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Thema: Wie überprüft Arbeitgeber die Zeugnissnoten?

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  1. #1
    Zitat Zitat von Schnorro Beitrag anzeigen
    Du musst immer eine beglaubigte Kopie des Zeugnisses einreichen.


    Die kriegst du eh hinterher geworfen. Sei es Abitur oder Uni / FH.
    Ich hab mich wohl grad verlesen. Bei uns waren die Durchschnitte selten über 3.5 in den ersten Semestern selten über 4.5.

  2. #2
    Er meint die beglaubigten Kopien, nicht die Noten.

    Nebenbei - habt ihr ein anderes Notensystem oder wie kommt ihr auf 4.5, wenn die schlechtmöglichste Note zum Bestehen eine 4.0 ist?

  3. #3
    Nein, ich meinte wirklich die Noten.
    Klar, es gibt auch Fächer, wo du wirklich hart für arbeiten musst, um eine gute Note zu bekommen.
    Aber wenn ich schon höre, wie oft Leute im zweiten Versuch aus der Klausur rausgehen und sagen "War ja fast wie im letzten Jahr, nur hier und da eine Frage ausgetauscht, sonst alles gleich". Oder aber andere vor der Klausur schon sagen: Bestimmt nimmt der Aufgabe X und Aufgabe Y dran, da hatte uns der Tutor was zu gegeben. Und in der Klausur kommt genau diese Aufgabe dran, von der die gesprochen haben.
    Als Student muss man sich nur etwas anstrengen und suchen und nachfragen, und schon weißte meistens schon, was dich erwartet.

  4. #4
    Ich will es eigentlich nicht in einen Thread über Noten ausarten lassen,aber:

    Es gibt natürlich auch die Note 5.0 und natürlich werden die durchgefallenen mitgewertet! Im ersten Semester traten bei uns rund 220 Leute zur Analysis an,nur wer da bestanden hatte durfte die Lineare Algebra eine Woche später mitschreiben.
    Ich weis nicht wieviele die erste bestanden,aber beide bestanden 14 Leute. Ich glaub da hatten zwei Leute ne 2.x und der Rest 3.3 bis 4.0. Bei uns wechseln,die Profs welche die Vorlesungen halten,sowohl in den Grundvorlesungen als auch in den Aufbaumodulen sich immer wieder ab.
    Klar kann man vorher nachforschen und für einige Fächer gibt son paar Aufgabentypen wovon man ausgehen kann,aber die Profs bemühen sich sehr sehr stark eine Variation reinzubekommen.
    In einer Algebra-Vorlesung bsp war bei einem Prof fast nur Körper-Theorie bzw. Galois-Theorie dran,beim nächsten war dies nur 6 Wochen und sonst kommutative Algebra und Moduln-Theorie.
    In der Analysis 3 war bei einem eher der Mengen-Topologische Teil sehr fett vertreten und das Semester drauf ging der Prof später stark auf die Verbindungen zur Homologischen-Algebra ein und stellte zum Schluss Gauß's Theoremum Egrigum vor.
    Insofern kann ich nur für meine Uni sprechen,aber bis einschliesslich dem Master kommen nicht immer die gleichen Aufgaben nur leichtabgewandelt vor und jeder betont auch,dass Niveau keinesfalls senken zu wollen.
    Ich möchte anfügen,dass ich mich wundere was es das für Abgänger an einer Univerisät produzieren soll,welche durch reines auswendiglernen der Aufgabentypen durch das Mathematik-Studium kommen?! Das darf es nicht geben!
    Was meint ihr wieso die Gehälter so Eimer sind? Genau deshalb.
    Bei uns gibt es rund 3 Leute die wirklich in den Klausuren stets gut sind eine 1-2 haben und die haben es wirklich aufgrund ihrer aussergewöhnlichen Begabung verdient.Alle anderen haben höchstens die 2,en und ab und an mal ne 1 so wie ich.
    Ich hab dann am Ende wahrscheinlich 1,7 (davon 3.3 in BWL LOOOOOOOOL) und das war echt ein harter Kampf.Wenn ich jetzt als zu schlecht gelte,weil andere die Noten geschenkt bekommen und in Wirklichkeit nix drauf haben,dann dreht sich mir der Magen um.

    edit: ok bitte antwortet nicht,mehr hierrauf,oder rechnet nicht mit einem weiteren Post.Ich bin jetzt so depressiv nachdem ich das gelsen hab,das hält keiner mehr aus ;(

    Geändert von noRkia (12.08.2014 um 19:32 Uhr)

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