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Thema: Transfomers - Ära des Untergangs

  1. #1

    Gast-Benutzer Gast

    Transfomers - Ära des Untergangs

    Na, hat schon jemand von euch den neuen Teil gesehen, 2D, 3D ?

    Ich habe mir die ca 2 1/2h gestern Abend angeschaut, hier und da ein paar nette 3D Effekte aber wie immer kann man sich das 3D eigentlich völlig sparen.

    Über den Film weiß ich immer noch nicht so genau was ich sagen soll, welches Urteil, welche Bewertung ich abgeben würde. Ich fand ihn ganz okay, aber so richtig mitgerissen hat er mich nicht. Wobei man auch wieder sagen muss, dass es der 4 Teil ist und an sich ja immer dasselbe passiert. Außerdem passt Mark als Protagonist mal gar nicht in die Serie. Ich mag diesen Schauspieler wirklich enorm, aber er passt da einfach nicht rein. Die deutschen Dialoge waren stellenweise auch sehr sehr schwach. Wenn es das Ding in der Videothek gibt wird er nochmal auf Englisch geschaut, eventuell kommt er dann besser.

    Im großen und ganzen aber eher ein Mauer Teil, es fehlt einfach etwas frischer Wind in der Reihe.

    Was haltet ihr von dem Film ?

  2. #2
    Ich hoffe ja, Bay macht sein Versprechen endlich wahr, und gibt die Reihe jetzt ab.

    Wirklich schrecklich fand ich nur Teil 2... Teil 1 war supi, Teil 3 und 4 nicht wirklich was ich "gut" nennen würde, aber auf eine merkwürdige Weise super entertaining, die Part 2 total abging. Mann, war der scheiße. Ich weiß noch wie schockiert ich war nach dem Sehen von Teil 3, weil mir der wirklich fast so gut gefallen hatte wie Teil 1. Und das hatte ich nach dem vorigen Debakel einfach mal hart nicht erwartet. Und Teil 4 war jetzt auch wieder echt okay, das beste am Film war Lockdown, mit dem sie einen Bösewicht hatten, der mal richtig was taugt. Der hatte Charisma, Substanz. Und Patriotismus war in diesem Film auch deutlich weniger als in den anderen. Und Shia LaBöff ist weg. Besser geht's wohl nur mit nem anderen Regisseur.

    Ich bin gespannt, was da noch kommt, und von wem.

  3. #3
    Sir Barett, du hast Michael Bay deinen Penis gegeben




    Ansonsten kopier ich einfach mal meinen Beitrag dazu leicht editiert aus dem Bollfrat hier rein:
    "Transformers" Producer Not A Fan Of Critics. Well, es sind immer die anderen Schuld, nicht? Und wenn sie was negatives schreiben, haben sie keine Ahnung, ääh ja. Dumme Einstellung bei der sogar Bay himself drübersteht. Ich meine, klar übertreiben es viele Kritiker und auch nicht alles an Gemecker ist immer berechtigt. Aber wenn fast alle eher was Negatives schreiben, und sei es nur zu einzelnen Aspekten, gibt einem das schon eine Vorstellung davon, dass der jeweilige Film soo gut nicht sein kann oder zumindest diverse Probleme und Unzulänglichkeiten hat. Ich finde nicht, dass die Kritiker da pauschal den falschen Maßstab ansetzen, denn wie der Interviewer richtig angemerkt hat gibt es auch genug und bekannte Genre-Filme die äußerst positive Bewertungen bekommen (zuletzt zum Beispiel Captain America 2), und das sind entgegen Bonaventuras Behauptung nach meiner Erfahrung ehrliche Meinungen und kein Mitläufertum oder Gruppenzwang.
    Aber ist natürlich einfacher, das als Unsinn abzutun, anstatt die eigenen Shortcomings zu überdenken und mehr an den Werken (besonders was die Drehbücher angeht) arbeiten zu wollen. Überhaupt würde man sich dann ja eingestehen, dass andere es zum Teil besser können. That being said, ich hab den vierten Teil noch nicht gesehen, aber hatte schon bei der Vorschau keinerlei Interesse mehr daran (wird vielleicht mal geguckt wenn er im TV läuft). Fand es zu offenkundig, dass da Dinge, die ich an der Reihe immer gehasst habe, auch im vierten Versuch noch nicht in den Griff bekommen wurden. Zum Beispiel das Augenmerk auf völlig hirnlose Action ohne echtes emotionales Gewicht, und selbst wenn man sich auf Michael Boom Bays Spezialitäten beschränkt, nervt mich an dem Bombast, wie unglaubwürdig das alles aussieht - die riesigen Roboter bewegen sich noch immer nicht unter Berücksichtigung physikalischer Trägheit, und das sieht man einfach auf den ersten Blick; Pacific Rim hat gezeigt, wie man so etwas richtig macht. Habe keinen einzigen Transformers-Film im Kino geschaut. Beim ersten dachte ich drüber nach, habs aber sein gelassen und den später bei ner Freundin nachgeholt. Nummer 2 und 3 erst im Fernsehn. Den ersten Teil fand ich noch okay weil frisch und Childhood-Toys-Nostalgie (hatte echt viele Transformers ^^), aber der zweite war aller unterste Schublade und einer der schlechtesten Filme dieser Größenordnung überhaupt mit seiner völlig an den Haaren herbeigezogenen Random-Handlung und billigsten Sex-Witzen. Der dritte dann auch kaum besser mit ein paar sehr dämlichen Szenen (und das Tussi-Blondchen kommt aus dem einstürzenden Hochhaus ohne einen Kratzer) und so einem Übermaß an Massenzerstörung, dass es schon langweilig wurde. Dazu dann immer diese verkappten US-Military-Werbevideos... sowas ging ja einmal in Ordnung, aber nicht ständig.
    Insofern habe ich mit dieser Franchise längst abgeschlossen. Was Bonaventura da sagt vonwegen What I care about is did I have a great experience? Was I wowed? Did I laugh? Did I feel like I was transported to a different place?” And they're judging it on story elements and things that... ist für mich völlig schief und haut nicht hin. Erstens trifft (für mich) nichts davon wirklich auf die Transformers Filme zu, jedenfalls nicht in dem Ausmaß dass sie gerne gehabt hätten. Lachen konnte ich erst recht nicht, höchstens Mitleidslächeln an den Stellen wo es nicht von den Machern beabsichtigt war. Und Immersion klappt halt auch am besten wenn man mit den Charakteren mitfühlen kann, aber das scheint hier nie der Fokus gewesen zu sein. Sogar mit jedem Film noch weniger als zuvor. Er sagt es wird zu viel zu Storyelementen bewertet im Gegensatz zu den zuvor erwähnten Dingen, dabei ist das in meinen Augen doch über weite Teile deckungsgleich! Wenn mich etwas zum Lachen bringt oder beeindruckt und mitreißt oder mich in andere Welten entführt, dann sind es doch in erster Linie Handlung und Charaktere die dafür sorgen, und nicht die Explosionen. Letztere sind immer die gleichen, aber erstere müssen erstmal vernünftig hinbekommen werden, und das ist oft gar nicht so einfach. Spricht also nicht für den Produzenten, so einen Mist von sich zu geben.

    Rottentomatoes 57% (Critics) und 86% (Audience), Metacritic 61% (Metascore) und 6,9 (User) für Transformers (2007)
    Rottentomatoes 19% (Critics) und 58% (Audience), Metacritic 35% (Metascore) und 5,5 (User) für Transformers: Revenge of the Fallen (2009)
    Rottentomatoes 36% (Critics) und 56% (Audience), Metacritic 42% (Metascore) und 5,7 (User) für Transformers: Dark of the Moon (2011)
    Rottentomatoes 17% (Critics) und 59% (Audience), Metacritic 32% (Metascore) und 4,9 (User) für Transformers: Age of Extinction (2014)

    Scheint ja selbst für Transformers-Verhältnisse klasse anzukommen Geld macht das Teil ja immerhin. Fragt sich nur wie viele Fortsetzungen nach dem selben Muster sie noch lieblos raushauen können, bis auch die Einspielergebnisse endgültig einbrechen.


    @Cipolla: Jetzt, wo inzwischen schon Ergebnisse abzusehen sind... see what I mean? Auch wenn Teil 4 noch immer als großer finanzieller Erfolg fürs Studio verbucht werden kann, wird er auf keinen Fall mehr die 1,123 Milliarden vom Vorgänger erreichen, sondern deutlich darunter irgendwo im mittleren 800er-Bereich landen. Vielleicht lag es auch an der schnellen Verbreitung vom bad word-of-mouth, in jedem Fall sehe ich das aber als ein gutes Zeichen, dass langfristig so offen dargebotene kreative Armut und Müdigkeit eben doch abgestraft wird. Würde in zwei bis drei Jahren Transformers 5 erscheinen und sich noch immer nichts geändert haben, würden die Einspielergebnisse sicher noch ein paar hundert Millionen weiter sinken und die Filmreihe letztenendes in der Versenkung verschwinden.
    Und da kann ein Studio sogar von 800 Millionen noch enttäuscht sein. Selbst bei Amazing Spider-Man 2 war Sony von "nur" 700 Millionen anstelle der angepeilten Milliarde so enttäuscht, dass sie die ursprünglichen Pläne derzeit auf Eis gelegt haben und komplett überdenken!

  4. #4

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Diese Filmreihe passt gar nicht zu Transformers.
    Ich gehe nur die damaligen Actionfiguren aus ferner Kindheit, was sonst noch dahintersteckt hat mich nie wirklich interessiert. Wie meinst du das denn, bzw. auf genau beziehst du dich?

    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Teil 4 war jetzt auch wieder echt okay, das beste am Film war Lockdown, mit dem sie einen Bösewicht hatten, der mal richtig was taugt. Der hatte Charisma, Substanz. Und Patriotismus war in diesem Film auch deutlich weniger als in den anderen. Und Shia LaBöff ist weg. Besser geht's wohl nur mit nem anderen Regisseur
    Ich fand mich bei den anderen Teilen irgendwie besser unterhalten.

    Lockdown fand ich nun auch nicht so, wirkte in meinen Augen eher blass, der Endfight war etwas lahm. Es gab ein paar tolle Szenen aber insgesamt kam der Film irgendwie nicht in die Gänge. Oder ich bin einfach schon übersättigt was das Thema angeht.

  5. #5
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Oder ich bin einfach schon übersättigt was das Thema angeht.
    Ich glaube jeder ist übersättigt was die Transformers-Filme und deren inhärenten Stil angeht ^^ Ich meine... ich hatte endgültig genug, nachdem Teil 3 in (mindestens) der zweiten Hälfte nur noch aus großangelegter Zerstörung ohne Handlung bestand.

    Möglicherweise wäre Age of Extinction sogar besser angekommen, wenn sie damit noch zwei Jährchen oder so gewartet hätten.

  6. #6
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Möglicherweise wäre Age of Extinction sogar besser angekommen, wenn sie damit noch zwei Jährchen oder so gewartet hätten.
    Nee, nicht mit Ehren Kruger an der Schreibmaschine

  7. #7

  8. #8
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Nee, nicht mit Ehren Kruger an der Schreibmaschine
    Ich meinte damit nicht, dass es inhaltlich irgendwie besser geworden wäre ^^ Nur die Übersättigung die selbst viele "Transformers-Fans" zu spüren scheinen, wäre vielleicht etwas milder ausgefallen. Nach drei Jahren hat man jedenfalls im Normalfall noch nicht vergessen, wie eintönig und schlecht ein Film gewesen ist Und dann exakt das Gleiche noch zum vierten Mal hintereinander abzuspulen ist natürlich kreativer Selbstmord. Mit mehr Zeit zwischendrin hätte man diese künstlerische Bankrott-Erklärung wenigstens auf den ersten Blick weniger deutlich machen können.
    Zitat Zitat von Duke Earthrunner Beitrag anzeigen
    http://www.youtube.com/watch?v=7Rfup0XKx7o
    Faszinierend!
    Krass und aufschlussreich fand ich auch den Honest Trailer zu Teil 2. Die haben ja nicht nur innerhalb der Serie recycelt, sondern sogar exakt die selben Szenen innerhalb eines einzigen Films wiederverwendet


  9. #9
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    Überlange, langweilige, explosionsvollgestopfte, ultramies geschnittene Actionfilme von Michael Bay haben 0 Unterhaltungswert.
    Pain & Gain hingegen ist fucking arschgeil!
    Keine Ironie, ich liebe P&G.

    Die Transformers-Reihe für mich btw.:
    Teil 1 - ziemlich gut, leider beschissen geschnitten.
    Teil 2 - furchtbar.
    Teil 3 - letzte ~20 Minuten geil, Rest furchtbar.
    Teil 4 - wahrscheinlich ziemlich furchtbar.

  10. #10
    Zitat Zitat von steel Beitrag anzeigen
    Teil 4 - wahrscheinlich ziemlich furchtbar.
    Nee, eher ein kontinuierliches Up And Down. Jedes Mal wenn Lockdown auftaucht geil, Mark Wahlberg ist auch ok, macht Optimus aber den Mund auf oder spinnt sich der Subplot mit Megatron / CIA weiter, dann wird geheult.

    Im Ernst, das mit Megatron (Oder besser Galvatron?) ging mir so auf den Sack. Der war schon im ersten Film ohne jede Substanz, is zwei Mal gestorben usw usf. Dass man an dem so ehern festhält, geht einfach gar nicht. Er war der Grund, warum Fallen keine Screentime im Zweiten hatte, und Lockdown ist jetzt zwar echt cool, aber wird leider auch noch im gleichen Film rausgekillt.

    Statt dass man mal ein bisschen was weiterspinnt, was man im unvermeidlichen 5. Film weiterführen könnte... Aber nein...

  11. #11

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Mio-Raem Beitrag anzeigen
    Statt dass man mal ein bisschen was weiterspinnt, was man im unvermeidlichen 5. Film weiterführen könnte... Aber nein...
    Hat man doch, Megatron kommt wieder ;-)

  12. #12
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Hat man doch, Megatron kommt wieder ;-)
    Ich brech gleich ins Essen...

  13. #13
    Zitat Zitat von Sir Barett Beitrag anzeigen
    Hat man doch, Megatron kommt wieder ;-)
    Eine kontinuierliche Geschichte sollte einer Zusammensetzung von mehreren Reisen gleichen, wo eben jedesmal ein neuer Weg angetreten wird, und die Handlung ingesamt anders weiter geht.

    Die Transformer Filme sind dagegen 'ne Buslinie. Immer derselbe Weg, jeden beschissenen Tag.

  14. #14

    Gast-Benutzer Gast
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Eine kontinuierliche Geschichte sollte einer Zusammensetzung von mehreren Reisen gleichen, wo eben jedesmal ein neuer Weg angetreten wird, und die Handlung ingesamt anders weiter geht.

    Die Transformer Filme sind dagegen 'ne Buslinie. Immer derselbe Weg, jeden beschissenen Tag.
    Ihr könnt aber schon smilies deuten, oder? Der zwinkernde deutet doch an, dass ich das nicht wirklich ernst meine.

    @Gala
    Naja okay, Du magst die Filme nicht was aber keine Antwort auf deine ursprüngliche Aussage und meine darauf bezogene Frage war. Was denn Transformers für dich ist, also das eigentliche Transformers oder die Transformers, da die Filme ja offensichtlich nicht dazu zählen für dich.

    In der Regel habe ich auch Filme die in die Richtung von Nolan (Regisseur) gehen lieber aber ab und an lasse ich mich auch Stumpf unterhalten. Auch wenn er nicht so toll war würde ich den 4 Teil dennoch dem neuen Godzilla vorziehen, in welchen mich meine Freundin geschleift hatte.

  15. #15
    Also ich weiß ja nicht, mit welchem Anspruch und welchen Erwartungen ihr anderen in den Film gegangen seid, aber ich habe von "Ära des Unterganges" erwartet, dass ich coole Roboter sehe, die sich gegenseitig zu Klump hauen, massiv viel in die Luft fliegende Scheiße und die Dinobots, die so richtig für Bambule sorgen. Habe ich alles bekommen und wäre damit schon zufrieden, aber durch das Auftreten von Galvatron habe ich spontan ein paar Freudentränchen vergossen (jeder, der den Film aus den 80er Jahren kenn und liebt wird diesen Auftritt gefeiert haben), denn das war zwar etwas, was ich im Vorfeld spontan für sehr cool gehalten, womit ich aber nicht gerechnet hätte. Entsprechend groß sind jetzt meine Hoffnungen, in Film 5 oder 6 ("Ära des Unterganges" war ja der Auftakt zu einer neuen Trilogie) auch Unicron oder Hotrod zu sehen ^^
    Was ich ebenso sehr positiv fand war die Tatsache, dass Mark Wahlberg nun die menschliche Hauptrolle spielt und sei es nur deshalb, weil der Film nicht durch diese Albernheiten unterbrochen wird, wie man sie in den ersten drei Teilen ertragen musste (vor allem Teil 2 ist ei wahrer Tiefpunkt was das betrifft). Allgemein fand ich den Part der Geschichte, der nicht durch die Transformers vorangetrieben wurde, gar nicht mal so schlecht. Von allen bisherigen Teilen kann man hier meines Erachtens auch wirklich von einer Story sprechen, die auch spannend erzählt wurde. Ebenso fand ich es auch höchst angenehm, dass in diesem Teil nicht die Decepticons der Hauptfeind waren, sondern die Konstellation aus CIA und Lockdown (wirklich mal einer der coolsten Gegner, die diese Reihe bisher gesehen hat). Und schlussendlich rundete das Ganze der wirklich, wirklich geile Song von Imagine Dragons ab.

    Für mich ist dieser Teil der bislang Beste der Reihe, daran gibt es nichts zu rütteln.
    Vielleicht können sich ja einige von euch den nächsten Ärger sparen, indem sie auf die Teile 5 und 6 verzichten - ist ja nicht so, dass man nach mittlerweile 4 Filmen nicht wüsste, worauf man sich bei einem Transformers-Film von Michael Bay einlassen würde

  16. #16
    Zitat Zitat von Simon Beitrag anzeigen
    Also ich weiß ja nicht, mit welchem Anspruch und welchen Erwartungen ihr anderen in den Film gegangen seid, aber ich habe von "Ära des Unterganges" erwartet, dass ich coole Roboter sehe, die sich gegenseitig zu Klump hauen, massiv viel in die Luft fliegende Scheiße und die Dinobots, die so richtig für Bambule sorgen.
    Mit anderen Worten, du wollstest scheiße sehen und hast sie bekommen? Tschuldige das ich so harsch reagiere, aber für mich sind die Transformers Filme angeführt vom 4 Teil der größte Mist an Filmen die ich seit langem Ertragen musste . Die Ausrede 'Was habt ihr denn erwartet' hört man heute leider viel zu oft. Natürlich geh ich nicht in einen Michael Bay Film um mich durch eine sinnvolle Story und glaubhafte Charaktete begeistern zu lassen, aber einfach nur eine übertriebene Actionsequenz nach der anderen wo man nach der hälfte des Filmes das Gefühl das der Kopf bereits leer ist, muss denn ja auch nicht sein.
    Ich mag Mark Wahlberg auch, aber in dem Film fand ich ihn furchtbar schlecht. Liegt natürlich hauptsächlich daran, dass seine Rolle so schlecht geschrieben ist. Ich meine, dass ein Vater vielleicht nicht unbedingt möchte, dass seine Tochter einen Freund hat (wir sind ja schließlich hier im aufgeschlossenen modernen Amerika ), aber für wirkte er im Film eher wie ein eifersüchtiger Liebhaber als ein Vater, das wirkte eher abschreckend auf mich.
    Auch diese ganze extrem einen ins Gesicht schleudernde Schleichwerbung während des Films, ich sag nur die Biertrinkszene, sind total fehl am Platz, aber sagt für mich fast alles über die Qualität aus. Die Animationen sind super keine Frage, aber das wars für mich auch schon.

    Zitat Zitat
    Vielleicht können sich ja einige von euch den nächsten Ärger sparen, indem sie auf die Teile 5 und 6 verzichten - ist ja nicht so, dass man nach mittlerweile 4 Filmen nicht wüsste, worauf man sich bei einem Transformers-Film von Michael Bay einlassen würde
    Ist ja schön und gut. Aber muss man das wirlich so sein, dass eine seit nahezu 4 teilen gleichbleibende Filmreihe noch weitere gleichbleibende Filme nach sich zieht? Ich kann einfach nicht verstehen das diese Kinozerstörende Filmreihe so viele Fortsetzungen bekommt. Wenn diese Art von Filmen weiterhin Schule macht (es bringt nun mal verdammt viel Kohle) , mach ich mir um die Zukunft des Kinos doch ein bißchen Sorgen. Wenn der Kram wenigsten nicht so erfolgreich wäre, dann könnte ich mich damit viel eher anfreunden. Aber so wird ein Film in dem mehr Kohle als Intelligenz steckt, einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, und viele richtig gute Sachen gehen im Vergleich dazu vollkommen unter. Was würdest du als Produzent denn eher finanzieren?

    Naja, ich freu mich ja eigentlich für jeden der Spaß an Filmen hat, die ich nicht gut finde, aber grade bei Transformers kann ich das nicht verstehen. Sorry.

  17. #17
    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Mit anderen Worten, du wollstest scheiße sehen und hast sie bekommen? Tschuldige das ich so harsch reagiere, aber für mich sind die Transformers Filme angeführt vom 4 Teil der größte Mist an Filmen die ich seit langem Ertragen musste .
    Nö, ich habe das bekommen, womit ich gerechnet habe - dass das in deinen Augen "Scheiße" ist, ist eben deine Meinung. Was natürlich kein Wunder ist, wenn man dich an den Haaren in jeden der 4 Filme schleifen und an deinen Sitz festketten musste, damit du dir das Schauspiel ansiehst

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Die Ausrede 'Was habt ihr denn erwartet' hört man heute leider viel zu oft. Natürlich geh ich nicht in einen Michael Bay Film um mich durch eine sinnvolle Story und glaubhafte Charaktete begeistern zu lassen, aber einfach nur eine übertriebene Actionsequenz nach der anderen wo man nach der hälfte des Filmes das Gefühl das der Kopf bereits leer ist, muss denn ja auch nicht sein.
    Und was hast du erwartet? Nach dem ersten Teil der Reihe bin ich nicht davon ausgegangen, in weiteren Filmen auch nur annährend etwas wie Tiefgang, glaubwürdige Charaktere, Story oder Attitüde zu erleben.
    Das erwarte ich übrigens auch nicht bei "The Expendables" oder "Die Hard".

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Ist ja schön und gut. Aber muss man das wirlich so sein, dass eine seit nahezu 4 teilen gleichbleibende Filmreihe noch weitere gleichbleibende Filme nach sich zieht?
    Japp, ist bei der "Die Hard"-Reihe ja auch nicht anders. Muss also so sein.

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Ich kann einfach nicht verstehen das diese Kinozerstörende Filmreihe so viele Fortsetzungen bekommt.
    Dann hast du damit erfolgreich herausgefunden, dass dir diese Art der Filme nicht liegt. Glückwunsch! Vielleicht sind ja Arthouse-Filme oder französische Kunstfilme eher dein Kaliber? Tele5 fängst jetzt gerade mit einer Arthouse-Reihe an, die sollte dann ja was für dich sein.

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Wenn diese Art von Filmen weiterhin Schule macht (es bringt nun mal verdammt viel Kohle) , mach ich mir um die Zukunft des Kinos doch ein bißchen Sorgen.
    Dir stehen Tür und Tor offen, das Heft in die Hand zu nehmen und diesen Umstand zu ändern. Entweder dadurch, dass du solche Filme boykottierst oder selbst zur Kamera greifst und Filme nach deinen Maßstäben drehst

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Wenn der Kram wenigsten nicht so erfolgreich wäre, dann könnte ich mich damit viel eher anfreunden. Aber so wird ein Film in dem mehr Kohle als Intelligenz steckt, einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, und viele richtig gute Sachen gehen im Vergleich dazu vollkommen unter.
    Das nennt man eben "den Geschmack der breiten Masse treffen". Schätze dich glücklich, denn du gehörst nicht zu der gesichtslosen, hirnlosen Einheitsmasse, die sich für 3 Stunden ins Kino setzt, um sich durch kämpfende Roboter unterhalten zu lassen, sonder zu der aussterbenden Art derer, die sich 90 Minuten hohes Filmniveau mit dem Aktionsradius eines Bierdeckels ansehen, worüber sie noch 5 Stunden reflektieren können, bevor sie die Einleitung verstanden haben. Das ist doch auch was Feines

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Was würdest du als Produzent denn eher finanzieren?
    Den stumpfen Actionfilm - weil Action einfach schon immer geil war und immer geil bleiben wird

    Zitat Zitat von cipangu Beitrag anzeigen
    Naja, ich freu mich ja eigentlich für jeden der Spaß an Filmen hat, die ich nicht gut finde, aber grade bei Transformers kann ich das nicht verstehen. Sorry.
    Ich glaube dann bin ich der Mensch, für den du dich auf dieser Welt am meisten freuen dürftest

  18. #18
    Ja, und jetzt beide bitte wieder runterkommen. Vor allem vom persönlichen Level. Danke.

  19. #19
    Naja, die Story von Serie und Trickfilm war auch nicht sonderlich tiefgründig oder besonders. Da ich das alte Zeugs aber sehr mochte, störts mich nur etwas, wenn aus ein paar rausgegriffenen Elementen eine 0815-Krachbumm-Geschichte gemacht wird. Mark Wahlberg sammelt da keine Minuspunkte bei mir. Seit Max Payne hat er nämlich keine Pluspunkte mehr, die er verlieren könnte. Und wie es der Zufall wird ist das auch so ein Beispiel, dass man aus einer theoretisch großartigen Lizenz etwas machen kann, dass Fans der Lizenz enttäuscht.

  20. #20
    Mein Problem mit den Bayformers-Filmen (zumindest ab Teil 2) eröffneten sich mir erst nach dem jeweils zweiten Durchlauf von Teil 2 und 3: die Roboteraction ist durchaus nett inszeniert und ich mag das Bumm-Krach was Bay da auf mich draufschmeißt - aber das macht nur circa 30 Prozent jedes Films aus. Der Rest ist furchtbar doofe unlustige Comedy und doofe menschliche Charaktere. Und doofe Story. Und einfach - es ist doof, das ist alles was ich dazu sagen kann. Und nichtmal unbedingt lustig-doof oder unterhaltsam-doof sondern einfach - naja, doof halt. Und dann kam halt Pacific Rim und hat mir gezeigt wie man Roboter-hauen-aufs-Maul-Action geil umsetzen kann.

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