Der Enddungeon war dann doch nicht so schlimm wie befürchtet, da er nicht aus so vielen Versatzstücken bestand wie ich angenommen hatte. Dafür musste man sich darin aber durch einige alte Dungeons in umgekehrter Richtung kämpfen, darunter auch der umfangreichste im Spiel vom Ende des zweiten Akts. Dort bin ich dann aber immer wieder Metallschleimkönigen der Finsternis über den Weg gelaufen, weswegen ich sowohl vom Level als auch der Ausrüstung optimal auf den Endkampf vorbereitet wurde.
Denkste!
Selbst mit einer Gruppe im frühen 90er, späten 80er Bereich mit optimaler Ausrüstung (außer einigen Trash-Accessoires) ist der Kampf noch immer eine harte Nuss. Nachdem ich nach einigen Versuchen einen guten Lauf hatte, c.a. eine halbe Stunde gegen ihn gerungen hatte, er fast tot war und dann noch solche Register wie die Zeit anzuhalten zog und meine Gruppe schließlich vernichtet wurde, wars mir dann aber zu blöd und ich habe im Internet nach einer Strategie gegen ihn gesucht.
Und tatsächlich kann man sich den Kampf sehr leicht machen, so einfach dass man ihn vielleicht sogar bereits am Anfang des dritten Akts besiegen könnte.
Das Ende fand ich dann noch etwas verwirrend da...
Alles in allem hat mir das Spiel viel Spaß gemacht, wobei es sich auch ziemlich in die Länge gezogen hat und alles mehrfach wiederverwertet wird. Gerade der dritte Akt ist dann nicht mehr so toll, da die Minigeschichten dort nur noch recht oberflächlich sind.