Ich fühl mich in meinem Zimmer zwar wohl, aber gleichzeitig spüre ich auch eine immerwährende Präsenz: den Stress.

Wenn ich in mein Zimmer komme, kommt gleich dieses Gefühl von nicht erledigten Dingen hoch, mein Schreibtisch ist unaufgeräumt und liegt voller Rechnungen und Konto-Auszügen, die einsortiert werden müssten. Daneben die nicht erledigten Hausaufgaben von letztem Schuljahr.

Die einzigen Orte, wo ich dies teilweise ignorieren kann, sind mein Sofa und mein PC-Sessel (und mein Bett, aber da schlaf ich ja dann ^^). Dort fühl ich mich am wohlsten. Mein Sessel hat was richtig knuffiges, und mein Sofa (das ich seit Jahren verteidige gegen meine Mutter, die dort ein neues stehen sehen möchte) strahlt eine Art Wissen aus, wahrscheinlich, weil ich dort immer Bücher lese.

btw, Saturos Zimmer stell ich mir inmitten einer Wohnung vor, mit keiner Außenwand (also einer, die auf der anderen Seite draußen is), und die Fenster zeigen in die anderen Räume. Dadurch hat er nahezu keine Intimssphäre und läuft immer herum, sich unwohl fühlend.