Der Pfad führte nah um Ufer entlang. Auf der gegenüberliegenden Seite reckten sich die riesigen Mammutbäume wie Gitterstäbe gen Himmel. Mit jeder Minute schrumpfte Henrys Hoffnung auf einen Ausweg. Zwischen den mächtigen Baumstämmen türmte sich der Schnee zu unpassierbaren Schichten auf. Jeder Versuch hier durchzukommen würde viel Mühe kosten und das Voranschreiten verlangsamen. Am Ende wartet nicht Freiheit sondern der einsame Gefriertot auf den Narren, der damit sein Glück versuchen sollte.

Es dauerte nicht lange bis der Fluss einer dichten Wand aus Bäumen und nackten Sträuchern wich. Sie passierten mehrere Stellen, an denen Henry einen möglichen Pfad vermutete, doch der Schnee machte es zu einem Ratespiel.
„Sieht so aus, als würdest du Recht behalten.“, sagte Henry plötzlich. „Eine Stelle noch und dann ab nach Hause.“, er zwinkerte Lehne zu und bemühte sich um ein schwaches Lächeln.

Die Hoffnungslosigkeit lastete schwer auf seiner Seele.