Ich würde mal sagen, dass die Leute vom SPIEGEL jetzt auch keine Videospielredakteure sind, was man natürlich an der Ausrichtung des Artikels merkt, und sich deshalb womöglich auch beim Selbstspielen schwer tun, machen mich dann Aussagen wie diese hier, trotzdem etwas besorgt:

"Ein Mitarbeiter tüftelt beispielsweise daran, dass die Raumschiffe halbwegs den Gesetzen der Physik gehorchen - sich etwa die Flugeigenschaften eines Gefährts verändern, wenn es im Kampf ein Triebwerk verliert. Der Mann hat Fluglenkungstechnik studiert, er könnte auch in der Sattelitenindustrie arbeiten. Für ungeübte Spieler sind jene Teile von 'Star Citizen', de schon fertig sind, allerdings kein Vergnügen. Im Raumschiff sitzend soll man feindliche Alien-Schwärme abschießen und dabei Kollisionen mit Asteroiden und Weltraumschrott vermeiden. Tatsächlich gleicht der Flug einer Autofahrt im trunkenen Zustand. Schon nach ein paar Minuten hat man das eigene Schiff so zerstört, dass es sich kein Stück mehr bewegen lässt."

Insbesondere dann eben in Kombi mit dem hier: "Spieler, die sich ähnlich ungeschickt anstellen, können ihr Gefährt vorsichtshalber mit Schnickschack ausstatten, der es robuster macht. Aber die Extras kosten [...]" Es wird dann noch draufhingewiesen, dass man sich bspw. bessere Raumschiffe auch erarbeiten kann. Sich nen Raumschiff zu kaufen bewegt sich in Preisen von hunderten Dollar unter Umständen. Das wird die leute vermutlich abschrecken, aber ich denke die Schwelle für Kampfhilfen, Versicherungen usw. wird da deutlich niedriger liegen. Ein Problem wäre da aus meiner Sicht, dass das Spiel dann unter Umständen dazu animiert sich eben diese Vorteile zu verschaffen.