Nicht für jeden ist ein Studium das richtige (besonders an einer Uni). Der Anteil an Mathematik im Informatik-Studium ist nicht zu unterschätzen. Man kann schon bei einigen Unis sagen dass Informatik-Studium mehr ein Mathematik-Studium ist.
Bei FHs ist das schon besser, besonders wenn man in die Wirtschaft will. Ansonsten wird man an einer Uni auf die Forschung oder eigene Lehre getrimmt.

Alternativ kann man auch eine Ausbildung in dem Bereich machen.
Bei einigen potentiellen Arbeitgebern ist es besser angesehen, wenn man eine Ausbildung zum FiAn (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung) oder FiSi (Fachinformatiker Systemintegration) gemacht hat, weil man da viel mehr praktische Erfahrung in der Wirtschaft hat.
Es heißt oft dass den (Vollzeit-)Studenten praktische Erfahrung fehlt.

Ich selber habe 4 Semester Informatik an einer Uni studiert und habe es wegen zu viel und sehr schlecht vermittelten Mathematik-Stoff abgebrochen. Im Moment mache ich eine Ausbildung zum FiAn. Wenn ich damit fertig bin würde ich gerne neben dem Job an einer FH weiter studieren. Immerhin habe ich schon einige Module, die ich mir anerkennen lassen kann, und schon genug "Wartesemester".