Hab ich das alles irgendwie komplett falsch interpretiert?? Das Ohlala war ja mit ihr in ihrem Zimmer und dann ist der Vater nachdem es vorbei war, hinzugekommen. Denke ich wirklich zu versaut wie Nayuta behauptet, wenn ja wäre das ziemlich peinlich. Muss wohl besser aufpassen, was sich da vor der Glotze tut. Zweideutig ist es allemal gewesen.... Gibts da ne offizielle Erklärung was dieses Ohlala überhaupt ist?
Hab ich das alles irgendwie komplett falsch interpretiert?? Das Ohlala war ja mit ihr in ihrem Zimmer und dann ist der Vater nachdem es vorbei war, hinzugekommen. Denke ich wirklich zu versaut wie Nayuta behauptet, wenn ja wäre das ziemlich peinlich. Muss wohl besser aufpassen, was sich da vor der Glotze tut. Zweideutig ist es allemal gewesen.... Gibts da ne offizielle Erklärung was dieses Ohlala überhaupt ist?
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Der japanische Name lautet Paff-Paff. Es ist das selbe Paff-Paff wie aus Dragonball: Der Kopf wird mit den Brüsten massiert, wobei das Gesicht sowohl zum Körper der Frau hin als auch wegzeigen kann. Vergleiche Motorboating.
Der japanische Name lautet Paff-Paff. Es ist das selbe Paff-Paff wie aus Dragonball: Der Kopf wird mit den Brüsten massiert, wobei das Gesicht sowohl zum Körper der Frau hin als auch wegzeigen kann. Vergleiche Motorboating.
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Danke macht Sinn. Gibt sogar nen Wiki-Eintrag, jz bin ich aufgeklärt. Immersion wiederhergestellt.
Hab nun auch angefangen und für mich ist es das erste Dragon Quest (ausgenommen der Musou-Ableger) und da wollte ich wissen, ob die Reihe in ihrem Humor schon immer so "zwiespältig" war. Einerseits ist da dieser typisch japanische kitschige Humor verstärkt mit der Comic-Grafik und dann spreche ich mir nichts dir nichts das leicht bekleidete Mädchen an der Straße an, die mir "Oh-Lala" anbietet und prompt landen wir im Bett. Lt. Inet gehörte das schon immer zur Reihe, also Tradition, aber für einen Neuling wie mich stört das leicht die Immersion (obwohl ich gegen solche "Vergnügungsfeatures" nichts habe btw).
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Made My Day.
Da hat wohl jemand in einem anderen RPG bestimmt auch den Roten Prinzen beobachtet, oder?
(Hups, jetzt habe ich mich selbst verraten.)
Und Dragon Quest IX habe ich hier schon Wochen liegen, aber erst zwei Stunden gezockt.
Schaut wie erhofft gut aus, nur muss es sich weiterhin in Geduld üben, CrossCode und Co. sind zu geil.
Now: Doom: The Dark Ages & Metaphor: ReFantazio / Done: Clair Obscur Expedition 33 Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1 Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2 RPG-Challenge 2025 / Now:Clair Obscur Expedition 33
Ich werde mal ne Pause von dem Game einlegen, komme mit vielen Dingen nicht mehr klar die meinen Spielspaß merklich trüben. Bin jz beim Sammeln der Kugeln, zwei fehlen mir noch. Grundsätzlich hatte ich anfangs sehr viel Spaß. Die Story klang interessant und mit Erik gesellte sich auch ein für mich sympathischer Char zu meinem Helden. Spätestens mit Rionaldo wurde das Spiel aber immer schlechter. Zum einen die Story: Da sucht man diesen Schiller-Zweig und kaum glaubt man, man hat ihn in Händen, rückt er in weite Ferne. 1. Der Sultan verkauft ihn - 2. Der Händler reist nach Gondolia - 3. Der Händler ist bereits in Zwistanbul - 4. Der Händler hat den Zweig an die Arena verkauft - 5. Der Zweig wurde gestohlen. Bitte was? Auf solche kindischen Katz-und-Maus-Spiele habe ich null Bock. Bisher ist auch nichts wirkliches Interessantes in der Story passiert, man reist wie in Ni No Kuni 2 zu verschiedenen Städte und löst die dortigen Probleme.
Als nächstes die Charaktere, die mir bis auf Erik null gefallen haben. Entweder sind sie mir zu kindisch (z.B. Veronika die Göre) oder Rionaldo, dessen Art einfach extrem nervig ist (nach seinem Beitritt wurde das Spiel allgemein kindischer, warum auch immer). Serena sagt sowieso kaum ein Wort und Jade und Bodo sind uninteressant. Tja und der Mainchar, der redet ja eh nix und ist nützlich wie der Penis von Papst. *Sarkasmus on* Es ist natürlich extrem emotional, wenn Jade in sentimentaler Manier etwas von ihrer Vergangenheit erzählt und der Mainchar stumm danebensitzt und nichts sagt. *Sarkasmus off*. Die Musik ist auch grottenschlecht, ich verstehe ja wegen Tradition und so, aber unbedingt so? Irgendwo kann man es auch übertreiben, mir taten immer die Ohren weh mit diesen ohrenbetäubenden Midi-Sounds. Grafisch hat mir das Spiel durchaus gefallen, wenn auch das Design der Spielwelt sehr minimal ist. Wäre aber mein kleinster Kritikpunkt.
Mein Spiel ist es nicht, vielleicht später wieder mal.
Habe das Spiel jetzt nach 75,5 Stunden beendet. Gott, das war wirklich viel zu lang. Habe vor den letzten zwei Bossen sogar die Drakonische Mission für härtere Gegner ausgestellt, weil es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat und ich die Sache endlich hinter mich bringen wollte.
Das Post-Game werde ich in nächster Zeit nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Bis zum Ende von Akt 1 war das Spiel ziemlich gut und spaßig, aber als dann klar wurde, dass man danach alles mehr oder weniger noch mal machen muss, war die Luft recht schnell raus. Das waren bei mir knapp 20 Stunden Backtracking, bis ich mal was Neues gesehen habe. Nee, danke. Das Spiel kommt vorerst ganz weit hinten in mein Regal.
Was die Charaktere betrifft ist mein Empfinden komplett gegenteilig zu Rusk. Für mich ist Erik der blasseste und langweiligste Charakter mit Mitläufer-Faktor während alle anderen durchaus zu unterhalten wissen, besonders Veronika und Rionaldo die für mich das Herzstück der Truppe ausmachen und als wichtigen Gegenpol zum Lichtbringer dringend gebraucht werden.^^
Aber das mit dem stummen Hauptcharakter haben sie wirklich schlecht umgesetzt. Teilweise gibt es wirklich emotionale Szenen und der Typ steht einfach regungslos da und verzieht keine Miene. Ein kleines verschmitztes Lächeln ist schon das höchste der Gefühle was man erwarten darf.
Habe das Spiel jetzt nach 75,5 Stunden beendet. Gott, das war wirklich viel zu lang. Habe vor den letzten zwei Bossen sogar die Drakonische Mission für härtere Gegner ausgestellt, weil es einfach keinen Spaß mehr gemacht hat und ich die Sache endlich hinter mich bringen wollte.
Das Post-Game werde ich in nächster Zeit nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Bis zum Ende von Akt 1 war das Spiel ziemlich gut und spaßig, aber als dann klar wurde, dass man danach alles mehr oder weniger noch mal machen muss, war die Luft recht schnell raus. Das waren bei mir knapp 20 Stunden Backtracking, bis ich mal was Neues gesehen habe. Nee, danke. Das Spiel kommt vorerst ganz weit hinten in mein Regal.
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Ey, mach' mal das Postgame! Wenn du schon den späteren Verlauf nicht mehr so toll fandest...
Ich finde auch, dass die Charaktere hier ziemlich gelungen sind. Sogar Veronika mochte ich sehr, und dabei kann ich mit solchen Charakteren in der Regel nicht so viel anfangen. Ob Futaba aus P5, Pascal aus ToGf oder Magilou aus ToB: Alle nicht wirklich meins. (und es spricht sogar oft die typische englische VA diese Rollen!)
Rionaldo, Sylva oder Sylvando bereichert das Spiel ungemein. Gerade dieser heitere Charakter wertet die Gruppe durch seinen Witz gehörig auf, da die Grundstimmung meist ja eher gedrückt ist, vor allem im späteren Spielverlauf.
Serena mag ich auch noch sehr gerne, weil sie meiner Meinung nach die beste Entwicklung im Spiel durchmacht.
Warum aber musste sie nur ihre Haare schneiden?
Ich würde DQXI auch nicht als perfektes Spiel bezeichnen, aber es macht als klassisches JRPG schon vieles richtig. Es hat zwar seine Längen, belohnt aber mit ein paar sehr schönen Momenten. Lediglich das Postgame fand ich etwas blöd. Ich habe ja nicht erwartet, dass man so einen tollen Epilog wie in Lunar Eternal Blue bekommt, der die Geschichte schön abschließt, aber ein wenig mehr Konsequenz, ohne sich dabei etwas aus den Finger saugen zu müssen, hätte ich schon besser gefunden.
Zwar gab es auch da ein paar nette Momente, aber wenn man es mal genau nimmt, hatte das Postgame mit dem Plot absolut rein gar nichts mehr zu tun. Deshalb bin ich auch der Meinung, dass man das nicht mehr machen muss, wenn die Credits gelaufen sind. Eine Sache fand ich hier sogar richtig bescheuert. Da merkt man halt schon sehr stark, dass Toriyama die Charaktere zeichnet...
Nee, echt nicht. Ich bin gerade total ausgebrannt, was dieses Spiel anbelangt. Ist weniger der Story geschuldet (auch wenn mich das zum Ende hin auch nicht mehr so wirklich interessiert hat), als der Tatsache, dass ich wegen der (jetzt abgebrochenen) Drakonischen Mission und des einhergehenden Grindings und Ausrüstungsoptimierung so dermaßen überpowert bin, dass ich die letzten zwei Bosskämpfe auf Automatik ablaufen lassen konnte. Ich brauche jetzt mal wieder ein Spiel, was sich nicht von alleine spielt.
Mich hat das Spiel immer noch nicht zu 100% umgehauen, aber ich hatte am Wochenende immerhin einige Stunden Spaß damit und denke, dass ich mittlerweile recht weit bin. Manches ist etwas flach und unspektakulär, die Handlung könnte deutlich spannender und besser präsentiert sein, aber irgendwie ist DQXI davon ab doch ein solides Spiel, das zwar viel falsch, aber auch genug richtig macht. Kein Knaller wie Persona 5 oder eines der älteren Spiele, die man toll findet, aber definitiv auch kein Ni no Kuni II. Ich freue mich dann doch darauf, dass ich heute nach der Arbeit weiterspielen kann.
Zitat von Nayuta
Die Autoren hassen Frauen.
Peng †
Miko †
Marielle † (OK daran bin ich vielleicht niiicht ganz unschuldig^^')
Veronika †
Jetzt kann’s wohl nur noch Shenlong richten.
Zudem renne ich bereits seit Ewigkeiten und wohl auch in absehbarer Zukunft mit einer reinen Würstchentruppe umher (naja, Rionaldo mal außen vor gelassen^^), weil die Mädels nicht nur als letzte zur Party stoßen sondern auch noch 15 Level unter meinen anderen Kämpfern sind...
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Am "besten" fand ich ja Ambers Spruch zu so einer Frauengruppe, die irgendwas näht oder so. In etwa "Die Männer sind draußen, um uns zu beschützen, also arbeitet schneller" oder so. Rollenverteilung aus dem vorletzten Jahrhundert ... mich wundert es nicht, dass Frauen in Japan immer noch diskriminiert werden, wenn so etwas in Medien immer noch als salonfähig gilt.
Zitat von Rusk
Es ist natürlich extrem emotional, wenn Jade in sentimentaler Manier etwas von ihrer Vergangenheit erzählt und der Mainchar stumm danebensitzt und nichts sagt. *Sarkasmus off*.
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Die Szene fand ich auch ziemlich stören, wie alles, was irgendwie mit dem Hauptcharakter und Emotionen zu tun hat. Sogar die Mimik von dem ist ziemlich tot.
Mich hat das Spiel immer noch nicht zu 100% umgehauen, aber ich hatte am Wochenende immerhin einige Stunden Spaß damit und denke, dass ich mittlerweile recht weit bin. Manches ist etwas flach und unspektakulär, die Handlung könnte deutlich spannender und besser präsentiert sein, aber irgendwie ist DQXI davon ab doch ein solides Spiel, das zwar viel falsch, aber auch genug richtig macht. Kein Knaller wie Persona 5 oder eines der älteren Spiele, die man toll findet, aber definitiv auch kein Ni no Kuni II. Ich freue mich dann doch darauf, dass ich heute nach der Arbeit weiterspielen kann.
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Hab mir den Thread etwas durchgelesen und am Ende deinen Post und mich wieder aufgerafft es weiterzuspielen. Wenn ich schon Geld dafür ausgegeben habe, dann beendet ich es auch - mein Backlog ist eh ziemlich kurz. Und besser als Ni No Kun 2 ist es auch und das hab ich komischerweise zu Ende gespielt (wenn meine Erinnerung mich jetzt nicht trügt). Dass ich mit den Chars nix anfangen kann - tja da muss ich halt durch.
Die Nebengeschichten sind aber schon etwas einfallslos oder?
Immer geht es um irgendeine Art Wettstreit, in jeder Stadt bisher.
Bei "Die Prinzessin und die Plauze" musste ich allerdings schon ziemlich grinsen. Durch die Synchro bekomme ich ja stets die englischen Begriffe mit und ich kann sagen, damit würde ich das Spiel nicht anatzweise so lustig finden.
Hab mir den Thread etwas durchgelesen und am Ende deinen Post und mich wieder aufgerafft es weiterzuspielen. Wenn ich schon Geld dafür ausgegeben habe, dann beendet ich es auch - mein Backlog ist eh ziemlich kurz. Und besser als Ni No Kun 2 ist es auch und das hab ich komischerweise zu Ende gespielt (wenn meine Erinnerung mich jetzt nicht trügt). Dass ich mit den Chars nix anfangen kann - tja da muss ich halt durch.
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Ich weiß nicht wie weit du mitlerweile bist oder ob du überhaupt weiter gespielt hast. Doch bis zuletzt konnte ich dir nur beipflichten. Inzwischen blüht das Spiel allerdings auf und konnte das Niveau bisher halten. die Story-Arks werden origineller und weniger vorhersehbar, die Settings sind sehr abwechslungsreich und man begegnet endlich wieder mal so richtig markante und schrullige Charaktere. (Ich fand z.B das gesamte Mädcheninternat zum schießen, was sehr passend ist, da es einen ziemlich traurigen Ark folgt ) Das Spiel gefällt mir jetzt deutlich besser als noch am Anfang und ich muss mich jetzt nicht mehr dazu aufraffen es anzuwerfen.
Ich bin gerade total ausgebrannt, was dieses Spiel anbelangt.
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Mir geht es nun im Postgame/Epilog/Dritter Akt oder wie auch immer man das nennen will ähnlich. Habe ihn noch nicht durch, da meine Charaktere für den vermeintlich letzten Boss noch viel zu schwach sind, aber dass man die Welt nun praktisch ein drittes Mal bereisen muss geht schon auf die Substanz. Im Endeffekt waren das vielleicht zwei Stunden Story um dahin zu kommen. Natürlich gibt es nun überall neue Minigeschichten, aber halt alles im gleichen Setting. Die Welt ist wirklich unglaublich toll designt für einen Durchgang. Auch einen zweiten kann ich leicht zähneknirschend hinnehmen. Aber beim dritten Mal wird der Bogen dann doch arg überspannt. Nichtsdestotrotz bleibe ich dran, jetzt aufzugeben kommt nicht in Frage und sympathisch ist das Spiel noch immer.
Wobei:
Zitat von Kynero
Lediglich das Postgame fand ich etwas blöd. Ich habe ja nicht erwartet, dass man so einen tollen Epilog wie in Lunar Eternal Blue bekommt, der die Geschichte schön abschließt, aber ein wenig mehr Konsequenz, ohne sich dabei etwas aus den Finger saugen zu müssen, hätte ich schon besser gefunden.
Zwar gab es auch da ein paar nette Momente, aber wenn man es mal genau nimmt, hatte das Postgame mit dem Plot absolut rein gar nichts mehr zu tun.
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Das Postgame greift doch lose Enden der Hauptgeschichte auf und bringt diese zu Ende. Ich finde nicht dass das aus heiterem Himmel kommt oder sich aus den Fingern gesogen wurde.
Der Lichtbringer dreht alles noch mal zurück um einen besseren Ausgang ohne die ganzen Opfer die sein vorheriges Versagen gefordert hat zu verursachen und lernt dabei die wahre Geschichte über die ursprünglichen vier Helden und seinen wahren Gegner kennen. Ich finde das schmiegt sich alles wunderbar in die bisherige Geschichte ein und wenn die wichtigen Schlüsselpersonen in der anderen Zeitperiode nicht gestorben wären, hätten die Ereignisse dort genauso wie im zweiten Anlauf verlaufen können.
Das einzig negative was ich bisher ausmachen konnte ist, dass Toni (der Junge aus Kieslingen der den Lichtbringer als sein großes Vorbild ansieht) nun nie seine Freundin kennenlernt, es sei denn es kommt später ein Ereignis welches die beiden (wieder) zusammenbringt.
Ach und Marielle wartet in dieser Zeitlinie auf Kainoa obwohl ich ihr eigentlich die Wahrheit gesagt und sie Selbstmord begangen hat. Da haben die Entwickler wohl ein bisschen gecheatet.
Nochmal zum Thema stummer Protagonist, da fand ich sein "Nicht"-Verhalten gerade im Postgame/Epilog/Dritter Akt anfangs sehr verwirrend.
Wenn er in die Vergangenheit reist und alles einfach geschehen lässt ohne den Ereignissen zuvorzukommen. Das hat mich anfangs eher verwirrt, bis ich zu dem Schluss gekommen bin dass, obwohl er seine Erinnerungen behält, diese wohl tief in seinem Unterbewusstsein vergraben sein müssen und nur sporadisch hervortreten. Bei einem sich ausdrückenden Charakter hätte man diesen Umstand viel klarer rüberbringen können, während ich ihn hier anfangs einfach nur als total dämlich abgestempelt habe.
Zeitreise und alternative Versionen sind nun mal nicht gerade äußerst kreativ und das Spiel hätte das jetzt auch nicht unbedingt gebraucht. Zumal man so etwas nicht unbedingt als Postgame implentieren sollte. Und es ist ja nun mal ein Postgame, da die Mainstory vorher abgeschlossen wird.
Mmmh jein, kann man so sehen, muss man aber nicht.^^
Die Story geht jedenfalls mit einem Twist weiter, die eigentliche Aufgabe des Lichtbringers ist es ja, Khalasmos zu vernichten, nicht Hagrimor der lediglich von diesem kontaminiert wurde, ähnlich wie dieser kleine schwarze Naturgeist.
Und im Amalgam von mystischen Kräften, magischen Schwertern, Weltenbäumen, Geister, Prophezeiungen und Seher stechen Zeitreisen jetzt auch nicht besonders heraus. Zumal es ja auch kein Ocarina of Time Hin und Her ist bei dem beliebig oft in der Vergangenheit herumgepfuscht werden kann bis es in der Zukunft passt sondern eine Einbahnstraße die viele Risiken birgt und die bekannte Gegenwart sogar komplett auslöscht.
Ich kann aber verstehen wenn man es nicht mag dass so praktisch eine perfekte Realität geschaffen wird in der alle glücklich und zufrieden sind während es im zweiten Akt eher ein Sieg ist der mit großen Verlusten erkauft wurde.
Zitat
Und es ist ja nun mal ein Postgame, da die Mainstory vorher abgeschlossen wird.
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Naja die Credits sind ein stilistisches Mittel um den Akt zu beenden, genauso gut hätten sie eine Sequenz starten können in der ...
... sie sofort zu dem glitzernden Objekt fliegen welches Erik in der abgestürzten Hohen Warte erspäht, so dass es Schlag auf Schlag mit den Ereignissen weitergeht.
Das nutzen auch andere Spiele, Tales of Legendia z.B. gleich zwei Mal, oder eben das von dir erwähnte Lunar 2.
Ich habe nach 39,5 Std. den Abspann gesehen und jetzt nach 43,5 Std. das Spiel für mich für beendet erklärt, habe - wenig überraschend - festgestellt, dass es mir keinen Spaß macht, für den Endgegner des Postgame noch sinnlos aufzuleveln. Das ist mir einfach alles zu stumpf, leveln ohne weitere, damit verbundene Handlung (das, was man im Postgame an Handlung bekommt, hat mir eh nicht gefallen und hat dicke Logiklücken). Soll Calasmos also ruhig die Welt verschlingen, was juckt es mich - ich ziehe weiter zum nächsten Spiel. Zumal die eigene Gruppe das selbst verschuldet hat, indem der Protagonist aus einer Zeit, in der alles in Ordnung und Calasmos schon vernichtet worden war, so in der Zeit zurückreist, dass man auf einmal ein dickes Problem hat. Was für ein Schwachsinn.
Aber ansonsten: Ich habe meinen Spaß mit DQXI, höre deswegen auf, während ich noch Spaß habe. Mich hat zwar immer wieder etwas am Spiel gestört und Handlung und Charaktere waren mir zu seicht, aber davon ab ist es ein solides Spiel und die Spieldauer fand ich auch ok.
Ich habe nach 39,5 Std. den Abspann gesehen und jetzt nach 43,5 Std. das Spiel für mich für beendet erklärt, habe - wenig überraschend - festgestellt, dass es mir keinen Spaß macht, für den Endgegner des Postgame noch sinnlos aufzuleveln.
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Haha ich habe schon über 40 Stunden und bin gerade mal in Mandala. xD Laut einigen Angaben hier müsste ich nicht mal die Hälfte bis dahin haben.
Aber ansonsten klingt das wirklich übelst scheisse, wichtigen Storyinhalt ins das typische grindinglastige Post-Game zu verpflanzen. Es kommt bei mir selten vor dass ich ein Post-Game angehe, da es jedes mal darauf hinausläuft dass der absolute Super-Endboss verlangt auf Level 99 zu sein mit der allerbesten Ausrüstung die es gibt, damit man nicht beim ersten Flächenangriff sofort drauf geht. Sowas ist einfach nur lahm.
Aber mal davon ab, bin ich eigentlich der einzige der sich an dieser großen Dissonanz der Dringlichkeit aus Gameplay und handlungstechnischer Sicht stört. Ich meine so Sachen wie: "Oh nein! Ritter Euklids hat unseren Freund entführt und ist dabei dran ihn hinzurichten... komm erst mal nach Gallopolis beamen und dort nachschauen ob es neue Pferderennen gibt." Oder: "Oh nein wir wurden in ein unheimliches Gemälde eingesperrt...!!! Mal gucken ob der Teleport funktioniert... Huch toll! Lass uns schnell neue Ausrüstung schmieden und ein bisschen leveln damit wir bereit sind aus dem Gemälde zu ENTKOMMEN!?"
Innerhalb der Zwischensequenzen will die Gruppe einfach nur aus dem Gemälde heraus. Jetzt mal ehrlich, das waren jetzt keine 15 Minuten darin, wäre es soooo schwer gewesen mal für diesen einen Moment zu sagen. "So Leute, ihr seid jetzt hier gefangen, sry aber kommt mal kurz klar mit dem was ihr habt"? Aber nein...! Hier man es wieder einmal komplett damit übertrieben den Spieler den Popo zu pudern. Es gab ja nicht mal einen erzwungenen Kampf den man hätte gewinnen müssen.So entwickelt sich wirklich nie mal sowas wie ein Gefühl für Dringlichkeit und alles bleibt weiterhin künstlich. Früher hatte man doch mit sowas auch keine Probleme. Da hat der Teleport auch mal mehr gekostet als 0 MP. Dieses übertriebene Schnellreise Feature macht das Gefühl einer Reise wieder mal komplett zunichte.
Das letzte Mal dass eine Handlung, Spielwelt und Charaktere in einem JRPG für mich wirklich greifbar waren, war wohl Lost Odyssey. Man ist das lange her...