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Thema: Der Weltraumspiele-Thread

  1. #1

    Der Weltraumspiele-Thread

    Mit aktuellen Projekten wie Star Citizen oder Elite Dangerous feiert im Moment ein scheinbar ausgestorbenes Genre seine Wiedergeburt. Es freut mich, dass die Weltraumspiele wieder im Kommen sind, auch wenn ich mir lieber ganz klassisch ein schönes Soloabenteuer a la Wing Commander wünsche, als so einen Online-Kram.
    Apropos Wing Commander - den dritten Teil gibt es im Moment auf Lau bei Origin - wenn das mal kein Grund ist, mal wieder den Joystick rauszukramen.
    Ich hoffe doch, dass es hier im MMX ein paar eingefleischte Weltraumveteranen gibt. In diesem Thread könnt ihr dann nach Lust und Laune über kommende Titel spekulieren oder die rosarote Nostalgiebrille aufsetzen und von Genreklasikern schwärmen. Ich mache mal den Anfang und stelle meine Favoriten vor.

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    Freespace 2
    So muss das perfekte Weltraumspiel aussehen! Abwechslungsreiche und gut inszenierte Missionen, detailliertes und dennoch übersichtliches Interface, und gut abgestimmter Schwierigkeitsgrad. Die Stoy haut vielleicht niemanden vom Hocker (tatsächlich greifen böse Aliens die Menschen an), aber das Spielen macht einfach Laune.
    Interessant anzumerken: zu dem Spiel gibt es eine immer noch aktive Modding-Community. Tatsächlich wurde Anfang der Nuller-Jahre der Source-Code veröffentlicht - und wer eine Kopie des Spiels besitzt sollte sich mal das treffend benannte Source Code Project ansehen, welches u.A. grafische Verbesserungen bietet und auf dem weitere Mods aufsetzen, z.B. auch ein Port der Freespace 1 Kampagne. Ich kann mich jedoch erinnern, dass die Installation davon etwas hakelig war...
    Wie auch immer - mit oder ohne Mods immer noch ein uneingeschränkt empfehlenswertes Spiel!

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    Aquanox 2
    Ok, wenn wir kleinlich sind, handelt es sich hier nicht um ein Weltraumspiel. Die Unterwasser-Kampfbootsimulation spielt sich aber ähnlich, wenn man von weniger Freiheit in der dritten Dimension absieht - nur statt Raketen feuern wir halt mit Torpedos um uns. Teil 2 (bzw. Teil 3, wenn man den spirituellen Vorgänger Schleichfahrt zählt) ist für mich das Vorzeigestück. Neben klassischen Ballermissionen müssen wir hier mit unterschiedlichen Spielerschiffen auch schonmal ein Snipernest ausschalten, eine Undercovermission fliegen oder in einen Gebäudekomplex eindringen - argh, diese Instant-Death-Laserfallen! Ja, natürlich gibt es keine Speicherpunkte, und so mancher Bildschirmtod tut weh - bis auf wenige Ausnahmen ist das Spiel jedoch fair.
    Auch wenn die ursprünglichen Entwickler pleite gingen, ist momentan bei Digital Arrow ein dritter Teil unter dem Namen Aquanox: Deep Descent in Entwicklung, der diesmal 4-Spieler Coop-Elemente integrieren soll - mal sehen was daraus wird.

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    X3: Terran Conflict
    Hier mal ein etwas modernerer Titel von EGOSOFT aus Würselen. Wir arbeiten uns vom kleinen Energiezellentransporter zum intergalaktischen Wirtschaftsmogul mit eigenen Fabrikkomplexen hoch - oder sparen uns eine Kampfflotte zusammen und schießen die feindlichen Aliens kurz und klein. Das Ganze spielt in einem frei erkundbaren, riesigen Universum mit ausgeklügelten Wirtschaftssystem, in welchem wir durch den Bau eigener Stationen mitmischen dürfen. Es gibt zahlreiche Storymissionen schwankender Qualität sowie generische Kampf- und Handelsaufträge - der Fokus liegt aber eher auf dem freien Spiel. Die große Komplexität könnte vielleicht Neulinge abschrecken, denn mit jeder Iteration der X-Reihe kamen wieder gefühlte 30 neue Gameplaysysteme (inklusive bedingt übersichtlicher Menüs) hinzu. Dafür haben wir aber entsprechend auch große Handlungsfreiheit und können unser Imperium geeignet managen.
    Der neueste Teil namens X: Rebirth war dagegen leider spielerisch ein absoluter Reinfall - es ist fraglich, ob und wie es mit der Serie weiter geht.

  2. #2
    du redest von Weltraumsimulationen und nimmst als beispiel nicht FREELANCER sondern X3? :c

    naja Star Citizen wird beweisen müssen ob das Genre wiederbelebt werden kann. Das RSI Team besteht aus den besten der besten wenn es um dieses Genre geht und das Budget ist für ein Crowdfundingprojekt im Videospielbereich unheimlich (50 Millionen Dollar!). Wenn dieses Spiel floppt ist die letzte hoffnung für mich dahin :P und auf Aquanox 3 bin ich schon sehr gespannt.. spiele teil 2 heute noch (wehe es gibt in Teil 3 keine Deimos oder Phobocaster.. dann lauf ich AMOK!) :P

  3. #3
    Da gibt's nen einfachen Grund zu - habe Freelancer noch nicht gespielt.

    Star Citizen macht mich auch noch sehr skeptisch, es ist mir irgendwie zu sehr auf die Zielgruppe "Menschen mit Augen" getrimmt.
    Klar, es liegt in der Natur des Crowdfunding, dass man es erstmal jedem Recht machen will, aber man hat das Gefühl, dass hier gleichzeitig dem Wing Commander-Veteranen ein neues Wing Commander, dem MMO-Fan ein neues EVE und dazu dem Shooterspieler noch ein "COD in space" versprochen wird. Zu befürchten ist, dass die eierlegende Wollmilchsau dann eher alles ein bisschen kann, aber nichts richtig - außer sehr gut auszusehen.
    Bezüglich des Onlinesegments gibt es dann noch ein Abomodell (Schiffversicherungen) und man kann in bester Pay2Win-Manier Credits für Echtgeld erwerben. Meine Hoffnungen liegen auf Squadron 42.

  4. #4
    Keine Erwähnung von No Man's Sky? Das Spiel sieht unglaublich aus. Und irgendwie spricht es mich mehr an als Star Citizen. Bleibt natürlich abzuwarten, ob es die hohen Erwartungen erfüllen kann.


  5. #5
    Ich warte ja schon seit 15 Jahren auf einen Nachfolger von Subculture. Aber wahrscheinlich ist die Tatsache, dass das keine Sau mehr kennt, wohl der Grund warum Ubisoft wohl nicht daran denken wird, das man das auch mal wieder anbieten könnte. In Sachen Uboot-Spiel ist das für mich nach wie vor noch vor Aquanox (das damals schon ziemlich cool war) das beste Spiel im Unterwassergenre, weil es aus meiner Sicht eine gute Mischung ist aus Erkunden und Entdecken, Wirtschaftssimulation, skurillen Kulturen, Geschicklichkeit und Kämpfen. Würde da per Kickstarter an nem Nachfolger gearbeitet dürfen die gerne direkt mit einer fetten Spende von mir rechnen ^^

    Bei Star Citizien bin ich auch skeptisch. Im SPIEGEL gab es neulich nen Bericht darüber in dem eben diese Dinge in Richtung pay-to-win etc. auch noch einmal aufgegriffen wurden. Auch da hatte ich verstärkt das Gefühl, dass man hier alles aber nichts richtig machen wird. Bin inwzischen nicht mehr wirklich überzeugt, dass das gut gehen wird. No Man's Sky ist noch auf der Beobachtungsliste.

  6. #6
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Bei Star Citizien bin ich auch skeptisch. Im SPIEGEL gab es neulich nen Bericht darüber in dem eben diese Dinge in Richtung pay-to-win etc. auch noch einmal aufgegriffen wurden. Auch da hatte ich verstärkt das Gefühl, dass man hier alles aber nichts richtig machen wird. Bin inwzischen nicht mehr wirklich überzeugt, dass das gut gehen wird. No Man's Sky ist noch auf der Beobachtungsliste.
    Wobei sich die Entwickler von SC ja ganz klar von pay-to-win distanzieren, und abgesehen von gewissen Backer-Exlusiven kleinen Dingen, soll auch alles im Spiel selbst erarbeitbar sein, also auch jedes Schiff. Zumindest bei einigen Interviews und ich glaub auf deren Webseite, in irgendem FAQ (die Seite ist so grausam schlecht organisiert O_o) sagen die das klar.

    Ich verstehe auch irgendwie nicht, warum jemand bereit für ein in-game accessoir hunderte Dollar auszugeben, alleine schon weil es doch das eigentliche Spiel unnötig macht. Ist doch viel spannender, wenn man als kleiner Underdog startet und sich im Laufe des Spieles ein Imperium zusammebaut. Wenn ich gleich als großer Handelsmagnat anfange, macht das doch nicht mal halb soviel Spaß?
    Naja, zumindest ist Star Citizen jetzt mal auf der Wikipedia Liste der teuersten Spiele aller Zeiten. (Platz 23/30)

  7. #7
    Ich zock momentan Star Ixiom auffer PSX. Ist nen Remake/Sequel von Star Luster für Famicom.
    Für PSX Verhältnisse hats ne echt schnieke Grafik und diverse Anspielungen auf andere Namco Klassiker. Im Vergleich zu den anderen genannten Games aber eher Arcade-mäßig^^

  8. #8
    Ich würde mal sagen, dass die Leute vom SPIEGEL jetzt auch keine Videospielredakteure sind, was man natürlich an der Ausrichtung des Artikels merkt, und sich deshalb womöglich auch beim Selbstspielen schwer tun, machen mich dann Aussagen wie diese hier, trotzdem etwas besorgt:

    "Ein Mitarbeiter tüftelt beispielsweise daran, dass die Raumschiffe halbwegs den Gesetzen der Physik gehorchen - sich etwa die Flugeigenschaften eines Gefährts verändern, wenn es im Kampf ein Triebwerk verliert. Der Mann hat Fluglenkungstechnik studiert, er könnte auch in der Sattelitenindustrie arbeiten. Für ungeübte Spieler sind jene Teile von 'Star Citizen', de schon fertig sind, allerdings kein Vergnügen. Im Raumschiff sitzend soll man feindliche Alien-Schwärme abschießen und dabei Kollisionen mit Asteroiden und Weltraumschrott vermeiden. Tatsächlich gleicht der Flug einer Autofahrt im trunkenen Zustand. Schon nach ein paar Minuten hat man das eigene Schiff so zerstört, dass es sich kein Stück mehr bewegen lässt."

    Insbesondere dann eben in Kombi mit dem hier: "Spieler, die sich ähnlich ungeschickt anstellen, können ihr Gefährt vorsichtshalber mit Schnickschack ausstatten, der es robuster macht. Aber die Extras kosten [...]" Es wird dann noch draufhingewiesen, dass man sich bspw. bessere Raumschiffe auch erarbeiten kann. Sich nen Raumschiff zu kaufen bewegt sich in Preisen von hunderten Dollar unter Umständen. Das wird die leute vermutlich abschrecken, aber ich denke die Schwelle für Kampfhilfen, Versicherungen usw. wird da deutlich niedriger liegen. Ein Problem wäre da aus meiner Sicht, dass das Spiel dann unter Umständen dazu animiert sich eben diese Vorteile zu verschaffen.

  9. #9
    Hmm. Solange das Hauptspiel etwas taugt macht ich mir darum keine Sorgen. Es wär natürlich was anderes falls sie bewusst es für Anfänger frustierend machen um sie zum Kauf zu "zwingen", aber solche hinterhältige Taktiken zu vermuten ist schon etwas albern.
    Ich finds auch komisch wie der Spiegel Artikel sagt, das man als Anfänger kein Vergnügen haben soll. Wenn man wie ein Depp in den nächsten Asteroiden knallt, wird man in jedem Spiel bestraft. Falls die Steuerung grundsätzlich Mist ist, wird das durch Extras auch kaum besser. (Glaub eher, dass der Spiegel-Reporter sich eine Meinung vom halbfertigen Spiel gemacht hat, an solchen Details werden sie schließlich bis zum Release herumpfeilen)

    Geändert von Mivey (20.08.2014 um 22:39 Uhr)

  10. #10
    Wie gesagt sie sind keine Spiele-Redakteure und das Thema waren auch nicht das Spielsystem noch das Geschäftsmodell im Speziellen. Eher ging es um das Phänomen Star Citizen eben in der Hinsicht ein millionenschweres allein von Fans getragenes Projekt zu sein. Also unabhängig von einem großen Publisher soviel Geld für die Entwicklung eines Spiels zusammenzubekommen. Ich sag ja auch nicht, dass sich das nicht noch ändert, aber es sind eben schon so Sachen, die einen nervös machen, gerade wenn man auch von Unternehmen wie EA gewohnt ist, schnell über den Tisch gezogen zu werden. SimCity: Wir patchen das Spiel kaputt und verkaufen dann einen DLC der das Verkehrsproblem löst. In gewisser ist es schon traurig, dass man inzwischen schon generell mit sowas rechnet.

  11. #11
    Aquanox hätte ich in einem Weltraumtopic nicht erwartet, ist aber ein tolles Spiel. Finds immer noch schade, dass es so 'cliffhangerish' endete und es keinen Nachfolger gab.

  12. #12

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    ... hach das waren Zeiten...
    Mit meiner Nova Jagd auf Piraten und Raumspritschmuggler machen... *seufz*
    Ich hab das Spiel sicher ein ganzen Jahr lang intensiv gezockt. Am Ende hatte ich dennoch nur meine Nova + einen Orca - und gut 30 Komplexe samt Transportern die das Zeug automatisch vertickt oder Rohstoffe eingekauft haben.

    Ich werf mal ein neues Spiel in die Runde: Galactic Civilization 2
    Ich hab das Spiel in der Gold Version (vor Jahren auf einer Heft-CD) und bin da momentan in einer gigantischen Karte mit 9 schweren Gegnern unterwegs. ( Schwierigkeit 9 von 12)
    Runde ca. 240 und mir gehören 217 von 434 besiedelten Planeten. Es gibt sicher noch 100 unbesiedelte Planeten in den Ecken der Karte in die ich noch nicht vorgedrungen bin...

    Egal - das Spiel ist jedenfall ein Rundenbasiertes Strategiespiel und kein Action Shooter. Man besiedelt Planeten welche dann Steuern, Forschungspunkte und Produktionspunkte liefern. Produktion kann dann in Planetare Gebäude oder Raumschiffe gesteckt werden... wie Civ eben.
    Der Clou ist - man kann die Schiffe mit einzelnen Komponenten ausstatten. Dabei verbraucht jede Komponente unterschiedlich viel Platz und kostet unterschiedlich viele Baupunkte. So kann man auf einem Schiff entweder einen Raketenwerfer für 19 Platzpunkte und 50 Baupunkte montieren oder 5 Verteidigungsanlagen für je 4 Platzpunkte und je 12 Baupunkte...

    Ich hab so nebenbei gehört das sie gerade an Teil 3 Basteln... bin gespannt.

  13. #13
    Zitat Zitat
    Ich werf mal ein neues Spiel in die Runde: Galactic Civilization 2
    War das nicht auch das Spiel wo man seine Civilisation auch individuell gestalten konnte?

    Wenn wir auch schon in die Rundenstrategie-/ Kolonisierungsecke gehen, werfe ich auch mal "Beyond Earth" in den Raum, dass wohl als Alpha Centauri-Nachfolger gedacht ist und dieses Jahr noch erscheinen wird. Da bin ich als alter AC-Fanboy mächtig gespannt drauf.

  14. #14

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Alpha Centaury. Auch ein herrliches Spiel das ich ab und an wieder ausgrabe für ne Runde.
    Herrliches Spiel - auch wenn es bei mir immer gleich abläuft: Start mit den Ökofanaten und dank Umweltbonus und ein wenig Glück (=Speichern/Laden) ein paar dieser Außerirdischen Psi-Würmer fangen.
    Mit diesen ist man Militärisch von der ersten bis zur letzten Runde Top unterwegs da Psi gegen alles und jeden Effektiv ist.
    Dazu noch so schnell wie möglich Bäume pflanzen und die Forschung Richtung Baumfarm lenken. Voila - alle Geländefelder liefern so viel Nahrung, Produktion und Energie das man sicher genug hat.

    Ich glaub das ist das einzige Spiel wo man echt sagen kann: Öko Rules!

    PS: Ja, man kann eine der vorgefertigten 11 oder 12 Rassen nehmen oder selber eine definieren.
    Ich spiele immer mit selbst definierten Rassen.

  15. #15
    Ich nutze den Kollektivgeist am liebsten. Schnelles Wachstum --> Schnelle Forschung --> Militärische Überlegenheit --> Domination ^^ Ich hab mir das vor kurzem erst wieder neu gekauft auf GoG. Und dank der netten Community dort auch direkt ne Möglichkeit gefunden, es einzudeutschen Ja die Psi-Viren sind echt übel. Selbst mit Empathen-Einheiten wirds schwierig. Ich richte mir daher auch selbst mit dem Kollektivgeist nen nettes Biolabor ein, wo ich dann den Fungus und seine Kreaturen schön ausnutzen kann. Überhaupt die Techbäume, mit den ganzen Zitaten und die Gesellschaftsoptionen und das alles. Vieles woran es CIV III dann leider gemangelt hat und erst mit CIV IV so langsam wieder rankam, aber natürlich bei weitem nicht so geil, wie in dem Sci-Fi-Setting.

    Wie gesagt, erwarte ich da Großes von Beyond Earth. Wenn sich das jemand holt, wäre ich interessiert an Meinungen/ Eindrücken.

  16. #16

    Kaffeesüchtiger Wintergeneralissimo
    stars5
    Das Kollektiv?
    Hm - nie probiert aber die waren bei mir auch meistens eine der letzten die ich vernichtet habe...
    Meine ersten Spiele habe ich immer mit den Forschern bestritten. Die ersten Runden setzt man sich dank Forschung gut ab aber danach ist Sense.
    Danach habe ich eine Runde mit den Industriellen versucht und war enttäuscht.
    Dann eine Runde mit den Religionsfanatikern. Das war FUN pur! Ich weiß nicht warum aber ich hatte viel Spaß mit denen - vor allem dank einem epischen Krieg mit den Ökos und den Industriellen.
    Die nächste Runde war ich dann selber Öko und seit ich da meine erste Psychovire gezähmt habe will ich nichts anderes mehr spielen.

  17. #17
    Das Kollektiv hat Boni auf Wachstum und erhält keine Mali auf alle Gesellschaftsfunktionen die Polizeistaatselemente enthält. Zudem erhalten die Basen des Kollektivgeistes automatisch Abwehrzonen, wenn sie gegründet werden. Die Boni verlaufen sich zwar mit zunehmenden Spielfortschritt aber zu Beginn kann man mit denen so schnell wachsen, dass man sich nen dauerhaften Vorteil rausarbeiten kann. Mit der Forschung ist man zwar ne Weile langsamer als die Forscher, aber da die Kolonien so schnell wachsen, hat man die bald eingeholt und überholt oder die Industriellen in Sachen Wirtschaft, je nachdem wie man die Prioritäten verteilt.

    Die Ökos finde ich auch cool. Die Forscher jedes Mal wenn ich die gespielt habe, wurde ich noch innerhalb der ersten knapp 50 Runden jedes Mal von den Gläubigen überrollt. Die sind völlig aggressiv. In fast jeder Partie sind die die ersten die Krieg führen und dann meist auch immer alle anderen angreifen. Spartaner sind mir zu langweilig. Die Industriellen spielen sich zu Anfang nen bisschen schwerfällig aber die legen ordentlich zu, wenn die Wirtschaft erstmal läuft.

  18. #18
    Eigentlich ist das ja so gar nicht mein Genre, aber Wing Commander ist einfach nur awesome!
    Die Story ist zwar nicht sonderlich spannend, wird aber EXTREM (selbst heute noch!) gut inszeniert und fast jede Figur in den Spielen hat auch wirklich eine Persönlichkeit. Mein absoluter Liebling ist ja Maniac, der Typ ist einfach nur kult. Und natürlich Blair und Tolwyn, die eine sehr interessante zueinander haben. Am Besten haben mir immer der variable Schwierigkeitsgrad und die Multiple Choice Fragen gefallen. Ersteres, damit auch ein Noob wie ich im All üblerleben kann und zweiteres, da das teilweise auch wirklich die Story verändert hatte.
    Tolle Spielereihe! Ich hab' eh mal wieder Lust auf Teil 3 und 4.

    Gegen einen neuen Teil hätte ich btw auch wirklich nichts einzuwenden. ^^

  19. #19
    Das tolle an Wing Commander (besonders 4) ist wirklich, dass die Entscheidungen des Spielers mal Einfluss auf Story und Spielverlauf haben. Dadurch muss man halt auch manchmal die Verantwortung übernehmen, wenn man einen großen Bock geschossen hat. Gerade in den Weltraumshootern gibt es ja dagegen oft diesen archetypischen Schiffskapitän als Vorgesetzten, dessen Befehle man dann nur stur ausführt, ohne die groß zu reflektieren.
    Ich muss sagen, den 4. Teil habe ich dann auch hauptsächlich wegen der Story gespielt, da das Gameplay aufgrund der überstarken Raketen für mich hinter Teil 3 zurückblieb.
    Hm, ich wollte ja irgendwann auch noch mal in den Freespace-Mod Wing Commander Saga reinschauen, welcher eine Fanfortsetzung ist.

    Für rundenbasierte Strategie bin ich ja auch zu haben, und habe Beyond Earth da ebenfalls im Auge.
    Ein lange nicht perfekter, aber irgendwie charmanter Titel in diesem Genre ist auch Space Empries V - einfach weil einem das Spiel hier so viele Möglichkeiten bietet, und es Spaß macht, sein Imperium aufzubauen. Die KI ist jedoch nicht so der Knaller.
    Dafür gibt es einen wirklich gigantischen Tech Tree zum erfoschen, und man darf hier seine Schiffsklassen selbst mit den Komponenten bestücken, die einem gefallen. Wer mal reinschauen will, sollte sich jedoch am besten einen Balance-Mod installieren - z.B. waren die kleinen Jäger in dem Spiel einfach viel zu stark.

  20. #20
    Ja stimmt, das war ein tolles Gefühl diese gewisse Entscheidungsfreiheit zu haben und mit den daraus resultierenden Konsequenzen zu leben, was ja vor allem auch den Flugkader maßgeblich beeinflußte. Ich errinere mich noch immer gerne an so Piloten wie Vaquero (oder so ähnlich, war auf jeden Fall in Teil 3) und Vagabond, wo man deren Weg quasi ja auch einigermaßen beeinflußen konnte. Wie fandest du eigentlich die ganzen Bad Endings? In Teil 3 gab es imo ein paar sehr coole.

    Ich fand' die letzten Missionen in Wing Commander 4 btw immer sehr atmosphärisch und IMO hatte das Spiel ein sehr gutes Ende, welches die Blair Saga auch erfolgreich abschloss.

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