Informatik ist ausserdem nicht eine Tätigkeit, die man gut kann oder nicht. Es gibt so viele Technologien, die zu erlernen und zu meistern es Monate bis Jahre kostet. Was ich z.B. berufliche mache lehrt keine FH oder Uni, viel zu speziell. Meine FH war spezialisiert auf diesen Fachbereich, aber eben lehremässig. Ist ein ganz anderes Ding als das Tagesgeschäft.
Ein Freund von mir hat ne sehr gute Ausbildung gemacht während ich studierte. Am Ende konnten wir beide "ausbildungsgemäß ordentlich" programmieren. Paar Jahre später können wir den Job des anderen schon lange nicht mehr einfach übernehmen und können den anderen mit unbekannten Fachbegriffen zuschmeissen wie jemanden, der bis gestern in einer Höhle gelebt hat. Jede Firma hat ihre Technologien und Anforderungen und keine Uni oder FH der Welt kann dich darauf vorbereiten genau das zu können. Im Studium lernt man zu lernen. Eine Sprache lernst du heute und morgen brauchst du eine andere. Heute dieses Framework, morgen ein anderes. Jedes mit einer Vielzahl wundervoller individueller Eigenschaften, die man als Außenstehender nicht für möglich halten wird. Die Kernkompetenz, wie man etwas neues lernt und sich aneignet, das braucht man jeden Tag.
Wenn du vorbereitet sein willst, auf das was du beruflich tun willst, dann ist die Hochschulart und die Hochschule eher zweitrangig. Wenn du zB bei ...k.a.~ Volkswagen arbeiten willst, arbeite da als Werksstudent, mach das Praxissemester da und schreib da deine Abschlussarbeit. Das ist Erfahrung, die dir hilft da einen Job zu kriegen.
Ansonsten: Coden, coden, coden, und zwar sauber. Gibt in 2014 mittlerweile Werkzeuge zur Kontrolle von Codequalität für viele Sprachen.
Bei mir ist es "Echtzeit"...in Windows, unter .NET mit Algorithmen, deren Laufzeit sich durch das Rauschen der Kamerabilder ändert. Ahahahahaha. NEIN!Zitat






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