Der Film hat echt gewaltig Spaß gemacht. Unheimlich gute Unterhaltung, tollte Action, viel Humor, klasse Charaktere.
Und es ist klasse, wie ein Charakter mit nur einem Satz so tiefgründig sein kann![]()
Der Film hat echt gewaltig Spaß gemacht. Unheimlich gute Unterhaltung, tollte Action, viel Humor, klasse Charaktere.
Und es ist klasse, wie ein Charakter mit nur einem Satz so tiefgründig sein kann![]()
Hab mir gerade Tickets für morgen gesichert, damit ich mich auch mal wieder trauen kann in den Thread hier rein zu gucken. So psyched!!!
Vor allem hätte ich GEWETTET, dass Nathan Fillion Starlord's Vater ("He's a dick") spielt, bevor herausgekommen ist, welchen Cameo er wirklich hatte. ;( So hat das schon ein bisschen was von Trolling.Zitat
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Von Null in meine Top 3! Grandioser Streifen mit toller Tricktechnik, sympathisch-skurrilen Charakteren, großartigem Soundtrack und toller Atmosphäre. Der Film hat bei mir wirklich eine Reihe an Emotionen angesprochen, von „knuffigen Szenen“ mit süßen Waschbär-Augen, über eine Fülle an genialen Gags bis hin zu Momenten, wo einem der Kloss im Halse stecken blieb (respektive das Popcorn) war alles dabei, was einen facettenreichen luftig-lockeren Sommerblockbuster ausmachen sollte. Super kurzweilige, unterhaltsame 2 Stunden mit Charakteren, die ich so nicht auf dem Schirm hatte. Neben Publikumsliebling und Großmaul Rocket und dem charmanten Peter Quill (Chris Pratt, großartig - gebt dem Mann die Titelrolle in einem Indiana Jones Reboot) hat es mir besonders Drax angetan. Ursprünglich als klischeebeladenen Krawallmacher gehandelt hat er mich doch mit seiner Art und dem ein oder anderen genialen Moment bestens unterhalten. Bitte mehr davon, die Chemie zwischen den Guardians ist generell auf einem sehr hohen Niveau und mit dem, was der Film alles an Einzelschicksalen losgetreten und noch nicht aufgelöst hat sehe ich da noch ordentlich Potential.
Was mir noch alles an „Kleinigkeiten“ gefallen hat? Der charismatische Drahtzieher () im Hintergrund, der Super Awesome Mix Vol. 1, das generelle Tech-Design (Ronans Kreuzer, Yondus Flotte und sein spezielles „Equipment“, Quills Maske) und natürlich die ganzen Referenzen und Details beim Collector. Und die schon typischen sexy SciFi Damen!
Hut ab, Marvel. Ein beständig hohes Niveau seit der Initialzündung mit Iron Man. Hätte seinerzeit nicht gedacht, dass mir diese „vermeintliche“ B-Riege an Helden und Schurken (von Iron Man bis zur absoluten Nischentruppen, den Guardians) noch Jahre nach dem Start so viel Spass bereiten und dabei immer mal wieder ein Höhepunkt gesetzt wird, z.B. The Avengers, The Return of First Avenger, Thor oder eben jetzt die grundsympathischen Guardians, die hoffentlich noch den einen oder anderen Auftritt über die zurecht optimistisch gesetzte Fortsetzung hinaus haben werden. DC kann sich mit ihrer ernsten Ausrichtung definitiv warm anziehen. Ich trau Snyder ehrlich gesagt nicht so ein Charme-Feuerwerk zu, wie es die recht lockeren Regiegrößen des MCU über die Jahre hinweg beständig zünden. Weiter so. Jetzt freu ich mich noch mehr auf The Avengers – Age of Ultron und Antman.
Wieder ein Film für die Sammlung!
Randbemerkung: „Guardians of the Galaxy“ war mein erster Force Feedback Film. Neben dem soliden 3D Effekt wurde ich während des Films noch ordentlich durchgeschüttelt. Mein Sitz hat sich beim anfliegen diverser Planten geneigt. Er hat bei zahlreichen explosiven Szenen ordentlich vibriert oder einen ordentlich durch den Saal gerührt, wenn Quill und Co. ins Schleudern gekommen sind. Super spassiges Erlebnis. Kann ich nur empfehlen!
Jo, also mich hat der auch ziemlich weg geflashed. Richtig gute Balance von Drama und Humor, und Action natürlich. Und das von jemandem, der eigentlich nicht so der große von Comic Relief ist. Hat hier echt gut funktioniert und die Jokes waren, bis auf kleine Ausnahmen vielleicht, auch recht smart.
Hätte mir zwar gewünscht, dass ich ihn nicht in 3D gucken muss, aber naja, ging halt nicht anders. Ging auch in Ordnung, aber ich bin gespannt auf den Home Media Release, wie sich der Film in 2D dann macht.
Would watch again. Auch im Kino theoretisch, aber da werd ich noch arm bei. Hab jetzt knapp 50 Euro für den ganzen Spaß bezahlt. Habe aber auch meiner Begleitperson das Ticket ausgegeben und noch ne längere Bahnfahrt gehabt. Und Popcorn natürlich...
Es hat aber auch schon echte Gurken gegeben - dazu zählen Iron Man 2 + 3, und, allen voran, der unerträgliche First Avenger.
Die Hulk-Filme existieren nicht.
-> Zeigt: Auch Marvel braucht fähige Regisseure und Drehbuchautoren - und auch die Vorlagen eignen sich nicht immer. Winter Solider muss ich aber noch nachholen (Ja, den habe ich bisher boykottiert, weil Teil 1 so scheiße war)
Hui, ich bin so heiß auf den Film und wäre am liebsten schon alleine rein gegangen, aber was erträgt man nicht alles an Wartezeit für eine angenehme Begleitung im Kino ^^
Ja, es wird definitiv nicht alles zu Gold was Marvel anfasst. Wobei ich den ersten Captain America immer noch stimmiger fand als den ersten Thor. Aber damit bin ich soweit ich das mitbekommen habe in der Minderheit. Oh, und ich mochte den zweiten Iron Man lieber als den dritten, aber beide waren nicht der Bringer. Dennoch muss ich ihnen zugestehen, dass mich bis jetzt ausnahmslos alle Filme des Studios mindestens ganz gut über ihre Spielzeit unterhalten haben, eventuellen qualitativen Mängeln zum trotz.
Der Hulk Film. Es war nur einer (von diesen Leuten und als Teil des MCU). Aber da sie beide nicht existieren, tut das ja nichts zur Sache *g*Zitat
Mach mal. Ist sehr anders und viel besser als der ersteZitat
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So, habe gerade ein bisschen Zeit um freizudrehen:
Zum einen ist Guardians ein klasse Science-Fiction-Film: er ist Pulp in seiner reinsten Form (vor allem was die Alien-Designs angeht: Leute mit ein bisschen Make-Up. Reicht), aber dennoch nicht exploitativ was das Material angeht. Ich kann die Star Wars-Vergleiche mehr als gut nachvollziehen, denn rein vom Worldbuilding und der Charakterzeichnung und einfach der Überportion Herz und Seele die hier drin steckt kommt das ohne weiteres an Krieg der Sterne ran.
Ich glaube ein großer Faktor in der Hinsicht ist das Team was am Film arbeitet: der Regisseur ist ein ehemaliger Troma-Mensch der vor allem durch grotesk-brutale Indiefilme wie "Super" und "Tromeo und Julia" bekannt wurde (und natürlich durch den fantastischen "Slither" <3), der Cast besteht hauptsächlich aus Leuten die ich persönlich nicht unbedingt als A-Lister bezeichnen würde (die erweiterten Cameos von Glenn Close und Benicio del Toro mal ausgenommen), die Hauptcharaktere sind ein Haufen Antihelden die höchstens vierte bis fünfte Geige im Marvel-Universum spielen (und der Film macht sich teilweise selbst darüber lustig) und sowohl Drehbuch als auch Film an sich atmen stets einen nostalgischen pulpigen Geist der einfach sagt: Ey, lasst mal nicht wie DC keinen Spaß haben - lasst mal einfach volle Möhre freidrehen mit dem was wir haben.". Das ist, glaub ich, meine sehr sehr komplizierte Art und Weise zu sagen: ich liebe die Tatsache, dass der Film Spaß mit sich selbst hat und damit für das Publikum selbst verdammt viel Spaß macht.
Das Herz des Films sind, natürlich, die Charaktere. Was Guardians absolut fantastisch hinkriegt und damit jeden anderen Mahvel bis jetzt in den Schatten stellt, ist ein simples und dennoch extrem schwieriges Kriterium, das gute und fantastische Filme voneinander unterscheidet: kein Charakter ist überflüssig. Jede/r hat seine/ihre Daseinsberechtigung. Jeder Charakter kriegt wenigstens seine Momente um was Cooles und/oder Lustiges zu machen und niemand überschattet den anderen. Peter Quill ist ein klasse "Anführer" des Chaotenhaufens und Gamora ist, ja, die Quotenfrau - aber die beiden kriegen genausoviele coole/witzige Sachen zu tun wie der Rest des Teams und sogar der Nebencast besteht aus megaguten Charakteren (Yondu <3<3<3). Und trotz all der im Subtext mitschwingenden Coolness hat der Film mich drei, vier Male fast zum Heulen gebracht (einmal davon vor Lachen) - einfach weil man mitgerissen wird von diesem Haufen an Außenseitern und ihren Geschichten. Ich bin interessiert daran ob Drax seine Rache bekommt. Ich will wissen warum Rocket dutzende Male außeinandergenommen und zusammengeschraubt wurde, bzw. welcher Arsch dazu in der Lage wäre. Ich will wissen was Groot so denkt außer "Ich bin Groot". Ich will Peter Quills Vater kennenlernen. Ich will mehr wissen über Gamora und Nebula. Ah, soviel was man noch erforschen könnte und all das wurde geteaset in einem Film dessen Gimmicks lediglich "Grünes Space Babe und Waschbär mit Waffenfetisch" waren.
Das ist noch so eine Sache die ich cool fand am Film: so dermaßen batshit die Hauptcharaktere rein von der Konzeptionierung her waren, so klassisch bösi-böse war der OberbösewichtDas wurde ja vielerorts als größtes Manko angemäkelt, aber ich mag die Tatsache, dass die Guardians gegen einen stinknormalen, klassischen Evil Dude kämpfen der Evil Things tun will weil er einfach halt derbe Evil ist. Reicht das nicht? Meiner Meinung nach wäre der Film viel zu überladen gewesen der Obermufti auch so off-the-wall gewesen wäre wie diejenigen die ihn zu bekämpfen versuchen (und außerdem hätte die Dance-Off-Szene nicht halb so gut funktioniert wenn dem so wäre).
Was ich sagen will: wir haben hiermit und mit Pacific Rim zwei sehr starke Anwärter auf den Titel "Franchise das das neue Star Wars für diese Generation werden könnte", wobei ich hier Guardians um einiges bessere Chancen geben würde - shit, ich will die Actionfiguren der Guardians und dabei bin ich viel zu alt dafür! Und ich glaube das sagt bereits alles aus.
Ach ja: Wer hat noch den Lloyd Kaufmann-Cameo erblickt? :D
tl;dr: Yay, they made space fun again! \o/
Ja.
Ich habe einen Termin bei einem Psychiater in deiner Nähe für dich klar gemacht. Liferipper's Versicherung übernimmt die Kosten.
Ok, gestern gemacht, da man dir üblicherweise trauen kann. Und ich muss sagen:
Winter Soldier ist viel viel viel viel viel viel viel besser besser besser als First Avenger. Jetzt ärgert es mich ja fast dass ich ihn nicht im Kino gesehen habe, aber da kann er sich bei Joe Johnston (Der Mann gehört weggesperrt, nicht auf den Regiestuhl) und seinem grottigen ersten Film bedanken. Was war gut? Klar, hier geht's um Guardians,aber ich muss gerade mal meine Gedanken ordnen zu dem Film. Am besten hat mir ganz klar gefallen dass es im Hier und Jetzt gespielt hat. Das war das größte Manko am ersten Teil für mich, dieser ganze blöde 40s-Militärklamotten-Fetisch. Stanley Tucci und Tommy Lee Jones in Armeeklamotten aus'm Zweiten - ich bin bis heute nicht drüber hinweg. Was war noch gut?
- Keine mies animierte Zugaction, keine megabananigen deutschen Bösewichte, wobei ich ja gegen die Nazis als Fieslinge gar nichts habe, das ganze war halt nur so furchtbar aufgezogen und lächerlich mit der fortschrittlichen Technik die Hydra anscheinend hat und trotzdem bringen sie rein gar nix zu Rande... GUTE Effekte, keine Minute langweilig (Obwohl etwas mehr Humor auch CA gut täte, aber hier war's zumindest schon mal ein Fortschritt... nicht so eine blöde Underdog-Geschichte über nen Typ der sich hochcheatet und auf einmal lieben ihn alle), endlich mal mehr Nick Fury (Starke Verfolgungsjagd) und großartiges Finale. Dass die meisten bösen Typen außer dem Evil Main Guy überleben fand ich auch interessant - beim Winter Soldier hatte ich es fast erwartet, aber definitiv nicht bei dem Typen von Strike, und war da nicht noch jemand der auch mit dem Leben davon kam?), Black Widow hatte hier auch endlich mal mehr zu tun (Was hat sie in Avengers schon groß gemacht?), mit Falcon haben sie einen coolen neuen, zweite Geige-Helden der durchaus Potenzial hat.
Scheiße fand ich als der Film wieder meinte in die WW2-Ära abdriften zu müssen mit einem unwichtigen Helfershalfer des Red Skull als evil Supercomputer aus Technik der 70er-Jahre. Da kräuselten sich kurz meine Augenbrauen, aber zum Glück bekam der Film ja schnell wieder die rechte Richtung (HA, rechts! Verstehste? Wegen Nazis und so! Nein? Hm.)
Fühlte sich insgesamt wie ein kleinerer Avengers an. Hat mir gut gefallen.
8 - 8,5 / 10 Kevin Bacons
Geändert von Mio-Raem (01.09.2014 um 11:04 Uhr)
Ich werd dann wohl am Donnerstag (oder eventuell Freitag) reingehn :3
Jo, das war auch mein größter Kritikpunkt daran. Dass sie nach so einem starken Beginn hinterher doch wieder mit "Heil Hydra!" kommen, und das aus Redfords Mund zu hören, war schon ein kleines bisschen lächerlich/gewollt/konstruiert und hätte der Film eigentlich gar nicht nötig gehabt. Aber das tolle Finale hats dann wieder rausgerissen ^^ Oh, und dafür dass der Film (im Original zumindest) so heißt, hätte ich mir doch schon noch etwas mehr Winter Soldier gewünscht, aber das kann ja noch im dritten kommen. Jedenfalls dito, hat sich für mich auch weitgehend wie ein bodenständigeres Avengers angefühlt und entsprechend Spaß gemacht! /off-topic
Guardians ist schon ein guter Streifen - vielleicht sogar der beste Marvel-Film, wobei Avengers da für mich etwa gleichauf ist.
Aber naja, mehr halt irgendwie auch nicht. Man wird gut unterhalten, jedoch stellt sich ein wenig dieses "alles schonmal irgendwo gesehen"-Gefühl ein, welches vielleicht auch von einer allgemeinen Comicfilm-SciFi-Übersättigung der letzten Jahre herrührt.
Kleines Tidbit am Rande: Wisst ihr, wer Rocket im Deutschen synchronisiert? Niemand geringeres als der motherfuckin Schnorrestürke himself: Fahri "Wie talkst du eigentlich mit mir?" motherfuckin Yardim!
Sach ma Ronan, wie talkst du eigentlich mit mir du kleiner Splasher?!