Moin.

Mein Review zu der ganzen Schose:
Die Minispiele sind seit ihrem erscheinen in der Spieleszene ein absolutes Unding, es sei denn sie sind so gestaltet das sie wirklich auch auf dauer Spaß mache. So etwas habe ich aber noch nie gesehen, außer eine Aneinanderreihung von Minispielen in diesen Party-Games. Dafür sind's aber auch Partygame. Kommen wir zu den Minigames:

Rupert: The hell? In all den Eskapaden konnte ich nur ein einzige mal die Abfolge richtig raten/treffen. Meiner Meinung nach hätte eine halbe Sekunde bzw. ganze Sekunde mehr nicht geschadet. Dieses "Minispiel" habe nach dreimal nur noch geskipt. Es war widerlich für mich. Vor allem weils mich an all die schlechten Minispiele in diesen elendigen Konsolengames erinnert hat die viel zu leicht waren für das was man eigentlich erreichen wollte.

Der Wachmann/Whatever: Zu einfach. Dieses Labyrinth war eine Qual für meine armen Pfeiltasten. So vergewaltigt worden sind sie schon lange nicht mehr. Kontinuierliche Bewegung wäre hier super gewesen als Pac-Man-Stile. Ansonsten, wie gesagt: Zu einfach. Wesentlich interessanter aber als dieses blöde viel zu schneller Rupertgedönse.

Die "Ich schlitze seit ich 12 bin Bäuche": DAS einzige Minispiel das meines Erachtens nach wirklich toll war. Es war genau richtig. Nicht zu schwer, nicht zu einfach, nicht vorauszuahnen. Top!

Hauptheld: Jedes mal wenn ich die rote Linie treffe: nichts. Liege ich knapp dahinter Spezialattacke. Okay? Es war das konstanteste Minispiel von allen. Nichts außergewöhnliches aber immerhin keine sone komische Rupert-Wurst.


Story: Strange aber unterhaltsam.
Umgebung: Gab doch recht viel zu Entdecken. Die Bücher waren ganz witzig. Das der alte Bibliothekar tot war/ist war von Anfang an klar. War ein schöner Schmunzler.
Gegner: Öh, ja, schönes Kauderwelsch.
Musik: Eines der wenigen Spiele wo ich nicht genervt war. Danke sehr! Die Musikstücke waren durchaus immer passend zur Szenerie und niemals nervig!
Sound: Nicht einmal den Sound musste ich ausstellen (obwohl ja auch kein Regler dafür da war, aber man hat ja so seine tricks), das war nicht nötig.
Schwierigkeitsgrad: Alle Geheimverstecke/Bosse und sonstige Gegner waren extrem leicht. Solange eine Miss-Chance im Glücksrad war, trafen 8 von 10 Angriffen der Gegner nicht. Aber ich hab dieses "Minispiel" nach den ersten 3 - 4 malen dann nur noch geskipt weils ziemlich nervig war. Habs übrigens auf Hart durchgespielt. Oder ist Hart der kleinste Schwierigkeitsgrad? Hatte nicht geguckt.

Gesamtfazit: Wäre ich gelangweilt gewesen hätte ich es ja auch nicht durchgespielt. War ein kurzes Vergnügen, bitte aber nicht mehr davon. Denn die Minispiele sind eher grauenhaft als schön. Es ist ne witzige Idee aber wenn ich jetzt 3 - 8 Stunden lang das ertragen müsste dann würde ich so ein Spiel ganz schnell wieder von der Platte hauen. Meine Empfehlung hat dieses Game trotzdem! Bloß gut das ich hier nichts formatieren kann/konnte!