tradition und Fankultur hat oder nicht. Auch ein 1899 Hoffenheim wird früher oder später genug Fans haben, um sich eine eigene Fankultur aufzubauen und dann wirds dort auch Stimmung geben. Was es zu 100% nicht in Hoffenheim geben wird, sind wirkliche Ultras, da sich die Ultraszene dann doch mit dem Geschäftsmodell von Hoffenheim beißt. Aber ich für meinen Teil kann auf Ultras eh verzichten.
    Das Problem bei den Plastikclubs ist ein völlig anderes. Sie nehmen den "Traditionsvereinen" ihre Existenz, zumindest auf lange Sicht. In zwanzig, dreißig Jahren könnte die Bundesliga so aussehen. Wer will sowas? Zumindest als Fan eines der leidtragenden Vereine.

    1. Bayern München
    2. VFL Wolfsburg
    3. Bayer Leverkusen
    4. 1899 Hoffenheim
    5. Rasenballsport Leipzig
    6. Martin Kind 96
    7. FC Ingolstadt
    8. 1. KFC Bottrop
    9. FC Putin 04
    10. KKR Hertha BSC
    11. Mc Eintracht
    12. SV Abdullah Mehmet Jamal Prinz von Katar Ahmedi
    13. Xianh Hao Fußballclub
    14. Kickers Obi
    15. VFB Daimler
    16. Kühne SV
    17. Telekom United
    18. Google Allstars

  3. #3
    Wo ist Werder hin?

    Und geil war der 34. Spieltag, an dem Basti Schweinsteiger Junior nach Vorlage von Messis Roboklon C3K9 das Siegtor und Bayern damit zur Meisterschaft geschossen hat!
    Und klasse, dass die Tretertruppe von Google Allstars endlich absteigt. Auch wenn ihr Torhüter ne echte Krake war!

  4. #4
    Werder hat bereits seit 2003 in den Statuten die Möglichkeit eines Investoreneinstiegs stehen und sucht auch danach, aber es besteht daran kein Interesse.
    Liegt allerdings auch daran, dass man bei Werder klare Vorstellungen hat, wie sowas auszusehen hat. Man will eine strategische Partnerschaft wie Bayern und weder Mäzen wie Hopp, noch Wichtigtuer wie Kühne.
    Finde sowas mal in Bremen. Wir hatten ja zwischenzeitlich sogar mal Probleme, einen Trikotsponsor zu finden. Glaub es war 2001/2002, wo wir mit nackter Brust aufgelaufen sind.

    Geändert von Eisbaer (11.03.2015 um 10:38 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Aber letztendlich ist es für mich und wohl die meisten auch relativ uninteressant, ob ein Verein nun Tradition und Fankultur hat oder nicht. Auch ein 1899 Hoffenheim wird früher oder später genug Fans haben, um sich eine eigene Fankultur aufzubauen und dann wirds dort auch Stimmung geben.
    Sie haben ja immerhin einen Fan gehabt, der ihnen das ermöglicht. Auch den haben sie sich irgendwie erspielt. (Wobei das meistens - und wohl auch in dem Fall - dann eher ein typisches Lokalpatriotismus-Ding ist) Aber ja - das Fehlen von Ultras finde ich auch nicht wirklich schlimm.

  6. #6
    Zitat Zitat
    1. Bayern München
    2. VFL Wolfsburg
    3. Bayer Leverkusen
    4. 1899 Hoffenheim
    5. Rasenballsport Leipzig
    6. Martin Kind 96
    7. FC Ingolstadt
    8. 1. KFC Bottrop
    9. FC Putin 04
    10. KKR Hertha BSC
    11. Mc Eintracht
    12. SV Abdullah Mehmet Jamal Prinz von Katar Ahmedi
    13. Xianh Hao Fußballclub
    14. Kickers Obi
    15. VFB Daimler
    16. Kühne SV
    17. Telekom United
    18. Google Allstars
    Ihr macht mich alle fertig!

  7. #7
    Ich hätte beinahe vergessen, wie schön doch immer die Scharmützel zwischen Lemke und Hoeneß waren. Jetzt machen Eichin und Sammer da weiter.
    Wobei Sammers Kommentar wirklich zuviel des Guten war, zumal Eichins Aussage gar nicht an die Bayern gerichtet war, sondern an die Schiedsrichter...naja und ein wenig an Ribery.
    http://www.weser-kurier.de/werder/we...d,1076382.html
    http://www.zeit.de/news/2015-03/11/f...ritik-11233407

    So ganz Unrecht hat Eichin damit auch gar nicht. Die Bayern haben es sich jahrelang "erarbeitet" durch Gejaule in der Bild, dass Spieler wie Ribery und Robben einen Sonderstatus genießen. Das ist so offensichtlich, da braucht man aus Bayern-Sicht gar nichts abstreiten. Bayern haben schlichtweg einen Sonderschutz. Das heißt nicht, dass Bayern dauernd durch Schiri-Fehler bevorteilt wird, aber es ist schon auffällig, dass bei besagten Spielern schneller gepfiffen wird als bei anderen. Dass Ribery persönlich natürlich diese Saison ca. 3 mal wettbewerbsübergreifend vom Platz gemusst hätte, ist dann wieder eine andere Sache. Das hat nichts mit dem Bayern-Bonus zu tun, sondern mit blinden Schiedsrichtern.

    Letztendlich: Es sollten viel mehr Verantwortliche mal in den Medien quaken. Warum sollten andere nicht das dürfen, was die Bayern seit Jahrzehnten erfolgreich(teils) machen?



    Mal ganz davon abgesehen, dass solches Hin und Her in den Medien doch das schönste vor Derbys und Klassikern ist. Ich war so dermaßen enttäuscht, dass vor dem Derby gegen Hamburg alles so runtergespielt wurde und eigentlich alles friedlich war.

    Geändert von Eisbaer (12.03.2015 um 10:04 Uhr)

  8. #8
    Oder man hat einfach eine Vereinsbrille auf, in diesem Fall eine grüne Werderbrille:
    http://www.wahretabelle.de/news/krug...rn-ldquo-/6362
    und
    http://www.wahretabelle.de/news/them...us-ldquo-/5937

    Das wir beispielsweise gestern Glück mit der roten Karte hatten und auch das erste Bayern-Tor in Hannover falsch war ist richtig, gleicht sich aber mit vielen anderen Fehlentscheidungen aus.
    Wenn man sich das mit dem Bayernbonus nur oft genug einredet, dann wird es wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung wahr, weil man dann einfach ganz anders drauf achtet.
    Wenn du mal siehst, das Robben selbst bei offensichtlichsten Fouls keinen Elfmeter mehr bekommt, dann ist das eigentlich als Aussage nicht zu halten.

    Letzten Endes ist das aber nur ein mediales Schaulaufen, die Antwort gibt es dann einfach auf dem Platz.


    Aber wenn du außer persönlicher Meinung noch andere Quellen hast, nur her damit. ^^

    Geändert von Daen vom Clan (12.03.2015 um 10:43 Uhr)

  9. #9
    Wie gesagt, da gehts nicht explizit um Fehlentscheidungen. Die wahre Tabelle ist in der Hinsicht btw. sowieso Quatsch. Schon allein weil eine Fehlentscheidung zu Gunsten der Bayern das Spiel so kippt, dass ihr 5:0 gewinnt und damit in der wahren Tabelle die Entscheidung vollkommen an Bedeutung verliert. Aber wie gesagt, um Fehlentscheidungen gehts gar nicht mal. Das hat auch Eichin nicht gesagt. Es geht viel mehr um die Gleichbehandlung bei auslegbaren Zweikämpfen, wo gerne mal im Zweifel pro Bayern gepfiffen wird, weswegen etwas härteres Spiel gegen Bayern schon durchaus unmöglich werden kann, was letztendlich das einzige Mittel gegen eine solche Übermannschaft ist. Dass Spieler wie Robben und Ribery gerne mal den sterbenden Schwan geben, ist ein Resultat des Ganzen. Das heißt nun aber nicht, dass das alles Schwalben sind, aber man kennt die Profis ja. Da wird der sterbende Schwan gegeben, damits noch übler aussieht.

    Jetzt sieh es einfach mal aus der Sicht des kleinen Clubs. Da wirfst du alles an Kampf in dieses Spiel gegen die großen Bayern und jeder Popel-Zweikampf wird dir abgepfiffen. Und was anderes als Zweikampfhärte kann man den Bayern nicht entgegensetzen.
    Das ist jetzt nicht in jedem Spiel so, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass das durchaus häufiger der Fall ist. Ist einfach wie ich schon sagte ein Resultat aus dem Bild-Geblubber ala "Unsere Spieler müssen geschützt werden!". Es ist nur menschlich, dass ein Schiedsrichter im Zweifel einen Zweikampf pro Bayern auslegt, bevor nach dem Spiel wieder die große Bild-Debatte losgeht, weil Rummenigge und Sammer von Außen Druck ausüben, was sie eben gerne tun, nicht nur was Schiedsrichter angeht.

    Es gibt den Bayern-Bonus, nur nicht in Form von Fehlentscheidungen, sondern eher solcher Kleinigkeiten, dass strenger gepfiffen wird, während es im nächsten Spiel wieder als normaler Zweikampf gewertet wird. Englische Härte gegen die Bayern hab ich z.B. bei noch keinem Spiel von Bremen gegen Bayern gesehen, weils immer unterbunden wurde. Will aber nicht ausschließen, dass es das gibt. Nicht jeder Schiedsrichter lässt sich von sowas beeinflussen.



    Und ja, natürlich kann man das nirgendwo dran festmachen, weils keine Fehlentscheidungen sind, zumindest nicht immer. Es beklagt sich nur jede Mannschaft in der Liga genau über diese Dinge. Beweisen lässt sich da eh nix. Aber wie gesagt, warum sollten andere Vereine nicht auch mal in den Medien was von den Schiedsrichtern einfordern?

    Geändert von Eisbaer (12.03.2015 um 11:13 Uhr)

  10. #10
    Es geht auch nicht um die wahre Tabelle an sich ,sondern um den Artikel der dort gepostet wurde.

    Und deswegen glaube ich in keinster Weise an einen Bayernbonus - mit was will man denn bitteschön einen Schiri unter Druck setzen? Bayern hat im Gegensatz zu anderen Vereinen noch niemals einen Schiri quasi den Zutritt Richtung Allianzarena verwehren wollen. Und Zweikämpfe der Bayernspieler werden auch oft genug abgepfiffen.

    Für mich wirkt es, als würde Eichin schon jetzt das Spiel aufgeben und Ausreden suchen, bzw. Legitimation einfordern, den Bayern auf die Knochen gehen zu dürfen und ich bin froh, dass sowas in jedem deutschen Spiel abgepfiffen wird. Für mich ist das genau diese Art von sich selbst erfüllender Prophezeiung. Man lässt sich von den Medien einlullen und quatscht es einfach nach und unterbewusst achtet man noch viel mehr drauf, tut es als Zufall ab wenn es nicht in die eigene Meinung passt, bauscht es aber groß auf, wenn es mal wie bei jedem anderen Verein passiert.

    Wie gesagt: Wo würde Bayern denn jemals bitteschön einen Hebel ansetzen können? Wie könnte Bayern Druck auf einen Schiri ausüben?
    Die lachen doch über jede Aussage, die da von Sammer oder Eichin kommt und machen einfach nur ihren Job.

    Davon ab ist es noch gar nicht so lange her, da wurde genau das Gegenteil von Werderanern bis aufs Blut behauptet als der Schwalbenkönig Marin bei euch spielte.
    Das ist alles eine Sache der eigenen Wahrnehmung und Erwartungshaltung.
    Und wenn du mit genau dieser Einstellung am Samstag das Spiel ansiehst, wirst du selbstverständlich genau das sehen was du sehen willst.

  11. #11
    Naja, was Krug sagt, spielt im Grunde keine Rolle. In den Köpfen der Schiedsrichter gibt es mit Sicherheit keinen direkten Bayernbonus. Sowas geschieht unterbewusst.
    Mit "Unter Druck setzen" meine ich einfach nur das mediale Nachtreten ala "Unsere Spieler müssen geschützt werden". Glaub kein Schiri hat da Bock drauf, eine solche Diskussion zu entfachen.
    Denke allerdings sowieso, dass das keine Rolle spielen wird am Samstag, da wir sowieso minimum 3 Tore kassieren werden, die wir gar nicht aufholen können.

    Aber in einem Punkt hast du definitiv Recht. Eichin ging es dabei eher weniger um Bayernbonus und die Bayern. Er will den Fokus auf sich lenken, bzw. weg von der Mannschaft und das ist ihm sehr gut gelungen. Bei uns im Werder-Forum oder bei der Bild z.B. redet keine Sau mehr über Wolf oder dergleichen.


    Btw. WAR Marin ein Schwalbenkönig, bzw. hatte zumindest Fallsucht. Ähnliches gilt für Diego. Aber bei beiden wurde später fast nichts mehr gepfiffen.

  12. #12
    Ich glaube eher an die Antihaltung.
    Wenn schon unterbewusst, dann genau das was du bei Marin sagst, nämlich, das nicht für Bayern sondern eher gegen sie gepfiffen wird.
    Wie gesagt, schau dir mal an was alles passieren muss bevor beispielsweise Robben einen Elfmeter zugesprochen bekommt.

    Für uns Bayern war das Eichin-Geplänkel aber auch super - grade wenn im Vorfeld medial gespottet wurde, fällt es den Bayern besonders leicht sich konzentrieren und mit voller Kraft zu spielen.

  13. #13
    Ist ja meine Rede. Für beide Seiten ist das Geplänkel durchaus von Vorteil. Das Schlimmste, was uns passieren kann ist eine Niederlage, womit aber ja eh zu rechnen ist. Das Schlimmste was euch passieren kann, ist eine Spielentscheidung zu euren Gunsten durch Fehlentscheidung oder ein Punktverlust.

  14. #14
    Naja gut, die Sorte Ribéry und Robben fallen grundsätzlich auch oft theathralischer, als sie eigentlich gefoult werden. Es ist meines Erachtens wirklich wahr. Allerdings, so finde ich, hat jeder Verein einen "Robben", mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Jeder Verein wird irgendwann mal benachteiligt. In Hoffenheim gabs damals zum Beispiel das Phantomtor, gerade für den Schiri sicherlich eine ziemlich unangenehme Sache, da wurde ja schon mächtig geflennt. Ich will mir aber gar nicht ausmalen, wie groß das mediale und vereinsinterne Geplärre wäre, wenn Bayern dieses Phantomtor geschossen hätte. Viele sind damals ja schon an die Decke gegangen, bei Bayern würden sie durch die Decke und drüber gehen!

    Ich halte den ganzen medialen Blödsinn für ziemlichen Quatsch. Entweder wir schießen Werder mit fairen Mitteln aus dem Stadion in die Nordsee oder es wird - auch mit möglichst fairen Mitteln - ein spannendes Unentschieden oder ein knapper Sieg. Letzteres würde ich mir mehr wünschen.

    Jeder Verein profitiert von den Fehlentscheidungen eines Schiris, und man muss beachten, dass insbesondere Bayerns Spiel, wenn sie gut drauf sind, einfach nur schnell und blitzartig ist. Überhaupt ist das ganze Bundesliga-Spiel im Vergleich vor sechs, sieben Jahren noch viel schneller und variabler geworden, das macht es für den Schiri auch nicht gerade einfacher, unabhängig, welche Partien er pfeift. Damals anfang des 21. Jahrhunderts, haben wir in der deutschen Nationalmannschaft nen Dreck zusammengespielt, da war das Spiel auch fahriger. Der Schiri hat gefpiffen und entweder es war ein Foul, oder es war kein Foul. Diese relative Übersichtlichkeit ist heute schlicht und ergreifend vorbei. Wenn ich einen Schiri fragen würde, wäre er zu hundert Prozent ehrlich und würde sagen, dass ein Spiel gegen die Nati heute viel schwerer zu pfeifen ist als damals.

  15. #15
    Deswegen bin und wäre ich ein riesiger Fan von allen erdenklichen Hilfsmitteln technischer Art.
    Das würde schnell mit diesen Gerüchten vom Bonus aufräumen und zudem so viel Streit und Ärger vermeiden und nicht zuletzt auch die Schiris selbst schützen.

  16. #16
    Und genau da ist mein Ärger wieder auch so groß, dass so viele im Verein das ablehnen. Dass es Geld kostet darf ja jedem klar sein, aber wenn ein verschuldeter Klub es sich trotzdem leisten kann, irgendwelche Fail-Transfers zu konsumieren, dann kann ein Klub es sich auch leisten, in die Sicherheit der Stadien oder der Spiele zu investieren.

    Wo wir gerade schon dabei sind und weil ich meine Bremse grad nicht finde: Was ist eigentlich mit dene Nachtkappen von Kölle geworden? Die weißen Gespenster, die da kurz vor und nach dem Schlusspfiff zuhause in Gladbach auf dem Feld randaliert haben? Kommt es mir nur so vor, oder wurde die Tatsache, dass der Zaun von den Hools AUFGESPRENGT wurde, so gut wie unter den Tisch gekehrt und nie thematisiert. Ich wundere mich, dass Gladbach bisher keine Stellung dazu nehmen musste. Man stelle sich vor, was für ein Radau das geben würde, wenn das in großen Stadien wie in Berlin, München oder Schalke passieren würde. Dass es möglich war, durch die Sicherheitsvorkehrungen Sprengstoff zu schmuggeln, um damit das Tor aufzusprengen, halte ich zum Beispiel für noch viel bedenklicher, als irgendwelche blöden Spieler oder Vereine des Bonus zu kritisieren.

  17. #17
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Deswegen bin und wäre ich ein riesiger Fan von allen erdenklichen Hilfsmitteln technischer Art.
    Das würde schnell mit diesen Gerüchten vom Bonus aufräumen und zudem so viel Streit und Ärger vermeiden und nicht zuletzt auch die Schiris selbst schützen.
    Aber wie langweilig wäre die Bundesliga ohne all diese Diskussionen?
    Selbst die Bayern als Feindbild brauchts doch irgendwo, sonst wärs doch fad.

    Aber zumindest über Rib&Rob werden wir uns ja scheinbar diesen Samstag nicht aufregen können. Oder das ist ne Finte, um Eichin eins auszuwischen.

    Geändert von Eisbaer (12.03.2015 um 12:54 Uhr)

  18. #18
    Ja, und plötzlich kriechen sie unter dem Grün hervor, jeder mit zwei Bällen und ballern uns 0:4 in Führung.


    Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich auf diese Art von Diskussion verzichten kann und mich echt mehr für das rein sportliche interessieren würde.
    Und ich auch ganz gut auf Feindbilder verzichten kann, aber ich bin ja auch ein Glücksbärchi. ^^

  19. #19
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Aber wie langweilig wäre die Bundesliga ohne all diese Diskussionen?
    Nicht ansatzweise langweilig.

    Ich bin Fußballfan aus einem guten Grund - weil mir der Sport gefällt, trotz all der negativen Dinge, die er mit sich bringt. Ich mag einfach den Sport, und das geht vielen anderen auch so. Wenn ich so wenig Vertrauen in einen Sport habe, dass ich denke, er bräuchte Fehlentscheidungen um zu funktionieren, dann wäre ich wohl nicht so fasziniert davon.

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