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Thema: Sind unsere Figuren zu schlecht?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Ich bin mit den Figuren nicht so wirklich zufrieden. Meistens sind sich die Persönlichkeiten viel zu ähnlich bzw. oft haben die Charaktere nicht mal auffällige Persönlichkeitsmerkmale. Ich bin allerdings wie gesagt einer von denen, die Sympathie über alles stellen. Charaktere müssen nicht vielschichtig sein oder Tiefgang haben, sie sind für mich dann interessant, wenn ich sie sympathisch finde.
    Sollen die Bösen dann auch sympathisch sein oder wie?

    Also ich bin Fan von sich entwickelnden Charakteren. Wobei ich das "Anakin Skywalker"-Syndrom (von jetzt auf gleich urplötzlich voll komplett böse!) ablehne.

    Ich bevrzuge Charaktere wie in GoT, wo keiner komplett gut oder böse ist, und quasi für jeden etwas dabei ist, den er sympathisch findet.

    [quote]am besten jeden Satz auf Plotholes abklopfen; möglichst viel erklären[/quote
    Davon bin ich ebenfalls kein Fan. Mache ich selbst auch bewusst nicht. Wenn irgendwer Plotwholes unterstellen will, einfach sagen "Wird später noch aufgelöst " (geht natürlich nur, wenn man nicht gleich eine VV raushaut).

    Zitat Zitat
    aber Kelven hat eine Tendenz das gleiche Waschmittel unter neuem Slogan oder Untertitel auf den Markt zu werfen.
    Meinst du sowas wie "Finstere Träume" --> "Verlorene Seelen"?

  2. #2
    Zitat Zitat von Dae Beitrag anzeigen
    Sollen die Bösen dann auch sympathisch sein oder wie?
    Im Idealfall. Wir brauchen mehr Antagonisten, die eben nicht einfach Die Böööööösen(tm) sind, weil sie ~böse~ sind und Frauen schlachten und Welpen treten und dann fressen, sondern bei denen der Spieler sich denkt "Joa, irgendwo hat er recht und ich seh schon Sinn dahinter, aber seine Methoden sind absolut scheiße und darum muss ich ihn aufhalten". Protagonisten wie Antagonisten sollten dreidimensional sein und keine platten Klischees (außer du fokussierst wirklich ausschließlich auf Gameplay und brauchst nur eine nette Verpackung für dein endgeiles Kampfsystem, die originellen Rätsel und was sonst noch dazu gehören könnte, dann geht das - für mich - in Ordnung.)

    An sich sind die Charaktere wichtig, mir nutzt die fesselndste Story nichts, wenn ich einen Haufen Langweiler oder Vollärsche durch die ganze Chose begleiten soll, geht die Lust dahin. Aber ich finde, wie Sorata sagte, es gibt eben nicht Den Einen Weg! und darum sind die meisten Diskussionen nur Wiederholungen des ewig Gleichen und damit irgendwie lame. (Und auch sonst seh ich die Sache genau wie er.

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