Langsam kam er zu sich und wünschte sich sogleich wieder in Morpheus Arme. Im Kopf hämmerte es wie in einer Schmiede, die Glieder schmerzten und sein Körper war wund und steif vor Kälte. Nach und nach gewöhnten sich die Augen an die Dunkelheit. Er blinzelte.

Ihm gegenüber kauerte Lehne mit dem Rücken an der Gittertür, die Beine angezogen, den schlafenden Kopf auf die Knie gelegt. Im einzigen Lichtschein, das schwach durch ein kleines Fenster fiel, tanzte der Staub umher. Kein Geräusch drang bis nach unten vor.

„Vom großen Gefängnis ins Winzige.“, redete der alte Cowboy leise mit sich selbst und lächelte bitter. Als er sich bewegen wollte, fiel ihm die Stoffdecke auf, die ihn bis zur Brust bedeckte. Langsam erhob er sich, darauf bedacht nicht das Geichgewicht zu verlieren und legte es Lehne über die Schultern. Dann zog er seinen Flachmann hervor, nahm einen großen Schluck und stellte sich auf eine lange Nacht ein.